Sonntag, 3. November 2013

Gezockt: Phoenix Wright: Ace Attorney - Dual Destinies (3DS)




Meine Meinung:

Story:

Dual Destinies findet ein Jahr nach den Ereignissen aus Apollo Justice: Ace Attorney statt. Das Rechtssystem hat eine dunkle Erä erreicht, welche mit falschen Anklagepunkten und fabrizierten Beweisen gefüllt ist. Die Wright-Alles-Mögliche-Agentur, welche von Phoenix Wright geführt wird, der das Juraexamen in Angriff nimmt um wieder Anwalt zu werden, bringt eine neue Anwältin mit ins Spiel nämlich Athena Cykes, welche in analytische Psychologie spezialisiert ist, inklusive seinen anderen jungen Anwaltskollegen, Apollo Justice. Alle drei zusammen haben es sich zur Aufgabe gemacht, das dunkle Zeitalter des Rechtssystems zum Ende zu bringen und die Unschuldigen vor jeglichen Schuldzuweisungen zu verteidigen sowie zu retten.

Soweit zum Plot des berühmten japanischen Adventures. Wieder einmal gibt es fünf unterschiedliche Fälle, die es zu bewältigen gibt. Wieder sind es fünf brilliant gemachte Episoden, die einfach super gut geschrieben und umgesetzt worden sind. Ähnlich wie in Trial and Tribulations gibt es hier auch gewisse Zusammenhänge und ein roter Faden, der sich durch die gesamte Story hindurch zieht. Auch wenn die Episoden für sich alleine stehen können, gibt es immer wieder Rückbezüge, was einen gewissen Reiz ausmacht. Besonders toll finde ich wohl die Grundidee des dunklen Zeitalters des Rechtssystems, welches aber von unseren drei Anwälten bekämpft wird. Somit erhält auch die Atmosphäre des Spiels einen viel dunkleren Touch als die vorherigen Spiele der Serie. 




Dies spiegelt sich ebenso in den fundamentalen, theoretischen Auseinandersetzungen mit den Themen Justiz, Wahrheit und Vertrauen wider: In keinem der anderen bisherigen Teile wird so sehr auf moralische Fragestellungen eingegangen wie in diesem neuen Teil. Was bedeutet dieses dunkle Zeitalter? Wie ist es zustande gekommen? Wie kann es wieder in ein Zeitalter der Hoffnung verwandelt werden? Was passiert, wenn die Menschen kein Vertrauen mehr in das Rechtssystem haben? Was sind die grundlegenden Aufgaben von Ankläger, Verteidiger und Richter? Zählt am Ende der Sieg oder das Entdecken der Wahrheit? Darf man die Augen von der Wahrheit abwenden, gerade wenn sie scheußlicher denn je ist? Gehört es dazu, dass man an jemanden zweifelt, um ihm am Ende vollkommen vertrauen zu können? All dies sind Fragen, die im Laufe des Spiels zunehmend beantwortet werden und dies auf eine ziemlich gute Art und Weise, wie ich finde. 

Auch die Figuren waren mal wieder alle sehr verrückt, einzigartig und konnten einen wunderbar unterhalten. Ich persönlich kenne keine anderen so abgedrehten Figuren wie aus Ace Attorney und bin immer wieder erstaunt wie die Japaner auf solche ausgefallenen Persönlichkeiten kommen können.

Wie aus den bisherigen Teilen der Serie bekannt, steckt in jedem Fall eine Menge Überraschungen, Wendungen sowie Spannung und Dramatik. Während man in den ersten zwei Fällen genau weiß, wer der Mörder ist, sieht es bei den letzten drei Fällen ganz anders aus. Man hat eventuell Vermutungen, wer der Täter sein könnte, aber diese werden stets weg geschoben, da es immer wieder zu neuen Wendungen kommt. Besonders der letzte Fall hatte alle genannten Punkte wunderbar in sich vereint und gehört daher zu einem meiner liebsten Fälle überhaupt. Auch der Schlagabtausch zwischen Verteidiger und Ankläger wurde wieder wunderbar umgesetzt und sorgte ebenso für eine Menge Spannung sowie Unterhaltung. Die Dialoge im Allgemeinen konnten mir immer wieder zeigen, was ich auch an den anderen Teilen der Serie mochte: Humor, Sarkasmus und ebenso Selbstironie. All diese Elemente sorgen für eine große Abwechslung und Lebendigkeit und lässt mich die Geschichte wieder einmal lieben!




