Sonntag, 8. Juni 2014

Gezockt: The Last Story (Wii)


Story und Charaktere:

The Last Story handelt um den jungen Zael, der Mitglied einer Söldnergruppe ist, aber insgeheim davon träumt eines Tages ein Ritter zu werden, um den weniger schönen Leben als Söldner zu entkommen. Die Erfüllung seines Traumes beginnt, als er de Nichte des Herrschers der Insel Lazulis rettet und ein neues Abenteuer für die Söldnergruppe beginnt, das von politischen Machtintrigen und Kriegs ähnlichen Zuständen geprägt ist. 
Zwischen all dem ist die Liebesgeschichte zwischen dem Söldner Zael und der Prinzessin Calista eingebettet, die ebenso ihre Höhen und Tiefen erlebt. 
Auch wenn die Geschichte zunächst nicht besonders einfallsreich erscheint, sondern eher Klischees bedient, konnte mich die Story doch irgendwie fesseln.
Denn neben den offensichtlichen Dingen gibt es noch andere Themen, die die Geschichte anschneidet: die Suche nach dem eigenen Platz in der Gesellschaft, Freiheit und Determinismus, Selbstentfaltung, das Dilemma zwischen zwei Entscheidungen zu stehen und zum Ende hin das Rache-Motiv. Wenn man sich also mal intensiver mit der Geschichte beschäftigt, findet man auch tiefer liegende Elemente, die einen zum Nachdenken anregen.


Klar ist es schon sehr klischeemäßig, wenn die beiden Hauptfiguren zwei absolute Gegensätze darstellen und sich nach unterschiedlichen Dingen sehnen. Zael steht ziemlich unten auf der gesellschaftlichen Hierarchie, will Ritter werden und ein schönes Leben führen. Denn bisher war sein Leben von sinnlosen Kämpfen und der Ungewissheit geprägt, wie er den nächsten Tag überhaupt überleben soll. Er arbeitet sich zunehmend während der Story hoch und entwickelt sich dabei auch weiter. Auf der anderen Seite steht Calista, die alles zu haben scheint, wonach sich ein einfacher Söldner sehnt. Doch durch ihre Perspektive sehen wir, dass die höfische Gesellschaft und das Ritterschaftstum nicht das sind, was sie zu sein vorgeben. Denn hinter der heilen, ach so schönen Welt verbergen sich Intrigen, Verrat, Lügen, Zweifel und Tod. Außerdem wird sie als Nichte des Herrschers der Insel Lazulis wie in einem goldenen Käfig gehalten und hat weniger Freiheiten als z.B. Söldner. Sie muss sich den gesellschaftlichen Pflichten fügen und sogar jemanden heiraten, den sie gar nicht liebt. Daher würde sie gerne Zael und seine Freunde begleiten, da die Reise in die Ferne ihr Freiheit und Erfüllung vermittelt. Trotz des Klischees fand ich die Differenz zwischen den beiden anziehend und habe die Figuren, die die Handlung tragen, sehr gemocht. Doch zu den Figuren werde ich später noch einmal etwas sagen.


Jedenfalls gibt es darüber hinaus noch weitere Komponente in dem Spiel, die für einige Fragen sorgt. So geht es um die „Macht des Fremden“, die Zael durch Zufall erhält und ihm im Kampf gute Dienste leistet. Nett ist dabei, dass dieses große Geheimnis mit der Geschichte des Schlosses irgendwie zusammen hängt und das kriegt man im Verlauf der Handlung dann auch mit. 
Zum Ende hin verstärken sich die dramatischen Szenen, wodurch die Geschichte an Tiefe, Tragik und Ernsthaftigkeit gewinnt. Damit nicht alles zu eintönig bleibt, haben sich die Macher einen besonderen Plottwist zum Ende hin überlegt, der mich echt beeindrucken konnte. Daher bleibt für mich das Ende ein absolutes Highlight und ich werde es wohl nicht so schnell wieder vergessen.

Ein weiterer Grund, weswegen ich die Geschichte nicht langweilig empfand, waren eindeutig die Dialoge, die richtig gut ins Geschehen rein gepasst haben. Sie waren lebhaft, natürlich und immer recht unterhaltsam und wirkten nie deplatziert oder seltsam. 
Und weswegen die Dialoge gut funktionierten waren eindeutig die Charaktere in dem Spiel. Sie waren für mich allesamt sympathisch, auch wenn sie leicht stereotyp wirkten.


