Drei unterschiedliche Frauen mit Liebesproblemen unter einem Dach... kann das gut gehen?
Inhaltszusammenfassung:
Der
Grund warum ich meine Liebe nicht finden kann" folgt dem Alltag
dreier Frauen, die Schwierigkeiten bei der Suche nach dem Richtigen
und der Liebe haben. Sie gingen alle auf die gleiche Highschool und
beginnen nun zusammen zu leben...
Die
27-jährige Emi Fujii ist eine Karrierefrau, die noch über ihren
Ex-Freund hinweg kommen muss. Sie arbeitet in einer
Event-Beleuchtungsfirma. Sie ist dort die einzige Frau. Alle
behandeln sie dort wie einen Mann, aber das macht ihr nichts aus. Sie
fühlt sich sehr wohl unter Männern.
Die
24-jährige Saki Ogura ist mit Emi zur gleichen Highschool gegangen
und sie waren beide in der gleichen Theatergruppe. Sie hat
Schwierigkeiten einen Job zu finden und lügt ihre Familie an, dass
sie angeblich in einer Verlagsfirma arbeitet. Ihre Mutter und ihre
Schwester betreiben ein Reinigungsgeschäft. Als sie durch die Schule
geflogen ist, hat sie einen Teilzeitjob in einem Hostess-Club
übernommen. Sie benutzt das Geld um ihre Schulden zu begleichen und
ihre Familie zu unterstützen. Saki ist sehr beliebt bei den Männern,
weil sie sehr fröhlich und schlagfertig ist. Und doch kennt sie das
Gefühl der Liebe nicht.
Emi
und Saki treffen sich als wieder und beschließen zusammen zu ziehen
um Geld zu sparen und Einsamkeiten zu vermindern. Saki schlägt vor,
ein weiteres WG-Mitglied zu finden. Danach treffen sie auf die
22-jährige Mako Hanzawa, die ebenfalls die gleiche Highschool
besucht hat und deren neue Mitbewohnerin wird. Mako wurde in einer
wohlhabenden Familie aufgezogen und ist eine beständige Person. Sie
arbeitet momentan als Angestellte. Sie ist einseitig in Shunya Kizaki
verliebt, der im gleichen Unternehmen arbeitet.
Bevor
sie zusammen ziehen, legen sie drei Regeln fest: wenn sie einen Mann
nach Hause bringen oder diese ihre Ersparnisse berühren oder sie
einen Freund finden, wird ihr Zusammenleben ein Ende finden. Bald
kommt Emi´s Exfreund Yu Hasegawa von Amerika nach Japan zurück...
Und
dann gibt es noch den Chef Takumi Shiraishi, der Chef des
Unternehmens in dem Emi arbeitet und seine Frau Misuzu Shiraishi, die
als Koordinatorin für eine Eventfirma tätig ist. Beide sind
verheiratet, aber gleichermaßen Geschäftspartner.
Quelle:
Asianwiki.com
Meine
Meinung:
Die
Inhaltswiedergabe gibt wirklich im groben den Kern des Drama und die
wichtigsten Figuren wider. Natürlich spielt gerade die Liebe in
Doramas eine weitaus größere Rolle als vielleicht in deutschen
Soaps oder Serien, man könnte fast meinen, dass die Japaner verrückt
nach der Liebe sind. Das zeigt sich besonders auch an dem Genre
Romance und Shoujo bei Anime und Manga, die doch vielmehr von der
Realität entfernt sind als dieses Drama.
