Heute widmen wir uns den
allbekannten Klischees, die es zwar sicherlich auch in anderen Medien
gibt, aber doch besonders häufig in Anime anzutreffen sind.
Als Einstieg in das
Thema sollten wir erst einmal klären was „Klischee“ bedeutet.
Laut Wikipedia leitet sich das Wort vom französischen "cliché"
ab, was so viel wie "Abklatsch" bedeutet. Ursprünglich
soll es sich dabei um eine ehemals innovative Vorstellung oder ein
Stilmittel handeln, die aber inzwischen schon viel zu abgenutzt sind.
Das Klischee selbst dient nur noch als etwas Schablonenhaftes. In
eigenen Worten noch mal zusammen gefasst, hat das Wort also eher eine
negative Bedeutung und verweist darauf, dass es etwas ist, was man
schon viel zu oft verwendet und gesehen hat und daher keine
Originalität besitzt. Wenn wir das also auf Anime übertragen
assoziieren wir meist Figuren, Stituationen, Handlungen, Elemente,
die wir bereits mehrmals gesehen haben, die also irgendwo
konventionalisiert sind und daher typisch für dies und jenes ist.
Abgesehen von den Klischees möchte ich sowieso auf die typischen
Elemente und Merkmale von Anime und Manga eingehen. Jedoch muss
gesagt werden, dass einige Klischees sich auch in anderen Medien
verbreitet haben.
Nun möchte ich auf
bekannte Klischees eingehen, erhebe damit aber keinen Anspruch auf
Vollständigkeit und absoluter Richtigkeit, weswegen ihr gerne
Verbesserungen und Kritik sowie Ergänzungen äußern dürft. ;)
Am besten fange ich mit dem Romance-Genre an, mit dem ich mich bereits in einem früheren Artikel intensiv auseinandergesetzt habe, weswegen ich hier nur auf die wichtigsten eingehen möchte. Zunächst einmal ist es sehr typisch, dass sich ein Mädchen auf den ersten Blick in einen Jungen verliebt, obwohl sie ihn nicht kennt. Ein typischer Fall von Idealisierung. Meist ist der Junge dann auch mit allerlei tollen Qualitäten ausgestattet; sieht also gut aus, kann fast alles und ist sowieso total perfekt. Kein Wunder, wenn die Mädchen dem Typen also ergeben sind. Das Mädchen selbst ist meist unscheinbar, extrem normal und hat deswegen Minderwertigkeitskomplexe. Das führt gerne dazu, dass sie schnell eifersüchtig auf andere Mädchen wird, weil sie ja kein Selbstbewusstsein hat und sich ständig mit diesen vergleicht. Der Junge ist jemand, der dem Mädchen immer in letzter Minute zur Hilfe kommt, nach dem Motto: „Der Prinz auf dem weißen Roß ist mein Lebensretter“, was natürlich dazu führt, dass das Mädchen sich noch mehr Hoffnungen macht. Natürlich kommen beide immer zusammen und bleiben zusammen. Jedoch gibt es immer die gleichen Probleme zu bewältigen, wie u.a. Kommunikationsprobleme, missverständliche Situationen, irgendwelche schlimmen Hintergrundgeschichten etc., die die Beziehung auf die Probe stellen. Sollte es mal zu einem Streit zwischen dem Pärchen kommen, gibt sich das Mädchen die Schuld und muss sich also entschuldigen. Im Übrigen gibt es für die Heldin immer nur diesen einen Typen und die Liebe beherrscht ihr Leben, andere Dinge sind meist nebensächlich - „All you need is love“.
Die Mädels in solchen Anime sind auch extrem
schüchtern und unerfahren, was Körperlichkeiten betrifft, sie
erröten bei jeder kleinen Berührung und machen sich immer einen
Riesenkopf, wenn es mal heiß her gehen sollte. Bevor ich es
vergesse, was ebenso schön typisch ist, sind die Szenen, in denen
Held und Heldin zusammen für irgendwelche Prüfungen lernen müssen,
oder einer von den beiden krank ist und dann gepflegt werden muss.
Und meist kommen sich die beiden während des Schulfestes oder einem
Feuerwerk näher. Glaubt mir in nahezu jedem Romance-Animanga gibt es
diese schemenhaften Situationen und Ereignisse und ohne diese würden
japanische Romance-Werke nicht funktionieren. Ich muss echt sagen,
dass es außer bei Shonen-Animanga, fast kein anderes Genre gibt, wo
sich die Klischees so auffällig häufen, dass man einfach nur noch
die Schnauze voll davon hat, weil es sich halt immer wiederholt.