Gameplay:

Das Gameplay hat sich nicht wirklich radikal geändert. Wie immer steuert ihr mit dem Touch Pen das Geschehen, weswegen man wortwörtlich von einem Point&Click-Adventure reden kann, denn etwas anderes macht ihr auch gar nicht. Ihr könnt wie gewohnt auch mit anderen Knöpfen weiter schalten, aber besonders beim Erkunden eurer Umgebung kommt der Touch Pen zum Einsatz. Wieder immer teilt sich das Gameplay in zwei Hälften: Untersuchung des Tatorts und Gerichtsverhandlung. Wieder mal eine tolle Mischung aus Detektivarbeit sowie Gerichtsdrama!  Außer natürlich beim ersten Fall, der immer direkt mit der Gerichtsverhandlung beginnt. 

Kommen wir zum ersten Teil. Hier müsst ihr wie gehabt euren Tatort nach Beweisen und Spuren untersuchen, welche ihr zu euren Gunsten im Gerichtssaal verwenden könnt. Da dieser Teil für den 3DS gemacht worden ist, gibt es hier eine Neuerung: Ihr müsst diesmal keinen 2D-Tatort in Augenschein nehmen, sondern könnt den Raum aus verschiedenen Perspektiven erkunden, was natürlich einen noch realistischeren Eindruck macht. Damit gewinnt die Tatortuntersuchung an Dynamik, die bei anderen Teil fehlte. Wenn ihr mit eurem Curser über den Bildschirm fahrt und ihr etwas Besonderes gefunden habt, färbt sich dieser rot, sodass ihr euch die Stelle genauer ansehen könnt. Selbstverständlich müsst ihr immer nur die Stille anvisieren und anklicken, was eben das leichte Gameplay des Spiel ausmacht. 

Ein weiterer Bestandteil eurer Untersuchungen bilden die Zeugenbefragungen. Wie gewohnt habt ihr verschiedene Fragen, die ihr abarbeiten müsst, um an neue Informationen zu kommen. Im Gegensatz zu den Kreuzverhören im Gerichtssaal müssen euch die Leute nicht unbedingt anlügen oder ihr müsst auch nicht irgendwelche Widersprüche finden, weswegen dies sehr entspannend ist.

Den zweiten Teil des Gameplays stellen die Kreuzverhöre in den Gerichtsverhandlungen dar: Ihr bekommt Zeugen, welche vom Ankläger aufgerufen worden sind und müsst diese befragen. Dabei habt ihr wie bisher die zwei Möglichkeiten sie entweder anzugreifen, sprich aus ihnen Informationen heraus zu quetschen oder ihr könnt Widersprüche aufdecken. Dies macht ihr, indem ihr eure Gerichtsakte aufruft und entsprechende Beweise vorzeigt, welche im Widerspruch mit einer bestimmten Zeugenaussage steht. 




Das Neue an dem Gameplay in diesem Teil ist, dass ihr ja noch eure Anwältin Athena habt, die in der analytischen Psychologie erfahren ist. Sie besitzt ein kleines Gerät und einem "Mood Matrix" (Gefühls Matrix), anhandderen sie die Gefühle der Zeugen beobachten und analysieren kann. Denn Athena verfügt über ein ausgesprochen tolles Talent, dass sie die Gefühle ihrer Mitmenschen aus ihren Worten heraus hören kann. Diese Mood Matrix unterteilt sich in vier verschiedene Grundemotionen: Freude, Wut, Trauer/Angst und Überraschung. Wenn wir uns also die Aussagen der Zeugen anschauen, erscheinen unterschiedliche Gefühle und unsere Aufgabe ist es, das widersprüchliche Gefühl zu entdecken und somit mehr Informationen aus dem Zeugen heraus zu bekommen. Dies bringt wirklich einen frischen Wind in den Gerichtssaal und auch Erfrischung fürs Gameplay. Denn im Gegensatz zu Wörtern, können Gefühle nicht lügen! Mir gefiel dieses Feature außerordentlich gut!

