Sonntag, 10. Mai 2015

Gelesen: Heimliche Blicke




Inhaltszusammenfassung:

Student Tatsuhiko ist neu an einer Kunstschule in Tokyo. Als er in seiner Wohnung ein Loch in der Wand entdeckt, durch das er seine hemmungslose Nachbarin beobachten kann, beginnt für ihn das wahre Studentenleben. Mit einem Foto, das die beiden in einer verfänglichen Situation zeigt, wird Tatsuhiko fortan von seiner Nachbarin erpresst und zu intriganten Voyeur-Spielchen genötigt. Und er soll nicht der einzige Mitspieler bleiben...


Meine Meinung:

Das Konzept erzwungener Voyeurismus, der auch noch geheim gehalten werden muss schien für mich sehr reizvoll, auch wenn die weitere Handlung nicht besonders originell ist und ansonsten nur gespickt ist voller Intrigen, Probleme und Geheimnistuereien, die sich alle um das Geheimnis um das Loch drehen. Ich fand es aber immerhin ganz gut, dass der Manga im Vergleich zu anderen erotischen Manga/Hentais eben doch eine etwas tiefgründigere Story in sich verbirgt, auch wenn es auf den ersten Blick nicht so aussieht.

Wir haben wie gesagt den absolut normalen Studenten Tatsuhiko, der nicht heraussticht und dennoch zieht er die Weiber nur magisch an. Könnte man also denken, dass es sich hier um einen typischen Harem geht, aber falsch gedacht! Tatsächlich wird einem viel Erotik wenn nicht sogar Boderline-Hentai geboten, dass der Manga zurecht eher für älteres Publikum gedacht ist.
Im Gegensatz zu den ganzen Harem-Ecchi-Manga geht es also hier richtig um die Sache und eigentlich besteht ein wirklich sehr großer Teil des Manga nur aus sehr expliziten Sexszenen.

Doch Tatsuhiko ist keiner, der einfach mit jedem Mädchen etwas anfängt, anders als der Protagonist aus „School Days“, sondern pflegt tatsächlich richtige Beziehungen, wobei der Fokus bei diesen weniger auf den Gefühlen als auf körperliche Akte liegt, wenn ihr wisst was ich meine. Ich fand es ziemlich lächerlich, dass der Main doch echt was für die Frauen empfand, obwohl man ihn die meiste Zeit nur dabei zu sah wie er schmutzige Sachen mit ihnen machte. Klar irgendwo schweißt das zusammen, schließlich ist man intim, aber mir kams dann wie eine weniger glaubwürdige Beziehung vor sondern wie eine Beziehung, in der man nur seine Triebe eben befriedigt. Aber wir haben es halt nicht mit einem unschuldigen Shoujo zutun, von daher sollte man da auch keine großen Gefühle erwarten. Wobei – halt! Eigentlich wird viel Dramatik erzeugt, gerade WEIL der Protagonist so zu leiden hat und immer wieder in einem emotionalen Dilemma steckt und durchaus romantische Gefühle hegt, nur leider nicht für seine zwei Freundinnen oder die anderen Weiber, mit denen er kurzzeitig in Berührung kommt.

Im Kern handelt die Story darum, wie Tatsuhiko es mit seinen Freundinnen tut, aber gleichermaßen Schwierigkeiten in seinen Beziehungen bekommt, weil ja noch Emiru, seine Nachbarin da ist, die ihn regelmäßig bespannen darf. Richtige Konflikte kommen auf, weil immer mehr Leute davon Bescheid wissen und es meist zu negativen Konsequenzen kommt. Entweder werden Freunde und geliebte Menschen dadurch verletzt oder bösartige Menschen nutzen das für sich aus, um Tatsu und Emiru zu erpressen. Mittendrin sind also die beiden, die ebenfalls eine zwiespältige Beziehung zueinander führen, wo man nie genau weiß, ob sich die beiden nun hassen oder sich doch gegenseitig anziehend finden.