Jedoch muss gesagt werden, dass Shonen da durchaus noch mehr
Abwechslung bringen, da hier das Setting doch immer mal was anderes
ist und auch die Figuren und Feinde andere Fähigkeiten besitzen und
dadurch die Kämpfe verschiedenartiger aufgebaut sind.
Und dennoch gibt es auch im Shonen-Bereich viele gängige Klischees, was bereits damit anfängt, dass ein naiver Junge ein großes Ziel hat und auf die Reise geht, um stärker zu werden und sein Ziel zu erreichen. Dabei ist es normal, dass er nicht allein bleibt, sondern immer mehr Kameraden für sich gewinnt, die gleichfalls nach etwas streben und demzufolge mit ihm im Team agieren. Klischeehaft ist, dass der Protagonist erst recht schwach ist, aber natürlich durch zunehmende Erfahrung immer stärker wird. Doch egal wie stark er wird, es gibt immer mindestens einen Feind, der ihm haushoch überlegen ist. Das Tolle ist dann immer, dass es Szenen gibt, in denen er richtig fertig gemacht wird und es nahezu keine Chance auf einen Sieg gibt, aber komischerweise in letzter Sekunde durch äußeren Einfluss auf einmal eine Superpower in dem Helden erwacht und er den Feind zur Strecke bringt. Dieser äußere Einfluss kann entweder etwas mit seinen Gedanken zu hat haben oder die Kraft der Freundschaft sein. Jedenfalls ist er dann overpowered und schafft es mit Leichtigkeit seinen Gegner zu besiegen. Was oft vorkommt ist, dass die Figuren eigentlich immer Trumpfkarten haben, aber komischerweise diese immer erst in letzter Sekunde, also wenn gar nichts mehr geht einsetzen. Da fragt man sich doch, warum sie das nicht früher gemacht haben.
Typisch ist ebenso, dass sich die ernsten, dramatischen Szenen mit
manchmal unpassenden lustigen Szenen abwechseln, wodurch sich eine
seltsame Atmosphäre aufbaut. Auf die wichtigsten Klischees bin ich
gar nicht im Shonen-Bereich eingegangen. Da wäre zum einen die
Tatsache, dass Fußballspieler nicht normal gegeneinander Fußball
spielen, wie man es aus der Realität kennt, nein sie haben
Superkräfte und können die Bälle mit ungeheuren Attacken in das
Tor pfeffern. Möglichst ausgefallene und spektakuläre
Special-Attacken sind da einfach ein Muss! Überhaupt wirkt alles,
wenn man mal darüber nachdenkt, unglaublich lächerlich und
unrealistisch, aber das sind Shonen einfach und man muss sich einfach
darauf einlassen. Die Figuren haben z.B. in One Piece durch
Teufelsfrüchte aberwitzige Fähigkeiten, mit denen sie gegeneinander
kämpfen, indem sie ihren Körper transformieren oder sonstiges
Krasses anstellen. Man könnte sagen, dass besonders Shonen am
weitesten von der Realität abgehen, aber gerade diese Abgedrehtheit
macht das Genre so interessant.
Die Kämpfe haben einen sehr hohen Gewaltanteil und da merkt man schon, dass die Figuren weit davon entfernt sind wirklich Menschen zu sein - sie sind eher Übermenschen, kein Wunder, sie haben ja auch Superkräfte. Egal wie doll jemand durchgeprügelt wird, er steht immer wieder auf und hat noch Kraft um den finalen Schlag zu machen. Verletzungen werden sowieso nicht wahrgenommen, wenn die Figuren sich in einem Zustand befinden, indem sie ihre innere Kraft bekommen, die wiederum sich in äußere Kraft umwandelt.
Lustig finde ich im übrigen bei
Kämpfen, dass außenstehende Figuren das Geschehen kommentieren und
dann Aussagen raushauen wie: „Wow sie sind so unglaublich schnell,
dass ich ihnen nicht folgen kann! Wie machen sie das nur?!“ Der
Zuschauer soll sich gar nicht erst selbst Gedanken machen und die
Geschehnisse deuten, stattdessen kauen einem die anderen Figuren
alles schön vor.