Wenn wir schon einmal bei den Features sind, kann ich auch gleich die anderen zwei nennen und erklären: Spieler der bisherigen Teil kennen sicherlich noch die Fähigkeiten von Phoenix und Apollo: Phoenix besitzt ein Magatama, wodurch er die Geheimnisse der Zeugen sehen kann in Form von Schlössern, die durch Ketten zusammen gehalten werden. Ähnlich wie im Kreuzverhör muss er ein Beweisstück vorzeigen, um die Schlösser zu knacken und das Geheimnis zu lüften. Apollo hingegen hat ein ausgesprochen gutes Sehvermögen und spürt, wenn jemand die Wahrheit nicht sagt. Er besitzt ein besonderes Armband, welches sich an sein Handgelenk drückt und ihm dadurch ein Zeichen gibt, dass der Zeuge was zu verbergen hat. Wenn ihm sein Armband das Zeichen gibt, kann man den Zeugen auf besondere Ticks in seiner Körpersprache untersuchen, welche nur dann auftreten, wenn der Zeuge gerade lügt. Findet man diesen Tick, kann man weiter nachhaken. 




Ein letztes Feature wäre die "Gedankenroute", welche besonders am Ende des Gerichtsverhandlung zum Tragen kommt. Immer wenn es besonders brenzlig wird und man kurz vorm Ende ist, geht einer von unseren Anwälten im Kopf nochmal den ganzen Fall durch. Dieses Feature ähnelt dem aus dem Teil Miles Edgeworth Investigations, bei dem ebenso Fakten miteinander verknüpft worden, um durch Logik an eine neue Kenntnis zu kommen. Und bei unserer Gedankenroute werden uns jeweils drei optionale Antworten geliefert, von denen nur eine richtig ist. Tippt man diese an, hat man eine fundamente Erkenntnis gewonnen und macht solange weiter bis man zu einem neuen Gedanken kommt, der eine Wende bringt.

Fast hätte ich auch vergessen zu sagen, dass ihr diesmal drei unterschiedliche Figuren zur Verfügung habt, mit denen ihr die Fälle lösen könnt, nämlich unsere drei Anwälte Phoenix, Apollo und Athena.
Um Frustmomente beim Spielen zu vermeiden, haben die Spieleentwickler noch eine gute Funktion eingebaut, nämlich die "To-Do-List". Hier stehen alle möglichen Punkte, die ihr bei euren Untersuchungen abarbeiten müsst. So wisst ihr also stets, wohin ihr gehen, was ihr erkunden und wen ihr befragen müsst, wodurch ihr also nie orietierungslos durch die Gegend rennen müsst, weil ihr nicht wisst, was ihr als Nächstes zutun habt.



Nun kommen wir zu den kritischen Punkten in Sachen Gameplay: 
Auch wenn dieser bereits genannte Frustfaktor "Nicht-wissen-was-man-nun-tun-soll" beseitigt wurde, gibt es nach wie vor größere und kleinere Schwächen im Spiel. Die Linearität des Spiels möchte ich dabei nicht bemängeln, da sie mir nicht wirklich negativ vor kommt. Ich bin so etwas auch aus anderen Bereichen von Medien gewohnt und finde es wirklich nicht allzu schlimm. Was mich eher nervt, ist die Tatsache, dass die eigene Logik nicht immer mit der Logik des Spiels übereinstimmt oder besser gesagt anders herum. Während man schon einige Schritte weiter ist als das Spiel, macht man kleine dumme Fehler, weil das Spiel anders denkt und eben nicht den Beweis möchte, der für mich selbst aber sinnvoll wäre. Gott sei dank passiert das aber recht selten, weswegen ich darüber auch mal hin weg schauen kann.
Eine andere Sache, die mich störte, war wie immer das Auslösen des Triggers, um etwas in Gang zu setzen. Aber dies kam glücklicherweise auch nur einmal, soweit ich mich erinnern kann, vor.

Etwas was wohl jedem Kritiker negativ aufgefallen ist, betrifft die Sache mit dem Lebensbalken und dem Gameover. Scheinbar ist der Lebensbalken nur zur Deko da, denn wenn man diesen vollends ausgeschöpft hatte, bekam man die Option es noch einmal an dem Punkt, wo man scheiterte, zu versuchen, und zwar mit einem wieder vollkommen gefüllten Lebensbalken. Aufgrund dieser überhaupt nicht vorliegenden Konsequenz beim Erlöschen des Lebens, wird die Chance erhöht, dass der Spieler einfach alle möglichen Beweise vorliegt, bis er das richtige Stück gefunden hat. Ich persönlich empfand es nicht wirklich negativ, andererseits empfand ich dann den Lebensbalken als nicht wirklich sinnvoll. In einigen Situationen, in denen man auch zwischen verschiedenen Antworten auswählen musste, wurde der Lebensbalken überhaupt nicht mit einbezogen, weswegen es auch zu einer wahlosen Entscheidung von Antwortmöglichen kommen konnte, bis man das Richtige hatte.