Von oben links nach unten mittig: Therius, Mirania, Yurick, Syrenne, Calista
Von unten mittig nach oben rechts: Zael, Lowell, Dagran, General Asthar, Graf Arganan


Zael als der Held unseres Abenteuers war mein absoluter Liebling und ich glaube, ich habe mich ein wenig in ihn verliebt. Er gehört zu der eher ruhigeren Sorte, hat ein sanftes Gemüt und tut sein Bestes um seine Liebsten (besonders Calista) zu beschützen. Aber wenns hart auf hart kommt, kann er richtig sauer und beänstigend sein, die Facette fand ich auch spannend an ihm. Außerdem wirkte er immer sehr sensibel und hatte immer ein offenes Ohr für die Sorgen anderer. Sein Blick wirkte manchmal ziemlich wehleidig und melancholisch, sodass ich ihn am liebsten hätte knuddeln können, so gern hatte ich ihn. Er wächst während der Geschichte über sich hinaus, macht eine gute Charakterentwicklung durch, die gut mit der Handlung harmonierte. Denn wo am Anfang noch seine eigenen Hoffnungen und Wünsche im Vordergrund stehen, wird er zunehmend zu einem Märtyrer und stellt das Wohl der anderen über sein eigenes. 

Calista besitzt einen ähnlichen Charakter wie Zael, weswegen die beiden wohl so gut zusammen passen. Sie ist recht zerbrechlich, fürsorglich und kämpft von Anfang an für Gerechtigkeit, Freiheit und Frieden. Sie ist wahrscheinlich so etwas wie eine Mary Sue, weil sie fast gar keine Mängel an sich hat, aber ich sehe das nicht so tragisch, denn für mich erscheint sie wie ein kleiner Engel, den man gern hat. 

Dagran als der beste Freund von Zael und derjenige, der ihm bei der Erfüllung seines Traumes behilflich ist, kennt ihn seit Kindertagen und dementsprechend haben sie viel zusammen durch gemacht. Nebenbei fand ich es schön, dass besonders gegen Ende, die Freundschaft sehr stark in den Mittelpunkt gedrängt wird. Dagran führt die Söldnergruppe an, schlichtet Streitereien und denkt immer an alle. 

Syrenne als das trinkende Mannweib erfüllt wohl am besten ihr Klischee. Sie lässt sich gern provozieren, denkt nicht über ihre Wortwahl und Handlungen nach, ist leidenschaftlich und eben ein richtiges Mannsweib. 

Yurick als der distanzierte Eigenbrötler mag auf den ersten Blick ziemlich arrogant und wie ein Mädchen rüber kommen, aber hinter dieser Fassade kämpft er mit seiner Vergangenheit und seinen Gefühlen. Er öffnet sich nur ungern und hat Angst davor eigene Probleme anderen anzuvertrauen, doch während der Handlung entwickelt auch er sich weiter. 

Mirania war neben Zael eine meiner Lieblingscharaktere. Sie lässt sich von allen am wenigsten in eine wirkliche Schublade stecken. Einerseits ist sie ebenso ein Ruhepol, sehr naturverbunden und friedlich. Auf der anderen Seite kann man sie schlecht einschätzen, denn irgendwie ist sie diejenige die immer alles weiß und strahlt eine recht mysteriöse Aura aus. Sie philosophiert gern, kann mütterlich sein und hat eine Schwäche für Essen, was sie wiederum amüsant werden lässt. Kurz gesagt ist sie auch irgendwie der kleine Freak der Söldnergruppe und deswegen mag ich sie wohl so gern.

Lowell lässt sich als einen charmanten Frauenheld und Schleimer beschreiben, der recht oberflächlich wirkt und ein wahrer Lebemann ist. Später stellt sich aber heraus, dass mehr hinter dieses Bild steckt, denn es gibt einen guten Grund für sein Verhalten, die in traurigen, gescheiterten Liebesgeschichten gründet. 

Zu den Liebesgeschichten in der Handlung von denen es zwei gibt, muss ich sagen, dass ich die Beziehung zwischen Lowell und Syrenne nicht hab kommen sehen, aber irgendwie wirkte sie viel zu konstruiert und auf den letzten Drücker gemacht. Berührender fand ich dann das Verhältnis zwischen Zael und Calista, was natürlich von Anfang an klar war. 