Klischees findet man aber auch in anderen Animanga-Kategorien wie zum Beispiel Ecchi und Slice of Life. Wie ich bereits auch in anderen Beiträgen ausführlich erwähnt habe, geht mir ja das größte aller Klischees am meisten auf die Nerven: Ein stinknormaler, nichtsnutziger Typ, wird ohne Grund von irgendwelchen Weibern umschwärmt, die sich um ihn streiten und in höchst verwerfliche Situationen bringen. Der Typ allein ist schon ein Klischee und Stereotyp an sich, aber dass diese Konzept immer wieder aufgeht, ist doch echt fragwürdig. Die Mädchen werden meist auf ihre Äußerlichkeiten reduziert, haben vielleicht 1-2 nennenswerte Eigenschaften, die aber nicht weiter relevant sind. Es muss dabei doch Mädchen geben, die große Oberweiten haben, wunderschön aussehen und wissen wie sie mit ihren weiblichen Waffen umzugehen haben. Man könnte meinte, dass solche Mädchen doch einfach nur Schlampen sind und doch versuchen sie niemals den Protagonisten zum Sex zu zwingen. Panty-Shots, kurze Röcke und tiefe Ausschnitte dürfen auf keinen Fall fehlen, genauso wenig wie typisch Situationen, die auf Missverständnissen beruhen wie bspw. wenn der Typ ins Badezimmer kommt, was nicht abgeschlossen wurde und ein Mädchen nackt da steht. Oder der Typ aus Versehen natürlich ausrutscht oder stolpert und genau in Richtung Brüste landet. Gerne darf er auch mal zwischen den Beinen von Mädchen landen. Die Mädels sind dann meist so beschämt, dass sie entweder wegrennen oder dem Typen eine pfeffern.
Sowieso ist es typisch, dass der Protagonist
auch gerne leiden darf und regelmäßig Opfer körperlicher Gewalt
wird, was aber natürlich überzogen ist um den Comedy-Part schön
rüber zu bringen. Es ist ja nichts Verwerfliches, wenn man einen so
schwachen Typen mal auseinander nimmt. Gerne kommt auch die Tsundere
zum Einsatz, die ihm ordentlich die Levitten ließt, wenn er was mit
anderen Mädchen hat, obwohl das alles nicht seine Schuld ist. Was im
Ecchi-Reportoire nicht fehlen darf, sind die Strandszenen, in denen
Mädels in hübschen Bikinis rumlaufen und der Protagonist
Nasenbluten bekommt und vor Lüsternheit sabbert. Apropos Nasenbluten
– das kommt sehr gerne vor, wenn nackte Haut gezeigt wird und fragt
mich jetzt nicht genau, warum das so ist. Ehrlich gesagt weiß ich es
nicht, aber vielleicht könnt ihr mir ja auf die Sprünge helfen.
Anime wären nicht
Anime, wenn es nicht auch das Genre Mechas gibt und das dazugehörige
Klischee, dass kleine Kinder mithilfe von großen Maschinen die Welt
retten müssen. Überhaupt sind es immer Kinder oder Jugendliche, die
durchweg in allen Genren die Handlungsträger sind. Erwachsene
Figuren sind meist nebensächlich und nur in wenigen Werken
Protagonisten.
Was ebenso nicht fehlen darf sind die absolut
nichtssagenden und charakterarmen Moe-Charaktere, die man sehr oft in
Comedy und Slice-of-Life-Animanga bestaunen darf. Bestes Beispiel
wären die Figuren aus dem Anime K-On, die wirklich nur auf ihre
Niedlichkeit reduziert sind. Damit verbunden ist das Klischees „Süße
Mädchen tun niedliche Dinge, die unser Herz höher schlagen lassen“.
Da fragt man sich, warum solche Geschichten, in denen die Figuren
einfach die alltäglichste Dinge der Welt tun, eigentlich so amüsant
sein können. Warum tut man sich eigentlich so etwas Langweiliges an?
Genau! Weil man entspannen möchte und da alles sowieso so einfach
und simpel daher kommt, sowohl die Handlung als auch die Figuren,
kann man gar nicht anders als abschalten. Daher gibt es auch keine
nennenswerte Handlung, die Animanga sind dann immer episodisch
aufgebaut und folgen keinem richtigen roten Faden. Apropos
episodenhaft! Fillerfolgen, also Folgen, die die Handlung nicht
weiter vorantreiben, sondern nur zur Abwechslung eingebaut werden und
daher eher nutzlos aber unterhaltsam sind, findet man meist bei
Shonen und bieten einen guten Ausgleich zu den sonst ernsten Szenen.