Gerade das hat mir an dem Manga besonders gefallen, dass Tatsuhiko eben nicht versucht mit der „Heldin“ zusammen zu kommen, sondern im Gegenteil, er sie ablehnt, sie eigentlich gar nicht leiden kann und es mehr danach aussieht, als würden sie miteinander verfeindet sein. Erst hasst er sie von Herzen, weil sie ihn erpresst und sein Liebesleben zur Hölle macht, dann entwickelt er zunehmend Gefühle für sie, die jedoch eben ziemlich widersprüchlich sind, eine Achterbahn erleben, weil Emiru sich Tatsu auch annähert, ihn aber immer wieder wegstößt. Es ist echt ein ziemliches Hin- und Her, sodass man natürlich selbst echt hin und her gerissen ist und nicht weiß, woran man ist. Das macht für mich den Reiz dieser besonderen Spanner-Beziehung aus. Obwohl Tatsu Emiru nicht mag, kann er sich doch nicht dagegen wehren, dass sie einen besonderen Einfluss auf ihn hat und je näher sich die beiden kennen lernen, desto mehr verwandeln sich die negativen Gefühle in positive und die Liebe wächst zwischen beiden heran. 

Und der Manga lässt sich tatsächlich viel Zeit damit, während Tatsuhiko ebenfalls mit seinen Freundinnen zutun hat und erst mal sich weiter entwickeln und sich im klaren werden muss, was er eigentlich überhaupt empfindet. Man kann es verurteilen oder nicht, wenn Tatsu mit Emiru herum fummelt, obwohl er eigentlich vergeben ist, aber daran sieht man eben, dass der Manga etwas realistischer ist, weil man nicht nur an einer Person festhält. Wobei man das in Hentais auch hat, aber da sind keinerlei Gefühle im Spiel, doch der Manga beschreibt sehr gut, wie sich die Gefühle zwischen Emiru und Tatsu steigern. Außerdem war es nett zu sehen, wie Emiru einerseits der Grund für all den Kummer , den Tatsu erleiden musste war, und gleichzeitig diejenige gewesen ist, die in schweren Zeiten zu ihm stand und vor allem ihn am besten kennt, da sie sowohl seine Stärken wie auch Schwächen hautnah miterleben konnte durch das Loch.

Auch wenn ich diese komplizierte Liebesgeschichte mochte, muss ich sagen, dass gegen Ende des Manga etwas zu doll übertrieben wurde mit dem Kitsch. Auf einmal scheint Tatsu alle Probleme, die Emiru im bereitet hat vergessen zu haben oder zumindest versucht er sie schönzureden, weil ja Emiru nur das Gute dachte. Ja ist klar, so kann man von der Liebe geblendet sein, dass man auf einmal nur noch das Gute im Menschen sieht. Ein gutes Beispiel für jemanden, der blind vor Liebe ist. Ich fand es schon lächerlich, wie er eben alles was passiert ist etwas vergisst, aber so muss es anscheinend sein.

Auch wenn die Beziehungen zwischen dem Main und seinen Freundinnen alles andere als wirklich realistisch sind, hatten sie doch einige Elemente drin, die das Ganze etwas glaubwürdiger machten. Das mag widersprüchlich klingen, aber ich versuche es mal zu erklären. So verlaufen die Beziehungen alles andere als perfekt, denn durch das Geheimnis wird schon mal so was wie Vertrauen innerhalb der Beziehung gut dargestellt. Darüber hinaus fand ich es interessant, dass es auch um Fremdgehen ging und wie das die Beziehung nach Aufdecken der Affäre beeinflusst. So enden die meisten Beziehungen eher tragisch aufgrund einer Affäre oder weil sich die Gefühle eben ändern, was eben auch in der Realität passieren kann, aber man in Manga, als übersteigerte Fiktion, eher selten sieht, oder was meint ihr?

Ansonsten muss ich jedoch kritisieren, dass der Handlungsverlauf leicht episodisch war und man fast gar nicht wirklich sagen konnte, dass es eine wirkliche große Story gab abgesehen von dem Spannen an sich als roter Faden. So geht es hauptsächlich um den Alltag des Helden, wie er den meistert, was er mit seinen Freundinnen macht (*hust*) und wie Emiru ihm das Leben erschwert. Wie bereits angesprochen kommen dann aber immer wieder neue Figuren hinzu, die meiner Ansicht nur dazu beitragen, noch mehr Probleme zu verursachen. Sobald irgendeine hinterhältige Figur hinter dem Geheimnis kommt oder sich den Protagonisten nähert, weiß man sofort, dass eine Katastrophe folgt. 