Als Zusatz möchte ich noch anmerken, dass die Geschichte sich in 44 Kapitel unterteilt von denen einige Kapitel optional sind, also man muss einige nicht spielen, kann es aber tun. 

Gameplay: 

Die Steuerung in dem Spiel empfand ich für den Anfang als etwas gewöhnungsbedürftig, aber Übung macht ja bekanntlich den Meister. Man verwendet sowohl das Nun-Chuk als auch die Wii-Fernbedienung. Mit dem Nun-Chuk bewegt man und greift automatisiert Gegner an, sodass das Drücken von irgendwelchen Tasten oder Knöpfen zumindest beim normalen Angreifen entfällt. Die besondere Komponente in dem Spiel ist der "Fokus". Dadurch, dass Zael die „Macht des Fremden“ in sich hat, hat er einige spezielle Attacken drauf u.a. Fokus. Durch die Aktivierung werden die Gegner in seinem Umfeld verlangsamt und konzentrieren sich ganz und gar auf Zael, somit erhält er dadurch die Funktion eines Tanks und kann seine Gruppe dadurch unterstützten. Nicht nur das, er hat auch die Fähigkeit tote Mitstreiter wieder zum Leben zu erwecken und das hat den Vorteil, dass diese mit einigen Boost wieder belebt werden, was sich nur positiv auf das Spielgeschehen auswirkt.

Weiterhin kann Zael die Attacke „Sturm“ anwenden, bei der man mit dem Steuerkreuz dann irgendwo hin zielen kann und Zael bewegt sich dann sturmartig zu diesem Ziel. Dies erweist sich als sehr nützlich, da die eigenen Mitstreiter gerne einmal Magie- und Heil-Kreise verwendte und durch das Aufwirbeln dieser, kann man den Effekt der Kreise verteilen und vergrößern. Eine weitere schöne Anwendung ist der Kommando-Modus. Wenn wir in diesen kommen, können wir der gesamten Gruppe Befehle erteilen und bestimmen, welche Dinge sie als nächstes tun. Dabei wird die Zeit angehalten, bis wir mit dem Verteilen der Attacken fertig sind. Darüber hinaus verfügt jeder Charakter um die vier Attacken zwischen denen man entscheiden kann. Zael besitzt aber natürlich noch mehr, die man außerhalb des Kommando-Modus verwendet kann wie beispielsweise der Wandsprung, der noch größeren Schaden anrichten kann und klug eingesetzt werden sollte. Soviel also zu den Fähigkeiten und Attacken im Spiel.


Das Spiel ist aus der Third-Person-Sicht und ein actiongeladenes RPG mit strategischen Zügen. Denn allein einfach nur Draufhauen ist manchmal gar keine gute Option in dem Spiel. Manchmal würde dies nur dazu führen, dass die Gegner als Horde unsere Charaktere überfallen und dies würde zu einem Game over führen. Daher setzt das Spiel auch abwechselnd auf Strategie und Taktik. So isoliert man vielleicht einen Feind nach dem anderen, damit keine Verstärkung geholt werden kann. Weiterhin ist es auch im Action-Teil wichtig, taktisch vorzugehen. So muss man im richtigen Moment den Fokus anschalten und die Aufmerksamkeit der Gegner auf sich lenken, damit die Magier mehr Zeit für ihre gewaltigen Zaubersprüche bekommen oder nicht allesamt zu schnell sterben. Dann muss man immer ein Auge bei seinen Mitstreitern haben, sie ggf. beschützen, die Magie- und Heilkreise wahrnehmen (um die Mitstreiter und sich selbst schnell heilen zu können bspw.) und so schnell wie möglich zu einem verstorbenen Charakter hin kommen, um diesen wieder zu beleben.

Das kann schon mal schnell sehr fordernd sein, wenn man denn auch gut und schnell seine Feinde eliminieren möchte. Die Krönung ist dann der Kommando-Modus, bei dem man sich wie in einem Runden basierten RPG wieder fühlt. Man muss sich gut überlegen, was welche Figur jetzt tun soll und es der entsprechenden Situation und Gegner anpassen. Neben strategischem Denken ist aber genauso eben Beobachtungsgabe, Konzentration, Reaktionsfähigkeit und Flexibilität gefragt, besonders am Ende bei den letzten Bossen, die es kann schön in sich hatten. Weiterhin sollte man sich seine Umgebung immer zu Nutzen machen, denn manchmal kann diese einem Erleichterung verschaffen. Wenn man beispielsweise Säulen über Gegner durch die Armbrust oder durch Magie zerstören kann, sollte man die Chance auch nutzen.