Zum Thema Comedy in
Animanga möchte ich in naher Zukunft auch einen eigenständigen
Artikel verfassen, jedoch möchte ich an dieser Stelle kurz etwas
dazu sagen. Denn wie ihr sicherlich wisst, findet sich in
Slice-of-Life sowie Comedy-Anime der Manzai-Humor wieder. Dieser
äußert sich dadurch, dass wir immer zwei Figuren haben, die
miteinander lustig agieren. Der eine ist der naive, der irgendeine
dämliche Aussage raushaut, die total daneben ist. Die andere Figur
ist die „Stimme der Vernunft“ und kritisiert das Gesagte oder
kommentiert es auf ironisch/zynische Art und Weise. Durch diesen
Kontrast soll der Zuschauer also zum Lachen gebracht werden, was
nicht immer funktioniert, zumal man über den Witz selbst nicht
eigenständig nachdenken muss, weil ihm das von der „Stimme der
Vernunft“ bereits abgenommen wird. Das ist wohl eine Sache, die
typisch für Animanga ist, nämlich, dass man über vieles nicht
weiter nachdenken muss und deswegen der Anspruch meist fehlt. Es wird
eben viel Denkarbeit abgenommen.
Um noch mal allgemein auf Anime/Manga-Klischees einzugehen möchte ich noch das offensichtlichste überhaupt ansprechen, nämlich das Aussehen der Figuren. Fast alle Figuren haben doch irgendwo niedliche, große und runde Kulleraugen und ein super süßes Erscheinungsbild durch ihre runden Gesichter und Stupsnasen. Klar gibt es Ausnahmen, aber besonders heutzutage gibt es viel zu viele Figuren, die zu „kawaii“ aussehen. Aber das ist nicht das einzige Klischee: Gerne wird auch mal bei den Proportionen in die Länge gezogen, wie bei Werken von Clamp oder bei One Piece oder die Figuren sehen extrem verrückt aus, weil sie mit originellen Frisuren und Haarfarben daher kommen. Früher konnte man ja sogar allein von der Haarfarbe ableiten, welchen Charakter die Figur besaß. Pink wurde bei naiven und verträumten Mädchen verwendet, weiß bei weise wirkenden Figuren, Braun stand für Mittelmäßigkeit, Violet für Exotik und Rot für temperamentvolle Charaktere usw. Das hat sich dann in den letzten Jahren doch verändert, wodurch vor allem die Farben Blond, Braun und Schwarz mit diversen Zwischenfarben eher dominieren.
Wo ich schon mal
beim Äußeren bin, kann ich auch kurz zu den Persönlichkeiten der
Figuren an sich etwas sagen. Auch hierzu habe ich bereits einen
ausführlichen Artikel geschrieben, möchte aber nur allgemein noch
mal meinen Senf dazu geben. In nahezu allen Animanga kann man die
Figuren auf Stereotype zurückführen, was also bedeutet, dass die
Figuren kaum Tiefe haben und eben nur wenige nennenswerte
Eigenschaften haben. Man bekommt das Gefühl, dass man gewisse
Figuren auch bereits aus anderen Anime kennt, wenn auch mit anderem
Aussehen. Da gibt es immer ein Mädchen, was besonders wortkarg ist,
ein Mädchen, was total verrückt und hyperaktiv wirkt, ein Mädchen,
was gerne brutal ist zu ihrem Geliebten, ein Kerl, der einfach zu
nichts zu gebrauchen ist, ein Mädchen, was überaus freundlich und
perfekt erscheint usw. Das Positive ist, dass man schnell Sympathie
zu den Figuren aufbauen kann und mit ihnen vertraut ist, das Negative
ist wiederum, dass die Figuren eben nicht lange im Gedächtnis
bleiben und einem wirklich zu langweilig und oberflächlich rüber
kommen.
Was ebenso sehr typisch
für Animanga ist, dass Zwillinge sehr gerne eingebracht werden, die
sich ergänzen und nur im Doppelpack anzutreffen sind. Noch zu
erwähnen sind augenscheinlich hübsche Mädchen, die sich als Trap
herausstellen, also als Jungen, die sich einfach nur verkleiden.