Leider passiert das an vielen Stellen und ist daher echt vorhersehbar und weniger spannend. Auch wenn es immer andere Fälle sind, ähneln sie sich. Am Ende schaffen es Emiru und Tatsu gemeinsam diese Intrigen zu überstehen – so die Quintessenz. Dann gibt es auch noch die Episoden, die eher alltäglich Slice-of-Life wirken und in denen es vor allem um Tatsu, seine Liebschaften und Emiru geht. Auch wenn die Handlung vielleicht wenig Stoff zu bieten hat, so überzeugen meiner Ansicht nach die Interaktionen zwischen den Figuren. Gerade die Gespräche zwischen den Figuren und wie sie miteinander umgingen erinnerte mich an unseren Alltag: Sie waren gewöhnlich und natürlich, aber gerade deswegen auch ungezwungen und unterhaltsam.

Auch wenn diese Episoden gleichfalls ziemlich vorhersehbar waren, war die Spannung dennoch da besonders zwischen Emiru und Tatsu und da Emiru eben eine Figur ist, die man überhaupt nicht durchschauen kann, doch dazu später mehr. Die eher mittelmäßige Handlung wird dann gegen Ende etwas ausgeglichen mit einem unvorhersehbaren Drama, der uns auch Emiru etwas näher bringt. Sicherlich werden einige sagen, dass es irgendwie erzwungen und konstruiert wirkt, wenn Emiru und Tatsu sich endlich näher gekommen und sind eingestanden haben, dass sie etwas füreinander empfinden und bäm! 


Muss natürlich noch ein weiteres Problem geschafft werden, um die Story etwas auszudehnen. Ich persönlich fand es gut, weil ich schon auf eine sagen wir mal übergeordnete Story gehofft hatte. Schließlich wusste man echt gar nichts über Emiru und hat sich eigentlich immer gefragt, warum sie das tut, weswegen sie alles macht und welche Hintergrundgeschichte bei ihr zum Tragen kommt. Und da eben das Spannerverhältnis im Manga das große Thema ist, fand ich das Drama am Ende als Auflösung gelungen. 

Nicht nur lernt man Emiru besser kennen, die Story gewinnt dadurch an Tiefe. Auf einmal ändert man seinen Blickwinkel und das Spannen ist nicht mehr nur dieses oberflächliche sich gegenseitig stalken, sondern es geht tatsächlich darum, dass man seine inneren Hüllen wie auch äußeren Hüllen (was im Manga oft passiert ist) fallen lässt und sein wahres Ich zeigt. Denn es ist ein Problem, wenn man nach außen hin immer eine Rolle spielen und Erwartungen erfüllen muss, aber sein wahres Ich nicht enthüllen darf. Durch das Spannen jedoch gibt es nichts mehr zu verbergen und man sieht den anderen mit seinen Stärken wie auch Schwächen. Auch wenn ich nach dem Lesen nicht ganz verstanden habe, weswegen Emiru nun spannt, wird uns am Ende dafür auch eine relativ banale Antwort gegeben, die man aber irgendwo nachvollziehen kann.

Man könnte sich darüber streiten, ob man es gut findet, dass das Spannen dadurch plötzlich was Positives ist. Im Endeffekt redet sich nicht nur Tatsu schön, dass das was Emiru ihm angetan hat damit einem guten Zweck diente, sondern dass sogar das Spannen, was viele verletzt hat, eine positive Bedeutung hat. Naja in der Realität wird das wahrscheinlich anders sehen, aber es ist ja nicht umsonst ein Manga, wo gerne übertrieben wird. Trotzdem ist das eine nette Geschichte!

