Freitag, 19. Juli 2013

Zu unkritisch gegenüber Anime und Manga? - Geständnis des Tages



Das heutige Thema, was ganz spontan entstanden ist, behandelt ein zentrales Problem, welches ich nicht aus meinen Gedanken verbannen kann: Bin ich überhaupt in der Lage ein Hobby oder eine Vorliebe von mir kritisch zu beurteilen? Sowohl objektiv als auch subjektiv? Ich weiß ja nicht wie es euch geht, aber ich kann selbst nur aus meiner Erfahrung sprechen...





Wie ihr sicherlich wisst, zähle ich mich schon seit einigen Jahren zu der Gruppierung Anime/Mangafans, damit gabs weiterhin kein Problem. Der Begriff Animefan ist leicht erklärt: Jemand, der eben besonderen Gefallen an Anime und Manga hat und es als ein Hobby ansieht. (freie Begriffserklärung)

Früher habe ich mich ja immer selbst als Otaku angesehen, was sich mittlerweile geändert hat. Und alles nur, weil ich diverse bekannte Anime-Blogs im Internet entdeckt, welche mir zeigten, dass ich im Unrecht war. Ich bin wirklich sehr weit von einem waschechten Otaku entfernt, auch wenn mich das doch traurig stimmt. Verrückt oder? Gewissermaßen hat mich das peinlich berührt, dass ich früher so schön damit geprahlt hatte, dass ich ja so ein großer Otaku bin. *schäm* Ich nehme alles wieder zurück und jeder der diese Aussage aus meinem Munde gehört oder irgendwo mal gelesen hat, sollte das schleunigst aus seinem Gedächtnis streichen, sonst werde ich das selbst übernehmen. Ein bisschen Spaß muss sein.

Doch meine neueste Erkenntnis der Woche ist die Tatsache, dass ich einfach zu unkritisch bezüglich Anime/Manga bin. Diese neue Erkenntnis hat schon weh getan, zumal ich lange Zeit der Meinung war, dass ich mich eigentlich ziemlich gut in dieser Branche, der Anime-Szene, auskenne, aber weit gefehlt. Bitte schlagt mich nicht für kommende Ausführungen von mir, die eindeutig beweisen, wie naiv ich doch die letzten Jahre war. (Ich lebe nun einmal in meiner kunterbunten Welt, lasst mich, ihr könnt nichts dagegen tun!) Die Frage ist jetzt, wie ich zu diesem sensationellen Gedanken gekommen bin und hier ist der Auslöser dafür: Link


Der Blogger dieser Seite gehört für mich zu DEN Otakus, die wirklich richtig kritisch beurteilen ohne jegliche Scham oder Blatt vor dem Mund. Ganz offen und ehrlich, auf eine teils sehr ironische, zynische Art und Weise, die dann doch wieder richtig unterhaltsam ist. Kein Wunder, weswegen ich also teilweise viel Zeit verbracht habe, mich in seinem Blog umzusehen. Aber mal ernsthaft: Er spricht wirklich die zentralen Problemen in der Animeszene an und versucht damit diese zu einem besseren Niveau zu bringen; was ich persönlich bemerkenswert finde! Vielleicht ist er der Revolutionär der Animeszene schlechthin (vielleicht übertreibe ich auch)?! Für mich ist er irgendwie eine Art Vorbild geworden und sollte dies vielleicht auch für viele andere unwissende Animefan werden.