Ein letzter Kritikpunkt wäre dann der Umfang an Text. Aber das betrifft nicht nur die Zeugenbefragungen sowie die Gerichtsverhandlungen, sondern überhaupt das ganze Spiel, welches aus 90 % Text besteht! Wer also nicht gerne liest, besonders nicht viel und lange auf Englisch, der wird an diesem Spiel keine Freude haben. Doch gerade deswegen, liest sich dieses Spiel nahezu wie einen interaktiven Roman ähnlich wie Hotel Dusk. Und weil die Story eben doch die Essenz des Spiels ausmacht, muss man sich durch einen Haufen voller Text durchschlagen. Viel Action gibt es nicht und wenn äußert sich dies ausschließlich durch kleine Filmsequenzen. Die Spannung liegt in der Entschlüsselung der Fälle und dem Heraus finden der Wahrheit. Ich persönlich lese ja recht gern und auch viel. Der Textumfang in den anderen Spielen hat man nicht gestört. Auch in diesem Spiel fiel mir das nicht großartig negativ auf, denn ich bin ja des Englischen mächtig. Trotzdem muss ich sagen, dass es auf Dauer doch anstrengend sein kann alles auf Englisch zu lesen und dann eben auch mit Verstand, man musste ja mit rätseln. Wenn man das eben über mehrere Stunden macht, strapaziert das dann doch ein wenig. 

Im Großen und Ganzen fand ich das Gameplay für ein Adventure dennoch gelungen! Die negativen Aspekte hielten sich in Grenzen, weswegen sie mein Empfinden des Gameplays nicht so sehr störten.




Design/Grafik:

Die Grafikqualität war wie gewohnt sehr gut, auch wenn die Figuren nicht mehr ganz in ihrem Anime-Style anzusehen waren. Dies liegt daran, da das ganze Setting auf 3D ausgelegt war, weswegen sie auch viel plastischer und auch etwas realistischer wirkten. Dennoch war immer noch ein gewisser Anime-Style zu finden, weswegen ich dies nur als positiv bewerten kann. Die Schauplätze und Tatorte wurden sehr detailliert gestaltet und auch das Charakterdesign gefiel mir sehr gut. Jede Figur hatte ihre individuellen Merkmale, wodurch Verwechslungen ausgeschlossen waren. Besonders gut gefiel mir persönlich Phoenix, der so viel besser aussah, als in den vorherigen Teilen. Schön waren auch die kleinen Animationen der Figuren, denn diese sind ja nicht so starr wie in japanischen Visuel Novels. Jede Figur hatte ihre eigene Gestik und Mimik, wodurch sie sehr lebendig wirkten. Der Einbau von Filmsequenzen, welche von einem Anime-Studio angefertigt worden sind, ware sehr erfrischend und hatte ebenso seinen Reiz. Man konnte dadurch auch mal die Figuren in voller Action sehen, was wirklich toll war. Jedoch fand ich das Charakterdesign bei den Filmausschnitten weniger gelungen und teilweise sahen die Figuren auch nicht mehr soo schön aus.


Musik:

Die Musik war wie immer passend zur Situation und konnte die jeweilige Atmosphäre schön aufbauen und unterstreichen. Einige Musikstücke kamen einem bekannt vor, andere wurden neu komponiert und brachten ebenso einen frischen Wind in den Gerichtssaal. Wo wir schon mal beim Gerichtssaal wären, fand ich es auch mal abwechslungsreich die englischen Synchronstimmen bei den ganzen Einsprüchen zu hören. Die gefielen mir ganz gut.
Was mir jedoch nicht so gut gefiel, war die Sprachausgabe in den Filmsequenzen. Vielleicht liegt es daran, weil ich z.B. normalerweise Animes auf japanisch schaue und daher englische Synchro nicht gewöhnt bin. Aber für mich war die Sprachausgabe wirklich nicht so toll, was vielleicht etwas widersprüchlich zu meiner vorherigen Aussage bezüglich der Einsprüche steht. Aber da waren es ja nur kurze Ausrufe, die beeindruckend gemacht worden sind.