Denn
das Drama ist einerseits insofern realistisch, weil die Figuren
relativ glaubwürdig dargestellt werden. So ist Emi wie gesagt der
Typ Frau, der eher in die Friendzone gehört und mit ihrem recht
unweiblichen Verhalten wohl eher Männer verschreckt als wirklich
anzieht. Ich mochte sie von allen irgendwie am meisten, denn sie ist
natürlich, zwanglos und versucht nicht nach irgendwelchen
Konventionen sich zu verhalten. Sie macht ihr Ding und rennt der
Liebe nicht blind hinterher. Andererseits ist sie sehr unbeholfen,
auch wenn sie cool tut. Und besonders in Situationen, wo
Feinspitzengefühl gefragt ist, tritt sie mal ins Fettnäpfchen, weil
sie so gar keine Ahnung von Liebe und dergleichen hat. Ich konnte
mich sehr gut mit ihr identifizieren, weil sie eben nicht so tut als
ob und vor allem versucht natürlich zu sein. Als sie in der einen
Szene von ihren Freundinnen geschminkt und hübsch gemacht wird,
fühlt sie sich eher peinlich berührt und merkt, dass das nicht
ihrem wahren Ich entspricht. Sie will nicht in einen schickes
Restaurant geführt werden und mit Schönlingen flirten. Das ist
nicht ihre Welt. Lieber hängt sie mit ihren Kollegen ab und hat
Spaß.
Dann
hätten wir noch Saki Ogura, die nach einer sehr eleganten Frau
aussieht, immer einen Ratschlag parat hat in Liebessachen und sowieso
sehr selbstbewusst auftritt. Doch das ist nur Fassade. Sie wird von
diversen Problemen beruflicher Art, aber auch emotionaler Art
erdrückt. Doch sie öffnet sich nicht, sondern frisst es eher in
sich hinein und versucht die starke Frau zutun und ihre Freundinnen
bei ihren Problemen zu unterstützen. Teilweise hatte mich Saki etwas
genervt mit ihrer aufdringlichen, zickigen, besserwisserischen Art,
aber dann fand ich sie auch sympathisch, weil sie gar nicht so
egoistisch ist, wie man denkt, sondern vielmehr etwas für andere tut
und sich aufopfert. Und vor allem, weil sie versucht ihrem Traum,
Schriftstellerin zu werden, näher zu kommen. Wie ihr sicherlich
wisst, schreibe ich in meiner Freizeit auch gerade an Kurzgeschichten
und möchte irgendwann auch was Großes fabrizieren, daher konnte ich
mich in der Hinsicht mit ihr verbunden fühlen.
Mako
fand ich von den dreien auch recht sympathisch, weil sie einfach
total süß daher kam und vor allem immer versuchte zu schlichten.
Sie ist eher ein schüchternes, aber doch ernstes Mädchen, was sich
sehr schnell verliebt und dann gleich übertreibt und dadurch die
Männer von ihr fliehen. Sie ist der Typ Frau, der sich den Wünschen
und Bedürfnissen der anderen anpasst, weil sie nicht „Nein“
sagen kann. Dann hat sie aber auch eine recht mütterliche Seite,
weil sie den Haushalt schmeißt, die anderen bekocht und auch sonst
pflichtbewusst agiert. Besonders mit ihr konnte ich mich
identifizieren, denn auch ich bin eher ruhig, aber doch ernst und
strebe nach Harmonie.
Die
vierte Frau im Bunde, die jedoch nicht so offiziell zu den anderen
gehört ist Misuzu, die mit Takumi verheiratet ist. Sie ist eine
Frau, die früher wahrscheinlich mehr an ihre Karriere als an
Familienplanung dachte. Ich fand sie besonders sympathisch, weil sie
so etwas extrem Beruhigendes und eben Mütterliches hatte. Sie ist
das Sinnbild für die gute, fürsorgliche Ehefrau und doch recht
unabhängig, indem sie ihre Karriere verfolgt.
Links nach rechts: Mako, Emi, Saki und Misuzu
Mit
den Figuren sind aber auch die recht glaubwürdigen Probleme
verbunden, die sich vor allem um das Finden der Liebe und das
Bewältigen der Beziehung drehen.
Emi
ist wie gesagt eher eine männliche Frau. Sie macht sich nicht hübsch
und verhält sich nicht gekünstelt süß, um Männern zu gefallen,
was ich ihr hoch anrechne. Nun hat sie aber das Problem, dass sie
etwas Komplexe bekommt, als ihr Exfreund Yu seine Verlobte
vorgestellt, die der Inbegriff von Niedlichkeit und Schönheit ist.