Überhaupt wird das Thema „Crossdressing“ gerne als Gag
verwendet, ohne dabei auf reale Problematiken hinzuweisen. Das
Phänomen „Magical Girl“ findet man außerhalb von Animanga so
gut wie nirgendwo und lässt sich auf das Konzept „Einfaches
Mädchen erhält Zauberkräfte und muss die Welt zusammen mit anderen
Magicgirls retten“ reduzieren. Dabei spricht das Genre eher die
weiblichen Rezipienten ab, grenzt sich eindeutig von den zu harten
Kämpfen im Shonenbereich ab, bringt aber doch mehr Action in den
Alltag der weiblichen Figuren ein. Lustig ist im übrigen, dass die
Mädels dann Verwandlungen machen, um ihre andere magische Form
anzunehmen und um sich zu verkleiden. Das geht dann eigentlich nach
hinten los, weil man die Figuren meist noch sehr gut erkennen kann.
Wie dann die anderen Figuren dann nicht erkennen können, mit wem sie
es zutun haben, kann man nicht nachvollziehen und muss man auch
nicht.
Das wären also für
mich die offensichtlichen und häufigen Klischees und typischen
Elemente in Anime und Manga. Sicherlich sind euch noch viel mehr
eingefallen und wenn ja, dann könnt ihr sie gerne hier ergänzen. ;)
Im Übrigen habe ich im
Internet ein schöne Liste von Klischees, die ich teilweise hier
schon erwähnt habe, gefunden. Ich fand diese Liste sehr informativ
und unterhaltsam, weswegen ich sie euch nicht vorenthalten will. Sie
stammt von der Website traumlicht.org, die es leider nicht mehr gibt.
- Die “White Devil”-Regel
Leute die man krankenhausreif prügelt, haben eine hohe Chance Freunde zu werden, wenn man nur nett genug geprügelt hat. - Die Twin-Regel
Wenn Zwillinge auftauchen, die keine Kinder sind, dann sind sie mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Person. - Die Regel der unverschlossenen Baderäume.
In Jahrzehnten Manga- und Animegeschichte scheinen Mädchen immer noch nicht gelernt zu haben, die Türen ihrer Bäder abzuschließen – besonders wenn ein Junge im Haus ist. - Der Fluch der Brustlandung
Kosmische Anziehungskräfte in den Brüsten von weiblichen Animecharakteren retten immer wieder männliche Figuren vor Schrammen, in dem sie die Landung eines Falles abfangen. Dabei variiert, ob nun der Kopf oder die Hand von der Brust angezogen wird. - Früher war alles besser#2 – Die “Hitman Reborn!”-Regel
Unabhängig davon wie viel Zeit und Forschung vergangen ist, Wesen und Objekte aus der Vergangenheit können locker mit den Wesen und Gegenständen der Gegenwart mithalten, wenn sie nicht sogar stärker sind. - Die Perversenregel
Egal ob der männliche Protagonist Schuld ist, oder überhaupt Schuld sein kann, er wird immer als Täter für Perversionen jeder Art verdächtigt. - Die “Er ist schnell!!”-Regeln
Egal wie schnell nun eine Person wirklich ist, nicht schnell genug um innere Monologe von anderen Charakteren zu unterbrechen oder gar zu verhindern. Manchmal nicht mal schnell genug, um sie vom Reden abzuhalten. - Die “Oh mein Gott es ist die Supertechnik der ultimativen Vernichtung!!1″-Regel
Es gibt in einem Kampf immer jemanden der geschockt auf einen Bildschirm starrt oder am Rande des Kampfes steht und kommentiert, was gerade geschieht. - Schläge machen alles besser
Sollte ein Charakter einen mentalen breakdown haben, dann gibt es nichts effektiveres, als ihn zu Schlagen. Schläge bringen Leute immer zu Vernunft und beruhigen ungemein. - Und nun mein “Messerstiiiiiich!!”