Auch wenn ich dieses Konzept von Vermischung strategischen und action-geladenen Komponenten toll und innovativ finde, stockt es doch teilweise bei der Umsetzung.
Zum einen war es für mich teilweise sehr schwer den Überblick zu behalten, da zu viele Gegner auf einem Fleck waren und durch die magischen Attacken meiner Figuren alles wie bei einem Feuerwerk chaotisch durcheinander ging. Dies hat auch das taktische Vorgehen erheblich erschwert.
Hinzu kam bei Gegnermassen, dass das Spiel nicht mehr ganz hinterher kam und alles viel langsamer wurde. 
Ein weiteres Manko war die Auswahl an Attacken bei den Figuren, die doch recht gering ausfiel mit gerade mal vier unterschiedlichen Fähigkeiten. 

Nun zu der Ausrüstung im Spiel. Die Figuren können mit einem Oberteil, einem Unterteil und 1-2 Waffen ausgerüstet werden. Es gibt jedoch nur sehr wenige unterschiedliche Rüstungen passend zu den Klassen (Magier, Kämpfer usw.) und richtig Rüstungen farmen kann man sich auch abschminken. Jedoch kann man die einzelnen Rüstungsteile immer mit Geld oder Gegenstände upgraden, wodurch besonders die Waffen besondere Features bekommen beispielsweise 20 % Schadensreduzierung oder 1,5x mehr Magieschaden. Ein netter Nebeneffekt ist auch, dass sich die Farbe und Gestalt der Waffen veränderte und das echt cool aussah.
Besonders gefallen hatte mir das Extra, dass man die Klamotten der Figuren individuell mit unterschiedlichen Farben einfärben konnte, wodurch man den einzelnen Figuren noch mehr Einzigartigkeit geben konnte.


Hinsichtlich des Areals und der Erkundungsgebiete gab es Einschränkungen. Man konnte sich nur in der Stadt wirklich frei bewegen, ansonsten konnte man einzelne Orte per Teleportation erreichen, aber eine offene Welt dürft ihr euch nicht erhoffen, was schade war. Ansonsten gab es noch die Arena und Beschwörungskreise, bei denen ihr leveln und schön Geld und Gegenstände gewinnen konntet. Nach Abschluss eines Kapitels können die Orte erneut mit höherem Schwierigkeitsgrad besucht werden, jedoch gewinnt man keine Erfahrungspunkte, dafür aber seltene Beute.

Während ich das Spiel bis Kapitel 22 nicht wirklich heraus fordernd war, ging es ab da an doch steiler bezüglich des Schwierigkeitsgrad. Diese Bosse wurden zunehmend härter und das machte das Spielen natürlich spannender, aber gleichzeitig auch frustrierender. Zunehmend hat das bloße Draufkloppen nichts mehr viel gebracht, man musste seine Feinde gut beobachten und schnell reagieren. Z.B. musste man bei einem Boss immer wieder diese blöde Wandsprung-Attacke machen und schnell sein, jedoch habe ich da echte Schwierigkeiten gehabt, wodurch ich das Spiel beinahe aufgegeben hätte. Außerdem kommt noch das Zerstören von magischen Barrieren dazu, bei denen man den Kommando-Modus gut verwenden kann, um jeweilig passende Zauber zu nutzen. Oder man musste die Attacken von Bossen immer perfekt kontern um wirklich Schaden anzurichten. 
Ein kleiner Makel noch am Rande war die Kamera-Führung, die teilweise echt nervte.





Grafik:

Für mich war die Grafik schon sehr schön anzusehen und ich liebe ja sowieso das Anime-Design, was mich irgendwie auch etwas an die Final Fantasy Spiele erinnerte. Die Figuren sahen allesamt sehr ansprechend aus und die Cutscenes und Animationen waren für mich sehr schön umgesetzt. Auch die Umgebung und das Setting weiß zu gefallen.