Dadurch beginnt sie zunehmend, weil sie ihrer alten Gefühle für Yu
bewusst ist, sich selbst zu verwandeln. Sie versucht an ihrem Äußeren
was zu verändern, aber scheint damit nicht zufrieden zu sein.
Schlussendlich muss sie gegen ihre einseitigen Gefühle gegen Yu
ankämpfen, da dieser fest davon überzeugt ist seine Verlobte zu
heiraten. Nicht gerade eine originelle Liebesgeschichte, aber ich
fand dieses Hin und Her zwischen den beiden engen Freunden einfach
herrlich amüsant, wie man es selten in Dramas zu Gesicht bekommt.
Sie stehen sich beide sehr nahe und doch prickelt es zwischen ihnen.
Ihre Gefühle zueinander merken sie erst nach und nach und es braucht
erst noch einen weiteren Typen, der sich an Emi ran macht bevor Yu
merkt, dass er in Emi mehr als einen „weiblichen Kumpel“ sieht.
Dann
wäre da Saki, die ja nicht nur das Problem hat, dass sie einfach
nichts aus ihrem Leben machen kann, sondern auch ihren eigenen Körper
verkauft, um sich durch das Leben zu schlagen. Damit kann man schon
eine moralische Debatte starten, inwiefern das verwerflich oder
begründet ist, aber das soll nicht weiter diskutiert werden. Das
Problem bei Saki ist, dass sie öfter mal von Männern umworben wurde
und mit dem einen oder anderen ausgegangen ist, weswegen sie
zumindest sexuell erfahren ist. Aber sie konnte bisher nie erleben,
wie es ist, verliebt zu sein, wahre Gefühle für jemanden zu
empfinden. Was ich besonders interessant war, war die Stelle, als sie
sich mit einem Kumpel verabredet hatte, damit beide ein
Schäferstündchen abhalten können. Dabei fragte sie sich, warum sie
das eigentlich tut, mit jemanden mit dem sie befreundet ist. Ist das
überhaupt richtig? Kann man das als Freundschaft bezeichnen? Sie
beginnt langsam alles zu hinterfragen.
Dann lernt sie Takumi kennen
und lieben und hier startet das nächste moralische Problem, als sie
erfährt, dass er eigentlich verheiratet ist. Statt dem Mann hinter
her zu laufen, löscht sie einfach ihre Nummer aus seinem Handy und
seine aus ihrem und sie versucht ihn zu vergessen. Das fand ich schon
vernünftig wenn auch radikal. Und das schöne an der Beziehung
zwischen Saki und Takumi ist ja gewesen, dass beide nicht mal
körperlich intim geworden sind, sondern sie einfach eine platonische
Beziehung hat. Sie haben sich mal angefasst und an den Händen
gehalten, aber nix Verwerfliches getan, weswegen sich die Frage
stellt, wie weit kann den anderen betrügen gehen? Ist es schlimmer,
wenn man mit jemanden Sex hatte oder wenn man einfach Gefühle für
einen anderen entwickelt? Das hatte ich mich gefragt. Aber ich fand
die Beziehung weiterhin besonders, weil beide ihre Probleme hatten
und einfach füreinander da waren. Sie wurden von Zwängen und
Ängsten geplagt und indem sie beide davor fliehten, konnten sie
sorgenlos sein. Es ging soweit, dass Saki es mit ihm ernst meint und
Takumi sein Zuhause verlässt.
Als
drittes hätten wir die liebe Mako, die ihrerseits auch bisher keine
Beziehung hatte, weil zu schüchtern und ernst. Zwar umwirbt sie
Kisaki und sie wären beinahe im Bett gelandet, aber sie ist einfach
unsicher, weil sie noch nie zuvor Sex hatte. Im weiteren Verlauf
lernt sie noch zwei weitere Männer kennen. Mit einem kommt sie
schlussendlich auch zusammen, wo ich mir dachte, wow, der Typ ist
toll. War aber dann klar, dass der Eindruck täusche und der Typ sich
als eifersüchtiger Klammerfreund entpuppte und die arme Mako noch
mehr unter Druck setzte. So wurde sie durch diese zwei
Liebesgeschichten mit ihren Problemen konfrontiert. Einerseits, weil
sie anscheinend zu ernst und pflichtbewusst ist und Männer scheinbar
eher lockere Frauen haben wollen. Und andererseits, weil sie sich den
Wünschen ihres Partners beugte, ohne an ihre eigenen zu denken und
vor allem nicht ihre Grenzen gesetzt hatte und mal nein sagen konnte.