Darüber hinaus fand ich es aber gut, dass der Held nicht einfach oberflächlich gesehen eine Lusche ist, sondern, dass man auch nachvollziehen kann, warum er eben doch erbärmlich, egoistisch und feige ist. Damit meine ich, dass man den Leidensweg des Protagonisten sehr gut nachvollziehen und etwas mit ihm mitleiden kann. Sehr oft erfahren wir, was er denkt und fühlt und das bringt mit zu den Themen Schuld und Sühne sowie Wahrheit und Lüge, die in dem Manga eine große Rolle spielen. Denn mal ernsthaft, alles beginnt doch eigentlich damit, dass Tatsu erpresst wird und fortan niemanden die Wahrheit sagen kann. Wenn man drüber nachdenkt, muss man sich selbst fragen, ob es glaubwürdig ist, dass Tatsu einfach so nachgibt und alles tut, was Emiru sagt. 

Und ist es wirklich so schwer, geliebten Menschen von diesem schmutzigen Geheimnis zu verraten? Man hat sich doch nix vorzuwerfen, aber da sieht man mal, dass diese Scham und Angst, von anderen abgelehnt zu werden, uns dazu verleiten, Menschen anzulügen, nur um uns zu schützen. Denn Tatsu ist in keiner Weise mal wirklich ehrlich, erst am Ende. Der Manga zeigt uns, wie aus einem richtigen Feigling, der sich immer nur von außen lenken lässt, ein selbstständiger, selbstbewusster Mann wird, der Stärke zeigen und seine Fehler akzeptieren und ausgleichen will. 

Und diese Charakterentwicklung ist auch nicht etwas, was sich von heute auf morgen vollzieht, sondern zieht sich durch den gesamten Manga. Gerade dieses Dilemma in dem sich Tatsuhiko befindet ist etwas, was ich gerne öfter in Manga sehen möchte. Klar könnte man einwenden, dass der Typ einfach erbärmlich ist und oft genug wollte ich ihm auch gerne mal eine klatschen, weil er sich so dämlich anstellt. Außerdem ist mir Tatsu teilweise etwas zu triebgesteuert gewesen. Bei jeder kleinen Berührung oder beim Anblick jeder schönen Frau wird der Typ schwach. Die Sexualität wird im übrigen auch ziemlich überzogen dargestellt nur mal am Rande, aber das ist eben bei so einem Manga zu erwarten. Ich fand es auch blöd, dass er Anfangs immer wenn etwas schief ging, Emiru dafür verantwortlich machte, obwohl er selbst nicht besser ist.

Aber gott sei dank wird er mit der Zeit reifer. In dem Sinne kann man vollziehen, dass die Spannerei einen guten Zweck hatte, wie Tatsu es selbst bemerkt, wird er dadurch sensibler für die Gefühle anderer und entwickelt mehr Empathie. Er reflektiert dann auch mehr über sich und die anderen und kommt zu der Erkenntnis, dass nicht Emiru Schuld an allem ist, sondern, dass er ebenso seinen Teil dazu beigetragen hat. Er erkennt seine Schwächen und versucht etwas daran zu ändern.

Gerade, weil er eben Schwäche zeigt, aber auch bereut und vor allem dennoch sein Bestes tut, seine Fehler wieder gut zu machen, kann man ihn nicht hassen. Das macht ihn irgendwie sympathisch und eben glaubwürdig. Ich denke, jeder der sich in so einer Situation befindet, würde widersprüchlich handeln. Der Held muss viele unschöne Dinge über sich ergehen lassen, leidet unentwegt, hält dem Druck fast nicht mehr stand, dass er sich niemanden anvertrauen kann und dann sind da ja noch die komplizierten Gefühle und die Schuld, dass man andere mit seinem Verhalten verletzt.

Ein weiterer Aspekt der mir an dem Manga gefallen hat, wie schonungslos, wenn auch verzerrt uns die tiefen Abgründe des Menschen gezeigt wurden, besonders anhand der „bösen“ Figuren, die man sehr leicht erkennen konnte. Ich möchte gar nicht auf jeden einzelnen eingehen, aber nur allgemein dazu sagen, dass es interessant war, dass man eben einen guten Einblick in die Psyche von Menschen bekommt und sieht wie verdreht Mensch werden. Daneben gab es noch die ganz netten Figuren, aber die meisten Figuren hatten meist auch noch eine Hintergrundgeschichte und auch immer irgendetwas zu verbergen, was die Spannung natürlich schürte.