Spassfaktor:

Das Vergnügen beim Spiel war wie immer sehr hoch! Ich als selbsternannte Veteranin der Spieleserie habe auch diesen Teil sehr genossen. ♥ Dies lag besonders an dem tollen Gameplay, der super Grafik und an der brillant präsentierten Story, die mich immer wieder mit reißen konnte. Mir gefielen auch die ganzen Features und ebenso auch die Neuerungen in dem Spiel. So habe ich am Wochenende 7-8 Stunden damit verbracht, das Spiel durch zu suchten, bin aber im Endeffekt erst innerhalb einer Woche mit dem Spiel durch gewesen. Und ich bin jetzt schon etwas traurig, dass ich auch diesen Teil nun abgeschlossen habe...Auch wenn ich das Spiel gerade sehr lobe, fiel mir der Einstieg nicht so leicht wie in den vorherigen Teilen, was besonders an der englischen Textausgabe lag. Sich erstmal daran zu gewöhnen und auch an die ganzen englischen, bisher nicht gehörten Fremdwörter, war nicht immer einfach, aber das Meiste konnte man sich aus dem Kontext herleiten. Trotzdem hätte ich es besser gefunden, wenn alles natürlich in meiner Muttersprache gewesen wäre, das ist einfach ein Fakt! Es liest sich einfach besser und ist auch nicht anstrengend auf Dauer. Trotzalledem hatte ich viel Spass beim Zocken dieses Teils, da wie immer die Mischung aus Adventure, Rätsel, Mystery, Humor, Dramatik und Spannung mehr als gelungen ware. Darüber hinaus konnte mich das Spiel wegen seiner Auseinandersetzung mit moralischen Fragen zum Nachdenken bringen, was ebenso positiv war.


Kurzbewertung:
Story: 9/10
Gameplay: 8/10
Grafik: 8/10
Musik: 7/10
Spassfaktor: 8/10


Endergebnis: 8/10
Fazit: Gewohnt erstklassiges Adventure, welches durch brilliante Geschichte, toll gemachtes Gameplay und schöner Grafik überzeugen kann!

2 Kommentare:

  1. Ja ich liebe die ersten vier Teile auch sehr, selten nahm mich eine Spielserie immer so mit und es ist immer noch(!) die Spielereihe die wirklich ein "Anime Flair" erzeugen kann. Aber so sehr so sehr so sehr ich diesen 5ten Teil möchte, das scheitert einfach an zwei Punkten:

    Wie du erwähnst English, das geht heutzutage nicht mehr, vor allem bei Spielen die wie du richtig sagst zu 90% aus Text besteht.

    Und auch das es NUR auf Steam hierzulande erhätlich ist, ich will den Teil zu den anderen 4 in mein Regal stellen mensch! Also bei aller liebe. 2014 will ich mindestens deutsche Texte, deswegen habe ich auch schon den Miles Edgeworth Part ausgelassen. Schöne Review aber, hoffe man wird es irgendwann nochmal auf Deutsch remastern oder ähnliches.

    Wer diese Spiele nicht schätzt dem muss man nur entgegenbrüllen: EINSPRUCH!

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  2. Schön jemanden gefunden zu haben, der diese Spielreihe auch so liebt. :)

    Ich habe bereits im Vorfeld die Meinungen diverser Fans vernommen und diese teilte sich auch in zwei Lager: Die einen wollten sich diesen Teil nicht kaufen aus den von dir genannten Gründen und die anderen bestanden darauf, dass wenn dieser Teil nicht erfolgreich verkauft wird, in Zukunft gar kein Ace-Attorney-Teil mehr auf den deutschen/europäischen Markt erscheinen wird, was irgendwo logisch ist. Scheinbar sind die Verkaufszahlen wohl so rapide zurück gegangen, dass die Macher der Reihe es nicht mehr für notwendig hielt, das ganze in Deutsch zu übersetzen, geschweige denn das Spiel physisch umzusetzen. Das ist echt bedauerlich, hielt mich aber nicht davon ab, das Spiel trotzdem zu kaufen. Ich liebe die Reihe wirklich sehr, demzufolge habe ich auch Mildes Edgeworth Investigation Zuhause liegen, hatte gehoffe, dass die Fortsetzung auch bei uns erscheint, aber nein. *seufz*

    Ja ich hoffe auch, dass es den Teil irgendwann mal auf Deutsch und dann eben nicht nur auf virtueller Basis. Wie ich mich aber kenne, werde ich das Spiel auch auf Englisch noch mal zocken.

    Und bei deiner letzten Aussage kann ich auch keinen Einspruch erheben. ;)

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