Ich fand besonders die Problematik um Mako interessant, vor allem
weil es eben zeigte, dass die erste Liebe nicht immer die große und
einzige ist. Anders als in kitschigen Liebesgeschichten bekommt die
Heldin ihren Kerl und sie leben glücklich zusammen. Doch bei Mako
sieht man mal, dass es mehrere Anläufe braucht, bis man jemanden
finden kann und Liebesbeziehungen eben auch aus verschiedenen Gründen
scheitern können. Und doch lässt sich Mako davon nicht
unterkriegen, sondern lebt ihr Leben weiter und kämpft für die
Liebe.
Als
letztes hätten wir Misuzu und ihre Ehe mit Takumi, die alles andere
als super ist. Indirekt kriegt man mit, dass beide sehr lange
verheiratet sind und Takumi früher wohl Kinder haben wollte, aber
Misuzu sich auf ihre Karriere konzentrierte. Zehn Jahre später hat
sie das erreicht was sie will und ihre tickende biologische Uhr sagt
ihr, dass es fast zu spät ist noch Kinder zu bekommen. Nun will sie
es doch tun, hat bereits Pläne für ein gemeinsames Heim geschmiedet
und versucht schwanger zu werden. Doch Takumi, der nun nicht mehr
will und sich davon eingeengt fühlt, distanziert sich von seiner
Ehefrau bis zu dem Punkt, dass er zu Saki flüchtet. Mit ihr scheint
alles unbeschwert zu sein und sie stellt keine Forderungen.
Das
fundamentale Problem ist hierbei, dass er seine Ehefrau einfach nicht
glücklich machen kann, es steht nicht mehr in seiner Macht, weswegen
er auch von ihr geht. Misuzu derweil ist sehr traurig, weil sie
merkt, dass Takumi sich von ihr entfernt. Endlich haben wir mal eine
reifere Liebesgeschichte, die direkt aus der Realität entsprungen
ist. Ehepaare können sich mit der Zeit entfremden, vor allem wenn
beide Partner grundverschiedene Vorstellungen und Wünsche für die
Zukunft haben. Dabei ist es nicht leicht, einen Kompromiss zu finden.
Dann kann es gut sein, dass der eine Partner vielleicht versucht das
zu bekommen was er will und zwar bei einer anderen Person.
Doch im
Endeffekt war die Flucht Takumis und die Beziehung zu Saki nur ein
Lückenfüller und vorübergehend. Denn Takumi muss sich entscheiden
zwischen seiner Frau und der neuen Liebe. Schlussendlich war aber das
Problem von Misuzu, dass sie nicht wusste, wie sie mit Takumis Wandel
umgehen sollte. Das was er gebraucht hatte, war die Bestätigung,
dass sie ihn bedingungslos liebt und es auch reicht, wenn er bei ihr
ist. Sie müssen kei Haus bauen oder Kinder bekommen, hauptsache sie
bleiben zusammen. Insofern war es gut, dass sie erstmal Zeit für
sich hatten, um über ihre Beziehung nachzudenken. Dadurch konnten
sie sich weiter entwickeln und wieder zueinander finden.