Ich merke schon, ich schwafle hier viel herum, aber ich möchte doch nun mal zum Punkt kommen. Ich bin ganz ehrlich: Wenn ich nach neuen Animes schaue, informiere ich meistens im Internet in sämtlichen Foren u.a. auch auf Myanimelist (kurz MAL) und woran hängt dann meine Entscheidung, ob ich etwas schaue oder nicht, ratet mal: Ja an der durchschnittlichen Punktevergabe durch ANDERE User. Ziemlich erbärmlich, nicht wahr? So jetzt merkt ihr sicherlich wie ich beurteile, ob ein Anime sehenswert ist oder eher nicht, nämlich anhand von Bewertungen/Rezensionen und Punkten, die von anderen Animesfans gemacht werden, welche den Anime bereits geschaut haben. Für mich kommen nur Animes in Frage welche bei einer Skala von 1-10 im 8er- oder 9-er-Bereich sind (letzteres ist eher selten und welche im 10-er-Bereich gibt es nicht). Ziemlich blöd, dass alles nur an den Punkten festzumachen, aber so ganz ist es nicht. Ich schaue mir selbstverständlich auch die Urteile in Wortfassung an, besonders die umfangreicheren. Die kurzen werden nicht in Betracht gezogen, denn die bieten zu wenig Material um irgendetwas daraus zu entnehmen. Gefällt mir das, was ich lese (ich vertraue einfach auf die Ehrlichkeit des Bewertenden), schaue ich in den Anime rein. 

Ich mein, man kann mich selbstverständlich dafür verurteilen, dass ich mich immer zuerst an den Beurteilungen der anderen orientiere, ehe ich mir selbst ein Bild mache, aber mal ernsthaft: Wenn ich jede Season, alle möglichen Animes austesten möchte, die im Endeffekt doch nicht alle schön waren, dann habe ich am Ende gar kein Real Life mehr. Deswegen wird schon einmal geschaut, was andere so denken. Ein wahnsinnig großer Fehler, wie ich mittlerweile festgestellt habe. Das Schlimmste was man machen kann, wenn man dann später seine eigene "subjektive, individuelle" Meinung preisgeben will. Daraus wird dann nämlich ein Teufelskreis, worauf ich an späterer Stelle eingehen möchte. 

Auf jedenfall muss ich aber mal kurz festhalten, dass ich nichts davon halte, jede neue Season alle Animes auszuprobieren, schlichtweg weil mir die Zeit dazu fehlt und auch die Motivation. Ich habe noch andere Hobbys und ein sogenanntes Real Life (u.a. Studium), auch wenn ich sehr gerne mal NUR Animes durchsuchten würde, aber das geht eben nicht. Daher bin ich also meistens nicht auf dem neuesten Stand, schaue mal einen Anime aus 2008, mal einen aktuelleren, ich hab mir meine Liste von Animes erstellt, die ich mal schauen möchte und die eben nicht alle aktuell sind. Muss echt nicht sein. Das wäre sonst viel zu viel und nicht alle aktuellen Animes wecken auch dasselbe Interesse wie vergangene Animes.
Man darf mich gerne dafür verurteilen, aber ich bleibe dabei, ich werde nicht jede Season mitverfolgen und dann zu jedem Animes etwas schreiben. Jeder Animefan oder Animeblogger zeichnet sich eben durch seine eigene Verfahrensweise was Animeschauen betrifft aus, Punkt.

Eine Sache aber, wofür ich einfach gerade stehen muss und wofür ihr mich dann doch kritisieren dürft, ist eben die Tatsache, dass ich mir gerne Meinungen von anderen Leuten hole, bevor ich mich einem Anime widme. Einfach um vorzubeugen, dass ich es bereue diesen Anime geschaut zu haben. Ich meine wozu gibt es denn sonst Reviews oder solche Seiten wie MAL überhaupt? Um Empfehlungen und Beurteilungen für die Leute zu geben, die den Anime noch nicht gesehen haben und einen Eindruck wollen, woran sie sich orientieren können. Und natürlich Diskussionsstoff, nachdem man den Anime beendet hat, nicht zu vergessen.


Und wenn ich dann sehe, dass sehr viele Fans, diesen Anime toll fanden, der super gute Bewertungen und hohe Punktzahlen bekommen hat, greife ich ohne schlechtes Gewissen zu diesem Anime. Warum? Weil ich dann der Meinung bin, dass der gut sein MUSS, weil ihn SEHR VIELE toll finden. (Was man dann auch gewöhnlich als "Hype" bezeichnet) Und hier steckt mein entscheidender Fehler! Dieser Gedanke ist einfach falsch. 