Auf Tatsuhiko bin ich bereits eingegangen, aber wirklich interessiert war ich vor allem an Emiru. Für mich ist sie eine einzigartige Mangafigur, die man so bestimmt nicht gesehen hat. Nach außen hin mag sie distanziert und ruhig wirken, aber sie ist nicht emotionslos. Es gibt auch andere Seiten an ihr. Mal kann sie sehr neckisch und pervers sein, dann ist sie total freundlich und hilfsbereit wie eine ältere Schwester, dann wieder kindisch und emotional wie ein junges Mädchen. Aber sie kann auch grausam und kaltblütig sein besonders gegenüber den „bösen“ Figuren. 

Man weiß eigentlich gar nicht, wie man sie beschreiben soll, aber eins steht fest. Sie ist sehr vielseitig und man weiß nicht, was ihr wahres Ich ist. Das alles wird dann aber am Ende etwas aufgelöst. Für mich war sie eine Figur, die wirklich Tiefe besitzt und die man nie wirklich durchschauen konnte. Man wusste eben anfangs gar nichts von ihr und fühlte sich Tatsu verbunden, weil man ebenfalls verwirrt war, wenn sie sich mal wieder widersprüchlich verhalten hatte.


Zeichenstil:

Ich muss gestehen, dass ich mir den Manga eigentlich wirklich nur wegen der Zeichnungen angeschafft habe, weil die echt wirklich gut und besonders aussehen. Man kennt ja die Zeichnungen in Hentais und natürlich die Sexszenen, die immer sehr übertrieben dargestellt sind. Gut in diesem Manga gibt es sicherlich auch übertriebene Szene, aber sie sind nicht so verzerrt und blöd, dass einem schlecht beim Lesen wird. Die Szenen sind sehr dynamisch und vor allem auch abwechslungsreich. Es wird viel herum experimentiert, was besonders Anfangs der Fall ist. Ich finde es klasse, wie die Mangaka mit den Perspektiven spielt und vor allem Gestik und Mimik gekonnt einsetzen kann, sodass man nicht viele Worte für eine Erklärung braucht. Ich mag diesen weichen Zeichenstil und liebe es wie die Manga die Körper der Frauen zeichnet, die wirklich schön anzusehen sind. Ich würde auch sehr gerne Menschenkörper mal so zeichnen können. Die Proportionen sind meiner Ansicht nach perfekt geworden. Deswegen hat es auch so viel Spaß gemacht, den Manga zu lesen. Die Mädels sind sowieso total niedlich und sexy, wohingegen ich die Jungs eher mittelmäßig fand, aber irgendwie finde ich kaum erotische Manga, wo auch mal die Männer gut aussehen.


Fazit:
Für mich ist und bleibt dieser Manga meine Nummer 1 im erotischen Bereich, vor allem wegen der doch teilweise tiefgründigen Themen wie auch Story und den glaubwürdigen und interessanten Figuren wie auch den super schicken Zeichnungen, die einen in Stimmung versetzen. Natürlich hat der Manga einige Macken, als Meisterwerk würde ich ihn nicht bezeichnen, aber wer eben doch einen erotischen Manga mit einer halbwegs interessanten, guten Story haben will, sollte reinschauen.






1 Kommentar:

  1. Es ist immer gut wenn Figuren vielschichtig geschrieben werden, vor allem bei Beziehungs-Werken mag ich es wenn die Protagonisten auch mal egoistisch, triebgesteuert oder dumm handeln, so sind die Menschen halt, gerade weibliche Figuren sind in Manga/Animes leider immer zu herzensgut freundlich, viel zu selten dürfen sie auch mal menschliche Fehler haben, was mich ärgert.

    Guter Bericht, ich hätte es optisch vielleicht noch etwas gegliedert oder mit mehr zwischenüberschriften versehen, ansonsten ein angenehmer Mangabericht

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