Inhaltszusammenfassung:
Student
Tatsuhiko ist neu an einer Kunstschule in Tokyo. Als er in seiner
Wohnung ein Loch in der Wand entdeckt, durch das er seine
hemmungslose Nachbarin beobachten kann, beginnt für ihn das wahre
Studentenleben. Mit einem Foto, das die beiden in einer verfänglichen
Situation zeigt, wird Tatsuhiko fortan von seiner Nachbarin erpresst
und zu intriganten Voyeur-Spielchen genötigt. Und er soll nicht der
einzige Mitspieler bleiben...
Meine
Meinung:
Das
Konzept erzwungener Voyeurismus, der auch noch geheim gehalten werden
muss schien für mich sehr reizvoll, auch wenn die weitere Handlung
nicht besonders originell ist und ansonsten nur gespickt ist voller
Intrigen, Probleme und Geheimnistuereien, die sich alle um das
Geheimnis um das Loch drehen. Ich fand es aber immerhin ganz gut,
dass der Manga im Vergleich zu anderen erotischen Manga/Hentais eben
doch eine etwas tiefgründigere Story in sich verbirgt, auch wenn es
auf den ersten Blick nicht so aussieht.
Wir
haben wie gesagt den absolut normalen Studenten Tatsuhiko, der nicht
heraussticht und dennoch zieht er die Weiber nur magisch an. Könnte
man also denken, dass es sich hier um einen typischen Harem geht,
aber falsch gedacht! Tatsächlich wird einem viel Erotik wenn nicht
sogar Boderline-Hentai geboten, dass der Manga zurecht eher für
älteres Publikum gedacht ist.
Im
Gegensatz zu den ganzen Harem-Ecchi-Manga geht es also hier richtig
um die Sache und eigentlich besteht ein wirklich sehr großer Teil
des Manga nur aus sehr expliziten Sexszenen.
Doch
Tatsuhiko ist keiner, der einfach mit jedem Mädchen etwas anfängt,
anders als der Protagonist aus „School Days“, sondern pflegt
tatsächlich richtige Beziehungen, wobei der Fokus bei diesen weniger
auf den Gefühlen als auf körperliche Akte liegt, wenn ihr wisst was
ich meine. Ich fand es ziemlich lächerlich, dass der Main doch echt
was für die Frauen empfand, obwohl man ihn die meiste Zeit nur dabei
zu sah wie er schmutzige Sachen mit ihnen machte. Klar irgendwo
schweißt das zusammen, schließlich ist man intim, aber mir kams
dann wie eine weniger glaubwürdige Beziehung vor sondern wie eine
Beziehung, in der man nur seine Triebe eben befriedigt. Aber wir
haben es halt nicht mit einem unschuldigen Shoujo zutun, von daher
sollte man da auch keine großen Gefühle erwarten. Wobei – halt!
Eigentlich wird viel Dramatik erzeugt, gerade WEIL der Protagonist so
zu leiden hat und immer wieder in einem emotionalen Dilemma steckt
und durchaus romantische Gefühle hegt, nur leider nicht für seine
zwei Freundinnen oder die anderen Weiber, mit denen er kurzzeitig in
Berührung kommt.
Im
Kern handelt die Story darum, wie Tatsuhiko es mit seinen Freundinnen
tut, aber gleichermaßen Schwierigkeiten in seinen Beziehungen
bekommt, weil ja noch Emiru, seine Nachbarin da ist, die ihn
regelmäßig bespannen darf. Richtige Konflikte kommen auf, weil
immer mehr Leute davon Bescheid wissen und es meist zu negativen
Konsequenzen kommt. Entweder werden Freunde und geliebte Menschen
dadurch verletzt oder bösartige Menschen nutzen das für sich aus,
um Tatsu und Emiru zu erpressen. Mittendrin sind also die beiden, die
ebenfalls eine zwiespältige Beziehung zueinander führen, wo man nie
genau weiß, ob sich die beiden nun hassen oder sich doch gegenseitig
anziehend finden.
Gerade
das hat mir an dem Manga besonders gefallen, dass Tatsuhiko eben
nicht versucht mit der „Heldin“ zusammen zu kommen, sondern im
Gegenteil, er sie ablehnt, sie eigentlich gar nicht leiden kann und
es mehr danach aussieht, als würden sie miteinander verfeindet sein.