Musik:

Allein das Titellied von The Last Story hat mir mein Herz gestohlen. Die restliche Musik fand ich ebenso eingängig und passte sich immer dem Geschehen perfekt an und zeugte eine authentische Atmosphäre. Besonders die Kampfmusik möchte ich hierbei hervor heben, denn die hatte es in sich und hat beim Kämpfen einfach nur gerockt, was auch die Spannung erhöhte. Die englischen Synchronsprecher haben für mich eine gute Arbeit geliefert und besonders die Stimme von Zael war zum Dahinschmelzen.













Spielespass:

Im Großen und Ganzen hatte ich einen großen Spass an dem Spiel gehabt. Es gab viele Phasen, bei denen mich das Spiel richtig doll fesselte und ich einen Kampf nach dem anderen absolvierte. Im Vergleich dazu hatte ich nur wenige Momente, wo ich so frustriert von dem Spiel war, dass ich es nur weg legen wollte. Das Spiel ist besonders am Anfang selbst für einen Anfänger leicht zu meistern, weswegen natürlich die Frustphasen begrenzt waren. Mit der Zeit forderten mir die Boss-Kämpfe einiges ab und gegen Ende häuften sich meinerseits einige Wut-Attacken, aber das dürfte bei dem Genre wohl normal sein. Gerade weil die Endboss-Kämpfe viel von mir abverlangten, habe ich sie irgendwie genossen und fand sie auch episch gemacht. Ansonsten hat mir auch das bloße Kloppen mit kleineren Gegnern eine gute Laune verpasst und bot sich super dafür an, mal alles raus zu lassen.
Die Atmosphäre des Spiels hat mir weiterhin zugesagt und die Geschichte hat Spannung, Action, Dramatik und Comedy bereit gehalten, also eine ziemlich gute Mischung, wodurch ich auch abwechslungsreich unterhalten wurde. Besonders die Charaktere sind mir sehr ans Herz gewachsen, so sehr, dass ich wirklich traurig war, als ich das Spiel zu Ende hatte. 

Fazit: The Last Story mag zwar kein Meisterwerk sein, sticht aber durch ein innovatives strategisches und actionbasiertes Gameplay aus der Masse der RPGs heraus und bringt wirklich mal tolle Abwechslung. Die Story mag zwar wirklich recht klischeehaft sein, jedoch überzeugen die sympathischen Figuren und die unterhaltsamen Dialoge, die das Ganze noch einmal auf peppen.

2 Kommentare:

  1. Uff... ich fand den gesamten Teil um die Steuerrung wirklich unschön zu lesen. Als Leser interessiert es mich bisher absolut garnicht wofür nun der Z Knopf benutzt wird und wie die Figuren ausgerüstet werden, wobei ich natürlich nur für mich spreche, aber das ist mir selber viel zu unwichtig. Sowas sehe ich ja dann selber im Spiel, und dafür ist dann der Part um den Spielspaß so kurz? Ich hätte es mir da genau umgekehrt gewünscht.

    Schön ist wie du nochmal die Hauptfiguren beschrieben hattest und auch die Geshcichte hast du sehr lebendig übertragen, auch wenn ich gerade keine Idee habe was "Determinismus" nun ist ohne wiki zu zitieren. Ich habe oft gehört es werde so oft in dem Spiel geheult das es von manchen spaßeshalber als "Emoventure" bezeichnet wurde, kannst du das nachvollziehen oder übertreiben diese Leute maßlos?

    Ansonsten schön wenn ein Mädel mal über Videospiele schreibt, kommt ja nicht oft vor ^^

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    1. Ich habe mal drüber geschaut und gebe zu, dass das mit den Attacken wirklich unglücklich gelaufen ist...Habe nachträglich einige Änderungen durchgeführt, ich hoffe man kann es nun besser lesen. ;)
      Aber danke für deine Kritik! :)

      Ja ich werfe gerne mit solchen Begriffen um mich, tut mir leid ^^´
      Also ich empfand das Spiel nicht wirklich als zu deprimierend und habe es auch nicht so in Erinnerung, dass zu viel geheult wurde...Vielleicht bin ich aber inzwischen gegen so etwas auch immun, da ich viel Dramas konsumiere. xD Aber nein ernsthaft ich glaube besonders gegen Ende soll noch einmal kräftig auf die Tränen-Drüse gedrückt werden, was für einige etwas zu viel war wahrscheinlich.

      Und da ich momentan sowieso auf meinem Gaming-Trip bin, werden noch weitere Reviews zu Videospielen folgen ;)

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