Die
Geschichte handelt von den zwei Brüdern Naiee und Naia, die alleine
mit ihrem Vater in einem kleinen, aber feinen Dorf leben. Zu Beginn
erfahren wir, dass der jüngere Bruder Naiee eine Art Trauma vor
Wasser entwickelt hat, seitdem seine Mutter vor vielen Jahren
ertrunken ist und er nicht in der Lage war, ihr helfen zu können.
Sein älterer Bruder Naia braucht seine Hilfe, da ihr Vater krank ist
und zum Dorfarzt gebracht werden muss. Dieser erklärt ihnen, dass es
nur einen Weg gibt, ihm Heilung zu verschaffen: sie müssen Wasser
des Lebensbaums sammeln. Doch das ist kein einfaches Unterfangen, wie
sich im Laufe der Geschichte heraus stellt. Die beiden ungleichen
Brüder begeben sich auf eine abenteuerliche Reise, die uns direkt an
Märchen erinnern, nicht weniger spektakulär und fabelhaft. So
treffen sie auf ihrer Reise verschiedene fantastische Wesen, wie
Trollen, Riesen, einem unsichtbaren Drachen und weiteren Fabelwesen.
Sie müssen viele Aufgaben und Schwierigkeiten bewältigen, setzen
nicht nur einmal ihr Leben aufs Spiel und entkommen nur knapp ernsten
Konsequenzen.
Freitag, 30. September 2016
Donnerstag, 22. September 2016
Review: Kimi no Na wa
Lange
haben wir auf ein neues Werk von Makoto Shinkai gewartet und ich
konnte es kaum abwarten, es endlich mal zu sehen. Und dann ist es
nicht mal eines der gewöhnlichen Slice-of-Life-Werke, die wir von
Shinkai kennen, sondern ein sonderbarer Mix aus Legende und
Supernatural-Elementen gepaart mit einer Liebesstory. Was ich von
diesem mit am meisten gehypten Anime des Jahres halte, erfahrt ihr in
dieser Review.
Mittwoch, 14. September 2016
Anime meets Literatur Teil 1
Im Zuge meiner Master-Arbeit habe ich mich auf die Suche nach interessanten, unverbrauchten Themen gemacht und bin über sogenannte Anime-Adaptionen gestolpert, die klassische Literatur als Vorlage genommen haben. In diesem Zusammenhang wurde ich an alte Anime erinnert, die im europäischen Setting spielten wie Heidi, Huckleberry Finn oder Anne mit den roten Haaren und hatte richtig Lust mir diese Anime mal wieder zu Gemüte zu führen. Ehrlich gesagt war ich erstaunt, dass alle auf Literatur basierten, als Kind hatte ich davon natürlich keine Ahnung. Doch jetzt als Erwachsene und vor allem mit meinem Studium, dessen Schwerpunkt auf Intermedialität liegt (Intermedialität bezeichnet die Beziehung zwischen Medien wie bspw. Literatur und Film), schaue ich mit einem ganz anderen Blick auf solche Anime und möchte mich heute mal mit einigen befassen.
Samstag, 10. September 2016
kêtai shôsetsu - Romane auf dem Handy
Der
Handyroman ist ein neues Genres, was einerseits fesselt, aber auch
provoziert. Drogen, Liebe, Sex und Schwangerschaft - Unterhaltung pur oder auch eine wertvolle literarische Form?
Sonntag, 4. September 2016
Gelesen: Goth
Die beiden Hauptfiguren
sind der Schüler Itsuki Kamiyama, der als Ich-Erzähler fungiert und
seine Mitschülerin Yoru Morino. Beide sind eher verschlossen, haben
keinen Zugang zu ihren Mitschülern, wobei Itsuki noch am ehesten
sich integrieren kann. Dieser wird auf Yoru Morina aufgrund ihrer
Narbe am Handgelent aufmerksam, was einen Suizidversuch vermuten
lässt. Er selbst ist regelrecht fantatisch was Serienmörder
betrifft. Er spürt einen unerklärlichen Drang deren Abgründe und
Motive zu untersuchen und die Geheimnisse hinter den Morden
aufzudecken. Beide Figuren werden in diverse Mordfälle hinein
gezogen und begeben sich dabei auch in Gefahr...
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