Erst hasst er sie von Herzen, weil sie ihn erpresst und sein
Liebesleben zur Hölle macht, dann entwickelt er zunehmend Gefühle
für sie, die jedoch eben ziemlich widersprüchlich sind, eine
Achterbahn erleben, weil Emiru sich Tatsu auch annähert, ihn aber
immer wieder wegstößt. Es ist echt ein ziemliches Hin- und Her,
sodass man natürlich selbst echt hin und her gerissen ist und nicht
weiß, woran man ist. Das macht für mich den Reiz dieser besonderen
Spanner-Beziehung aus. Obwohl Tatsu Emiru nicht mag, kann er sich
doch nicht dagegen wehren, dass sie einen besonderen Einfluss auf ihn
hat und je näher sich die beiden kennen lernen, desto mehr
verwandeln sich die negativen Gefühle in positive und die Liebe
wächst zwischen beiden heran.
Und der Manga lässt sich tatsächlich
viel Zeit damit, während Tatsuhiko ebenfalls mit seinen Freundinnen
zutun hat und erst mal sich weiter entwickeln und sich im klaren
werden muss, was er eigentlich überhaupt empfindet. Man kann es
verurteilen oder nicht, wenn Tatsu mit Emiru herum fummelt, obwohl er
eigentlich vergeben ist, aber daran sieht man eben, dass der Manga
etwas realistischer ist, weil man nicht nur an einer Person festhält.
Wobei man das in Hentais auch hat, aber da sind keinerlei Gefühle im
Spiel, doch der Manga beschreibt sehr gut, wie sich die Gefühle
zwischen Emiru und Tatsu steigern. Außerdem war es nett zu sehen,
wie Emiru einerseits der Grund für all den Kummer , den Tatsu
erleiden musste war, und gleichzeitig diejenige gewesen ist, die in
schweren Zeiten zu ihm stand und vor allem ihn am besten kennt, da
sie sowohl seine Stärken wie auch Schwächen hautnah miterleben
konnte durch das Loch.
Auch
wenn ich diese komplizierte Liebesgeschichte mochte, muss ich sagen,
dass gegen Ende des Manga etwas zu doll übertrieben wurde mit dem
Kitsch. Auf einmal scheint Tatsu alle Probleme, die Emiru im bereitet
hat vergessen zu haben oder zumindest versucht er sie schönzureden,
weil ja Emiru nur das Gute dachte. Ja ist klar, so kann man von der
Liebe geblendet sein, dass man auf einmal nur noch das Gute im
Menschen sieht. Ein gutes Beispiel für jemanden, der blind vor Liebe
ist. Ich fand es schon lächerlich, wie er eben alles was passiert
ist etwas vergisst, aber so muss es anscheinend sein.
Auch
wenn die Beziehungen zwischen dem Main und seinen Freundinnen alles
andere als wirklich realistisch sind, hatten sie doch einige Elemente
drin, die das Ganze etwas glaubwürdiger machten. Das mag
widersprüchlich klingen, aber ich versuche es mal zu erklären. So
verlaufen die Beziehungen alles andere als perfekt, denn durch das
Geheimnis wird schon mal so was wie Vertrauen innerhalb der Beziehung
gut dargestellt. Darüber hinaus fand ich es interessant, dass es
auch um Fremdgehen ging und wie das die Beziehung nach Aufdecken der
Affäre beeinflusst. So enden die meisten Beziehungen eher tragisch
aufgrund einer Affäre oder weil sich die Gefühle eben ändern, was
eben auch in der Realität passieren kann, aber man in Manga, als
übersteigerte Fiktion, eher selten sieht, oder was meint ihr?
Ansonsten
muss ich jedoch kritisieren, dass der Handlungsverlauf leicht
episodisch war und man fast gar nicht wirklich sagen konnte, dass es
eine wirkliche große Story gab abgesehen von dem Spannen an sich als
roter Faden. So geht es hauptsächlich um den Alltag des Helden, wie
er den meistert, was er mit seinen Freundinnen macht (*hust*) und wie
Emiru ihm das Leben erschwert. Wie bereits angesprochen kommen dann
aber immer wieder neue Figuren hinzu, die meiner Ansicht nur dazu
beitragen, noch mehr Probleme zu verursachen. Sobald irgendeine
hinterhältige Figur hinter dem Geheimnis kommt oder sich den
Protagonisten nähert, weiß man sofort, dass eine Katastrophe folgt.