Wie es die Anime-Experten zu sagen pflegen: Nur weil ein Anime so viele gute Bewertungen bekommen hat, es so viele Fans zu diesem Anime gibt, ist er noch lange nicht qualitativ hochwertig. Oder nur weil die Mehrheit den Anime toll findet, heißt es nicht, dass diese Recht haben und der Anime wirklich tolle Qualität aufweist. Ich möchte jetzt nicht in das Thema "Hype" einsteigen, ich glaube das überlasse ich lieber erfahrenen Anime-Experten, die bereits schon vielfach darüber diskutiert haben.


Aber ihr könnt mir soweit folgen und erkennt nun, was mein großes Problem ist. Ich hänge viel zu sehr an der Meinung der anderen und lasse mich durch sie indirekt beeinflussen. Warum ich euch das alles erzähle? Weil ich damit hoffe, dass einige, denen es genauso ergeht, nun einsehen, dass man nicht tun sollte.
Und weil ich meine Schuld gestehen möchte, um mich vielleicht etwas besser zu fühlen? (Davon mal abgesehen, dass ich mich vielleicht etwas lächerlich als Bloggerin mache, die über ihre Meinung schreibt und nun eigene Schwächen bezüglich Meinungsbildung offenlegt.) Beziehungsweise kann man die Bewertungen der anderen als kleine Orientierungshilfe nehmen, aber sich nicht zu sehr darauf versteifen, sondern losgelöst von den Meinungen anderer sich ein eigenes Bild schaffen. Ich weiß das ist einfacher gesagt als getan.


Warum sonst gibt es "Hypes" zu Animes, die eigentlich gar nicht so außergewöhnlich toll sind? Eine Frage, die öfter mal heiß diskutiert wird. Einfach, weil wir uns von den Meinungen der anderen blenden lassen. Wir sehen, dass dieser Anime ganz toll gehyped wird und machen es einfach nach, weil die Mehrheit einen direkt dazu zwingt. Wenn ich ja bloß einer anderen Meinung bin, kann ich mich auf Beleidigungen und Kontra einstellen. Also lieber mit der Masse mitziehen, dem Mainstream folgen, bloß nicht unnötig auffallen. Woher kennen wir das nur? Ist das in unserer Gesellschaft nicht immer so gewesen? Es wurde uns doch immer seit unserer Kindheit eingetrichtert, uns der Mehrheit anzuschließen, sonst würden wir zu Außenseitern werden. Wir müssen uns nur brav anpassen, uns mit der Masse verschmelzen und alles wird gut. Aber sind es nicht gerade die Leute gewesen, die gegen den Strom geschwommen sind, die dann schlussendlich zum Fortschritt der Menschheit führten? Da haben wir es wieder mit Anpassung/Zwang und Freiheit. Oh ich sehe, ich rutsche gerade vom eigentlichen Thema ab. (Blöde philosophische Ader, beherrsche dich!)




Was ich eigentlich damit sagen wollte, steht ja eigentlich schon etwas weiter oben drüber: Ein Anime muss nicht gut sein, weil die Masse ihn für gut hält. Das habe ich also auch inzwischen kapiert, obwohl ich manchmal echt auf dem Schlauch stehen kann. Und ich habe selbst den "inneren Zwang der Masse" zu spüren bekommen, wenn es darum ging einen Anime zu schauen und anschließend zu bewerten.


 Nehmen wir jetzt mal Steins;Gate als Beispiel. Der wurde wirklich ganz schön in den Himmel gelobt, wie man ja an vielen Rankings und Bewertungen sehen kann. Daran habe ich mich selbstverständlich orientiert und ihn brav geschaut. Ich gebe zu der Anfang war doch sehr langweilig (das unterscheidet sich jetzt von meiner früheren Rezension, die ich sicherlich mal überarbeiten werde, nach meiner Erleuchtung), typisch Slice-of-Life, da hatte ich echt mehr erwartet. Schon mal nicht total toll. Warum habe ich dann trotzdem weiter geschaut? Wegen der tollen Bewertung? Weil ich gehofft hatte, dass er seine wahre Qualität noch irgendwo entfalten wird. (Verdammt, wieso habe ich das nicht früher schon geschrieben? Wo ist meine ehrliche Meinung geblieben?!). Was aber bleibt, ist die Wende in der Mitte, die hat mich echt vom Hocker gerissen, das bleibt bestehen. Seitdem habe ich den Anime auch wirklich aufgeregt mitverfolgt. Doch dann kamen immer diese Wiederholungen, zum Teil hat sich das schon in die Länge gezogen und ich hatte gehofft, dass noch einmal etwas Bahnbrechendes wie in der Mitte passiert. Leider kam es nie dazu und das Ende war zwar schön happy, aber so toll nun auch wieder nicht. Da muss ich sagen, dass ich schon aufregendere und bessere Animes geschaut habe (ich habe zwar viele gesehen, aber vielleicht noch nicht zu viele). Deswegen revidiere ich hier mit meine vorige Meinung bezüglich des Animes.