Im
Großen und Ganzen kann ich nur sagen, dass mir das Drama insofern
gefallen hat, weil man hier gebündelt verschiedene glaubwürdige und
sympathische Figuren hatte sowie auch glaubwürdige, komplizierte
Liebesgeschichten, die einem echt ans Herz gehen. Wer kennt es nicht,
dass man Gefühle für einen besten Freund hat, der aber längst
vergeben ist? Diese einseitige Liebe scheint zwecklos und man
versucht jemanden anderes zu finden, der diese Lücke schließt. Man
fragt sich, ob es sich lohnt weiter zu kämpfen oder ob man neu
anfangen soll. Schön fand ich bei Yu, dass dessen Verlobung
ebenfalls auf die Probe gestellt wurde, weil der Vater seiner
Verlobten jemand anderen als deren Ehemann vorgesehen hatte. Hier hat
man die Problematik Liebesehe vs. Vernunftehe und inwieweit die
Gesellschaft und Familie auf das eigene Liebesglück Einfluss nehmen
kann.
Was
ich ebenfalls toll fand, dass keine der Figuren so wirklich ein
rundes Happy End, wie man es aus Märchen kennt, bekommen hat. Denn
jede dieser Frauen musste Verluste einsteigen. Schön fand ich wie
Emi am Ende vor die Wahl gestellt wurde: Folgt sie Yu nach Amerika
oder bleibt sie Zuhause und bleibt ihren Freunden und ihrem Job treu.
Sie hätte Yu haben können, nach dem sie sich gesehnt hatte, aber
sie entschied sich dagegen und für ihre Karriere und ihre Freunde.
Das fand ich echt rührend, zumal es echt unkonventionell war.
Außerdem ging es halt nicht nur um die Liebe, sondern um die eigene
Selbstverwirklichung. Wäre sie ihm gefolgt, hätte sie seine Wünsche
erfüllt, aber nicht ihre eigenen. Und Mako hat am Ende jemanden in
Aussicht und deren Liebesgeschichte fängt erst an. Richtig traurig
wurde es bei Saki, die am Ende keine Liebe fand, aber nicht traurig
war, sondern eher glücklich für die Erfahrung war, endlich mal
verliebt gewesen zu sein. Auch sie lässt sich nicht beirren und
verfolgt zielstrebig ihre Karriere weiter.
Das
Tolle an dem Drama war wie gesagt nicht nur die Liebesthemen, sondern
eben auch Themen wie Selbstzweifel, Probleme mit sich selbst und die
Suche nach Selbstverwirklichung. Denn auch ohne einen festen Partner,
leben die Mädels ihr Leben und ihre Träume. Jede der Frauen hat am
Ende etwas wonach sie streben. Die eine will Autorin werden, die
andere groß Karriere machen und die letzte lässt sich nicht von
einer Kündigung niederschmettern, sondern beginnt einen neuen Job,
für den sie ihre große Stärke benutzen kann.
Weiterhin
wichtig zu erwähnen ist überhaupt die Freundschaft an sich, die ja
durch die drei Mädchen wunderbar dargestellt wurde. So sind am
Anfang alle drei relativ einsam und versuchen zu dritt ihr Leben zu
meistern, indem sie füreinander da sind. Sie teilen ihre Freuden wie
auch Leiden, diskutieren bis tief in die Nacht über ihre Probleme,
trösten und motivieren sich gegenseitig. Auch wenn ich fand, man
hätte noch mehr von diesen Freundschaftselementen einbauen können,
hatte es mir ein wohliges Gefühl gegeben die drei zusammen zu sehen.
Es gab viel Drama, Streit und Tränen, aber auch manchmal richtig
harmonische Situationen, in denen alles gut lief. Ich dachte, dass
etwas mehr Comedy dabei ist, was man von anderen Dramas eher kennt,
aber gott sei Dank blieb das zum Großteil aus. Anders hätte es
nicht gepasst. Ich fand es gut, dass man versuchte, die Geschichten
glaubwürdig und ernsthaft genug rüber zu bringen, weswegen ich auch
besonders anfangs sehr gepackt war. Teilweise muss ich aber sagen,
dass einige Episoden zu sehr vorherzusehen waren, vor allem, weil oft
Hinweise darauf gegeben worden sind. Aber ansonsten habe ich die
Handlung genossen.
Fazit:
Ein wirkliches schönes und auch mal realistischeres Drama um drei
sympathische Frauen und interessante wie komplizierte
Liebesgeschichten, die einen nachdenklich stimmen, aber auch
unterhalten können.
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