Leider passiert das an vielen Stellen und ist daher echt vorhersehbar
und weniger spannend. Auch wenn es immer andere Fälle sind, ähneln
sie sich. Am Ende schaffen es Emiru und Tatsu gemeinsam diese
Intrigen zu überstehen – so die Quintessenz. Dann gibt es auch
noch die Episoden, die eher alltäglich Slice-of-Life wirken und in
denen es vor allem um Tatsu, seine Liebschaften und Emiru geht. Auch
wenn die Handlung vielleicht wenig Stoff zu bieten hat, so überzeugen
meiner Ansicht nach die Interaktionen zwischen den Figuren. Gerade
die Gespräche zwischen den Figuren und wie sie miteinander umgingen
erinnerte mich an unseren Alltag: Sie waren gewöhnlich und
natürlich, aber gerade deswegen auch ungezwungen und unterhaltsam.
Auch
wenn diese Episoden gleichfalls ziemlich vorhersehbar waren, war die
Spannung dennoch da besonders zwischen Emiru und Tatsu und da Emiru
eben eine Figur ist, die man überhaupt nicht durchschauen kann, doch
dazu später mehr. Die eher mittelmäßige Handlung wird dann gegen
Ende etwas ausgeglichen mit einem unvorhersehbaren Drama, der uns
auch Emiru etwas näher bringt. Sicherlich werden einige sagen, dass
es irgendwie erzwungen und konstruiert wirkt, wenn Emiru und Tatsu
sich endlich näher gekommen und sind eingestanden haben, dass sie
etwas füreinander empfinden und bäm!
Muss natürlich noch ein
weiteres Problem geschafft werden, um die Story etwas auszudehnen.
Ich persönlich fand es gut, weil ich schon auf eine sagen wir mal
übergeordnete Story gehofft hatte. Schließlich wusste man echt gar
nichts über Emiru und hat sich eigentlich immer gefragt, warum sie
das tut, weswegen sie alles macht und welche Hintergrundgeschichte
bei ihr zum Tragen kommt. Und da eben das Spannerverhältnis im Manga
das große Thema ist, fand ich das Drama am Ende als Auflösung
gelungen.
Nicht nur lernt man Emiru besser kennen, die Story gewinnt
dadurch an Tiefe. Auf einmal ändert man seinen Blickwinkel und das
Spannen ist nicht mehr nur dieses oberflächliche sich gegenseitig
stalken, sondern es geht tatsächlich darum, dass man seine inneren
Hüllen wie auch äußeren Hüllen (was im Manga oft passiert ist)
fallen lässt und sein wahres Ich zeigt. Denn es ist ein Problem,
wenn man nach außen hin immer eine Rolle spielen und Erwartungen
erfüllen muss, aber sein wahres Ich nicht enthüllen darf. Durch das
Spannen jedoch gibt es nichts mehr zu verbergen und man sieht den
anderen mit seinen Stärken wie auch Schwächen. Auch wenn ich nach
dem Lesen nicht ganz verstanden habe, weswegen Emiru nun spannt, wird
uns am Ende dafür auch eine relativ banale Antwort gegeben, die man
aber irgendwo nachvollziehen kann.
Man
könnte sich darüber streiten, ob man es gut findet, dass das
Spannen dadurch plötzlich was Positives ist. Im Endeffekt redet sich
nicht nur Tatsu schön, dass das was Emiru ihm angetan hat damit
einem guten Zweck diente, sondern dass sogar das Spannen, was viele
verletzt hat, eine positive Bedeutung hat. Naja in der Realität wird
das wahrscheinlich anders sehen, aber es ist ja nicht umsonst ein
Manga, wo gerne übertrieben wird. Trotzdem ist das eine nette
Geschichte!