Was also die ganze Zeit mein Problem war, seit ich mir die Meinung anderer geholt habe, ist die, dass selbst wenn ich einen Anime gar nicht mal mega toll fand, dann doch hoch gelobt habe. Ganz klar, ich war Opfer eines Hypes und ich habe es erst jetzt gemerkt? Oh man, was ist nur aus mir geworden? Ich habe doch tatsächlich darüber nachgedacht, ob etwas mit meiner subjektiven Meinung nicht stimmt, weil sie nun mal nicht mit der Meinung der Masse konform war. Mein Gedanke war: "Warum fand ich den Anime zum Ende hin gar nicht mehr so toll? Die anderen fanden den im Gegensatz zu mir richtig gelungen, stimmt da also was nicht?"

Nein, es ist einfach so jeder bewertet natürlich anders, hat natürlich auch einen anderen Geschmack. Aber das Entscheidene ist, dass eben nicht die Qualität eines Animes ausschlaggebend ist, ob dieser weit oben auf der Liste ist, sondern seine Popularität. Wie bereits andere Blogger-Kollegen geschrieben haben, liegt es also womöglich an der Unwissenheit/Unerfahrenheit der Fans (ich will damit niemanden zu nahe treten, ich gehöre ja ebenso zu dieser Sorte), dem Gruppenzwang oder der fehlenden Kritikfähigkeit. Unerfahrenheit deswegen, weil man entweder sehr frisch in die Animeszene ist, daher noch nicht viele Animes gesehen hat um Vergleiche anzustellen und sich besonders auf die Meinungen erfahrener Fans verlässt. Dann gibt es Leute wie mich, die ihre Meinung stark von Meinungen anderer beeinflussen lassen und dann solche, die erst gar nichts schlechtes in Animes sehen kann, weil Animes toll sind!
Wer mag es schon sein eigenes Hobby in Zweifel zu ziehen? Ehrlich gesagt, mag ich es auch nicht schlechte Dinge darüber fallen zu lassen, aber das gehört eben bei einer richtigen Bewertung dazu. Besonders jetzt, wo ich selbst blogge, ist es wichtig, dass ich Beurteilungen verfasse, die aus meinem eigenen Empfinden entsprungen sind.





Über Kleinigkeiten darf man hinwegsehen, solange sie nicht zu oft vorkommen, aber große schwerwiegende Sachen, die einfach nicht passen, sollten wahr genommen werden, egal was für eine vorgefertigte Meinung man über den Anime hat. Auch eigene Lieblingsserien sollten also kritisch betrachtet werden, nicht weil man versucht irgend was Schlechtes zu finden, man sollte eben alles wahrnehmen und nicht nur das Gute. Sonst neigt man dazu etwas zu idealisieren und das kann nie gut gehen. Niemals die Augen vor etwas verschließen. Immer das Positive und Negative sehen, so ist es doch immer im Leben. Es ist nichts perfekt auch Animes nicht.