Darüber
hinaus fand ich es aber gut, dass der Held nicht einfach
oberflächlich gesehen eine Lusche ist, sondern, dass man auch
nachvollziehen kann, warum er eben doch erbärmlich, egoistisch und
feige ist. Damit meine ich, dass man den Leidensweg des Protagonisten
sehr gut nachvollziehen und etwas mit ihm mitleiden kann. Sehr oft
erfahren wir, was er denkt und fühlt und das bringt mit zu den
Themen Schuld und Sühne sowie Wahrheit und Lüge, die in dem Manga
eine große Rolle spielen. Denn mal ernsthaft, alles beginnt doch
eigentlich damit, dass Tatsu erpresst wird und fortan niemanden die
Wahrheit sagen kann. Wenn man drüber nachdenkt, muss man sich selbst
fragen, ob es glaubwürdig ist, dass Tatsu einfach so nachgibt und
alles tut, was Emiru sagt.
Und ist es wirklich so schwer, geliebten
Menschen von diesem schmutzigen Geheimnis zu verraten? Man hat sich
doch nix vorzuwerfen, aber da sieht man mal, dass diese Scham und
Angst, von anderen abgelehnt zu werden, uns dazu verleiten, Menschen
anzulügen, nur um uns zu schützen. Denn Tatsu ist in keiner Weise
mal wirklich ehrlich, erst am Ende. Der Manga zeigt uns, wie aus
einem richtigen Feigling, der sich immer nur von außen lenken lässt,
ein selbstständiger, selbstbewusster Mann wird, der Stärke zeigen
und seine Fehler akzeptieren und ausgleichen will.
Und diese
Charakterentwicklung ist auch nicht etwas, was sich von heute auf
morgen vollzieht, sondern zieht sich durch den gesamten Manga. Gerade
dieses Dilemma in dem sich Tatsuhiko befindet ist etwas, was ich
gerne öfter in Manga sehen möchte. Klar könnte man einwenden, dass
der Typ einfach erbärmlich ist und oft genug wollte ich ihm auch
gerne mal eine klatschen, weil er sich so dämlich anstellt.
Außerdem ist mir Tatsu teilweise etwas zu triebgesteuert gewesen.
Bei jeder kleinen Berührung oder beim Anblick jeder schönen Frau
wird der Typ schwach. Die Sexualität wird im übrigen auch ziemlich
überzogen dargestellt nur mal am Rande, aber das ist eben bei so
einem Manga zu erwarten. Ich fand es auch blöd, dass er Anfangs
immer wenn etwas schief ging, Emiru dafür verantwortlich machte,
obwohl er selbst nicht besser ist.
Aber gott sei dank wird er mit der
Zeit reifer. In dem Sinne kann man vollziehen, dass die Spannerei
einen guten Zweck hatte, wie Tatsu es selbst bemerkt, wird er dadurch
sensibler für die Gefühle anderer und entwickelt mehr Empathie. Er
reflektiert dann auch mehr über sich und die anderen und kommt zu
der Erkenntnis, dass nicht Emiru Schuld an allem ist, sondern, dass
er ebenso seinen Teil dazu beigetragen hat. Er erkennt seine
Schwächen und versucht etwas daran zu ändern.
Gerade,
weil er eben Schwäche zeigt, aber auch bereut und vor allem dennoch
sein Bestes tut, seine Fehler wieder gut zu machen, kann man ihn
nicht hassen. Das macht ihn irgendwie sympathisch und eben
glaubwürdig. Ich denke, jeder der sich in so einer Situation
befindet, würde widersprüchlich handeln. Der Held muss viele
unschöne Dinge über sich ergehen lassen, leidet unentwegt, hält
dem Druck fast nicht mehr stand, dass er sich niemanden anvertrauen
kann und dann sind da ja noch die komplizierten Gefühle und die
Schuld, dass man andere mit seinem Verhalten verletzt.
Ein
weiterer Aspekt der mir an dem Manga gefallen hat, wie schonungslos,
wenn auch verzerrt uns die tiefen Abgründe des Menschen gezeigt
wurden, besonders anhand der „bösen“ Figuren, die man sehr
leicht erkennen konnte. Ich möchte gar nicht auf jeden einzelnen
eingehen, aber nur allgemein dazu sagen, dass es interessant war,
dass man eben einen guten Einblick in die Psyche von Menschen bekommt
und sieht wie verdreht Mensch werden. Daneben gab es noch die ganz
netten Figuren, aber die meisten Figuren hatten meist auch noch eine
Hintergrundgeschichte und auch immer irgendetwas zu verbergen, was
die Spannung natürlich schürte.
Auf
Tatsuhiko bin ich bereits eingegangen, aber wirklich interessiert war
ich vor allem an Emiru. Für mich ist sie eine einzigartige
Mangafigur, die man so bestimmt nicht gesehen hat. Nach außen hin
mag sie distanziert und ruhig wirken, aber sie ist nicht emotionslos.
Es gibt auch andere Seiten an ihr. Mal kann sie sehr neckisch und
pervers sein, dann ist sie total freundlich und hilfsbereit wie eine
ältere Schwester, dann wieder kindisch und emotional wie ein junges
Mädchen. Aber sie kann auch grausam und kaltblütig sein besonders
gegenüber den „bösen“ Figuren.
Man weiß eigentlich gar nicht,
wie man sie beschreiben soll, aber eins steht fest. Sie ist sehr
vielseitig und man weiß nicht, was ihr wahres Ich ist. Das alles
wird dann aber am Ende etwas aufgelöst. Für mich war sie eine
Figur, die wirklich Tiefe besitzt und die man nie wirklich
durchschauen konnte. Man wusste eben anfangs gar nichts von ihr und
fühlte sich Tatsu verbunden, weil man ebenfalls verwirrt war, wenn
sie sich mal wieder widersprüchlich verhalten hatte.
Zeichenstil:
Ich
muss gestehen, dass ich mir den Manga eigentlich wirklich nur wegen
der Zeichnungen angeschafft habe, weil die echt wirklich gut und
besonders aussehen. Man kennt ja die Zeichnungen in Hentais und
natürlich die Sexszenen, die immer sehr übertrieben dargestellt
sind. Gut in diesem Manga gibt es sicherlich auch übertriebene
Szene, aber sie sind nicht so verzerrt und blöd, dass einem schlecht
beim Lesen wird. Die Szenen sind sehr dynamisch und vor allem auch
abwechslungsreich. Es wird viel herum experimentiert, was besonders
Anfangs der Fall ist. Ich finde es klasse, wie die Mangaka mit den
Perspektiven spielt und vor allem Gestik und Mimik gekonnt einsetzen
kann, sodass man nicht viele Worte für eine Erklärung braucht. Ich
mag diesen weichen Zeichenstil und liebe es wie die Manga die Körper
der Frauen zeichnet, die wirklich schön anzusehen sind. Ich würde
auch sehr gerne Menschenkörper mal so zeichnen können. Die
Proportionen sind meiner Ansicht nach perfekt geworden. Deswegen hat
es auch so viel Spaß gemacht, den Manga zu lesen. Die Mädels sind
sowieso total niedlich und sexy, wohingegen ich die Jungs eher
mittelmäßig fand, aber irgendwie finde ich kaum erotische Manga, wo
auch mal die Männer gut aussehen.
Fazit:
Für
mich ist und bleibt dieser Manga meine Nummer 1 im erotischen
Bereich, vor allem wegen der doch teilweise tiefgründigen Themen wie
auch Story und den glaubwürdigen und interessanten Figuren wie auch
den super schicken Zeichnungen, die einen in Stimmung versetzen.
Natürlich hat der Manga einige Macken, als Meisterwerk würde ich
ihn nicht bezeichnen, aber wer eben doch einen erotischen Manga mit
einer halbwegs interessanten, guten Story haben will, sollte
reinschauen.
Es ist immer gut wenn Figuren vielschichtig geschrieben werden, vor allem bei Beziehungs-Werken mag ich es wenn die Protagonisten auch mal egoistisch, triebgesteuert oder dumm handeln, so sind die Menschen halt, gerade weibliche Figuren sind in Manga/Animes leider immer zu herzensgut freundlich, viel zu selten dürfen sie auch mal menschliche Fehler haben, was mich ärgert.
AntwortenLöschenGuter Bericht, ich hätte es optisch vielleicht noch etwas gegliedert oder mit mehr zwischenüberschriften versehen, ansonsten ein angenehmer Mangabericht