Ich predige zwar gerade über richtiges Anime-Konsumieren, dabei bin ich wohl kein Deut besser als die anderen. Ich muss mir manchmal also auch selbst vorwerfen, was für einen teilweise schlechten Geschmack ich doch habe und wie niedrig meine Erwartungen und Wert-Maßstäbe sind. Vielleicht bin ich wirklich zu unkritisch und zu einfach gestrickt? Wer weiß? Ich neige auch dazu, vielleicht nur das Positive an etwas zu sehen und dabei das Negative komplett auszublenden oder einzugrenzen. Besonders bei Animes, schließlich liebe ich sie über alles (Wie ein Animefan eben seine Animes liebt). Ist bei mir das fundamentale Problem einfach, dass ich einfach nicht kritisch gegenüber Dingen sein kann, die ich so liebe? Jein. Bei Freunden, meiner Familie und bei meinem Freund trifft das auf jedenfall nicht zu. Da meckere ich wirklich über jede Kleinigkeit, kenne die schlechten Seiten und liebe sie trotzdem. Vielleicht schlechtes Beispiel, man kann Hobbys nicht mit echten Menschen vergleichen, schon klar.
Aber warum dann bei Animes/Mangas? Oder nehmen wir mal Bücher oder Spiele? Komischerweise fällt es mir da doch etwas leichter zu differenzieren, was mir gefällt und was nicht. Ich möchte jetzt nicht der Frage weiter auf den Grund gehen, weswegen ich so schlecht bei Animes/Mangas kritisieren kann, aber womöglich idealisiere ich sie ebenso. Ich empfinde mittellose Animes als gut und gute Animes als sehr gut. Was stimmt nicht mit mir?


Fest steht, nachdem ich nun endlich mal mein eigenes Verhalten bezüglich Animekonsum reflektiert habe, meine Schwächen und Fehler erkannt habe, möchte ich nun endlich mal etwas daran ändern. Und das bedeutet ganz BEWUSST und KRITISCH Animes zu schauen. Klingt jetzt etwas wissenschaftlich.
Aber mal ernsthaft, wenn ich Animes gucke, dann versinke ich darin, dann analysiere ich doch nicht im Kopf: "Hm, an der Stelle ist ein kleiner Widerspruch. Das passt so nicht. Und nein wie unrealistisch das doch ist! Da taucht schon wieder ein Plot-hole auf, geht ja mal gar nicht! Diese Animation ist im Vergleich zu der Animation von Anime x,y gar nicht flüssig. Dieser Tsundere-Typ zeigt im Vergleich zu dem anderen Typ anderen Facetten. Die Actionszene wurde mal gar nicht so spektakulär umgesetzt."

Dabei sollte Animeschauen doch ein Vergnügen sein und besonders unterhalten. Okay es gibt sicherlich Leute, die so denken und wirklich sehr analytisch beim Animeschauen vorgehen, meinen Respekt habt ihr auf jeden Fall! Ich bin eventuell viel zu passiv was das wohl betrifft, wie es womöglich auch beim Fernsehen der Fall ist. Oh soviel Selbstkritik auf einmal ist nicht gut...


So noch ein paar abschließende Worte, bevor ihr auf mich losgehen dürft:
Unterhaltung und Qualität müssen sich nicht ausschließen, aber vielleicht sollte man bedenken, dass nicht alles was unterhält auch gleich hochwertig ist. Oder eben andersherum. Da muss wohl jeder selbst für sich entscheiden, was er bevorzugt, ideal wäre ja beides. Im Endeffekt kann man nichts dagegen tun, wenn es nach wie vor Leute gibt, die keinen so großen Wert auf Qualität setzen, sondern eben auf anderes wie z.B. Unterhaltungspotenzial. Man kann nur, nachdem man seine Fehler selbst eingesehen hat, versuchen an diesen zu arbeiten und in dem Sinne hoffe ich auf einen regen Meinungsaustausch!
Das heißt also, demnächst mal Animes schauen, ohne sich von anderen beeinflussen zu lassen. ;)


Wie kritisch beurteilt ihr Animes? Fällt es euch leicht oder doch etwas schwerer wie mir? Was sind eure Bewertungskriterien? Und wie konsumiert ihr Animes?
Wie sieht eure Verfahrensweise bei neuen Animes aus? Holt ihr euch auch Meinungen von anderen oder seid ihr unvoreingenommen und schaut einfach einen Anime, der gut ausschaut und wo die Beschreibung interessant klingt?

Was haltet ihr eigentlich von Hypes? Worin seht ihr die Ursache für dieses Phänomen?

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