Attackennamen müssen laut in die Welt herausgeschrien werden. Überhaupt muss man allem mit dem man angreift einem Namen geben, selbst wenn es nur die Variation eines Faustschlages ist. - Die Vegeta-Regel
Es gibt in einer Heldengruppe in Mitglied, dass gar nicht dazugehören will und das auch immer wieder betont, aber letztendlich die Leute doch mag und sich für sie aufopfert, wenn es sein muss. - Der junge Tüftler
Junge Kinder sind die besten Hacker und können mit Leichtigkeit jeglicher Sicherheitsmechanismen umgehen und auch ältere, viel erfahrenere Hacker ausstechen. - Hack das riesige Luftschiff mit dem IPod
Man kann mit allem alles hacken, Hauptsache, es ist Technik und man kann mit dem Finger auf irgendwas tippen. - Der Stern der Schule
Die Schul-Protagonisten sind immer in die beliebtesten Personen der Schule verliebt – und diese andersherum meist auch in die Protagonisten. - Yandere-Regel
Vertraue niemals immer lächelnden, absolut niedlichen jugendlichen Mädchen, denn sie könnten dir schon morgen die Gedärme mit einem Lachen herausreißen. Die Gefahr steigt bei orangeroten Haaren. - Regel der beeindruckenden Verwandlung
Diese Regel wird allen Bösewichten schon im Kindesalter eingebläut. Es ist extrem unhöflich, langatmige Verwandlungsszene mit all den Lichtern und Seifenblasen zu unterbrechen. - Das Helfer-Syndrom
Erstaunlich viele junge Protagonisten leiden an dem altbekannten Helfer-Syndrom, dass sie dazu zwingt, alles und jedem zu helfen, egal wie wenig sie selbst für die Lösung dieser Probleme geeignet sind und wie viel zeit, Energie und Geld da rein gesteckt werden muss. Behandlung unmöglich. - Die Fanserviceregel #1 – Luftige Kleidung
Röcke in Japan sind kurz, kurz, kurz! - Attraktivität der Verlierer
Mädchen fühlen sich immer zu Verlierern hingezogen. Diese Verlierer nehmen dann meistens das Mädchen, dass sich am widerspenstigsten verhält. - Japan, Nation der Nationen
Sei es ein Sport, eine Technologie oder Kartenspiel: Japan wird immer Spitzenreiter darin sein. - Die Fanserviceregel #2 – Sand und Sonne
Jedes Mädchen in einem Anime erhöht die Wahrscheinlichkeit auf eine Strandfolge um 50 Prozent. - Die “Raum-von-Geist-und-Zeit”-Regeln
Es gibt Orte an denen die Zeit langsamer vergeht und die Protagonisten innerhalb kurzer Zeit zu ihren viel stärkeren Gegnern aufholen können. Wobei niemand anderes den Raum zu nutzen scheint. Wird gerne genutzt um Helden innerhalb von wenigen Tagen, Stunden oder Minuten an viel Kraft gelangen zu lassen. - “Its not like I actually like you or anything”
Tsundere sind ein omnipotentes Klischee für sich. Es gibt immer eine Person, die Probleme hat ihre Gefühle auszudrücken und sich genau andersherum verhält. - “Its a trap!”
Als ob die Androgynie in Manga und Anime nicht allein schon schlimm genug wäre, machen sich viele Produzenten auch den Spaß Charaktere zu schaffen, die sich betont weiblich kleiden. - Die Regel die von RTL II zensiert wurde
Bei Japanern staut sich das Blut nicht im Penis, sondern in der Nase auf. Bei Erregung verspritzen männliche Charakter deshalb oft Blut aus ihrer Nase. Es sei denn, man sieht deutsches Fernsehen. - Die Fanservice-Regel#3 – Mode vor Gesundheit
Mädchen und gut aussehende Frauen tragen immer knappe Kleidung, ob nun auf hoher See, auf einer Tropeninsel, im Eismeer oder in einem urbanen Ghetto. - ~auu ~desu ~nipaah
Der Niedlichkeitsfaktor steigt, wenn zufällige Laute oder Endungen an das Ende von Sätzen gehangen werden ~de arimasu. Diese Laute können auch als vollwertige Sätze, Worte und Aussagen benutzt zuwerden ~gao. ~nyan. - Haarfärbemittel ist Japans Wirtschaftszugpferd Nummer 1
Jedes Mädchen wird andere und besonders bunte Haarfarben haben. Schwarz ist eine extrem seltene Haarfarbe in Japan – es sei denn man ist männlich. - Ausländer sind blond und schön.
Deal with it. - Die “Wir sollten unsere Panzer mit emotional instabilen Jugendlichen besetzen”
Massenvernichtungsmachinen können von Niemanden außer Kindern und Jugendlichen besser gesteuert werden. - Wer braucht schon Ärzte? Ich habe Bandagen!
Bandagen können alles heilen. Alles! Egal wie schwer die Verwundung ist, läuft man später mit Bandagen herum, kann man es schon als geheilt betrachten. - Regel der gestärkten Rückenmuskulatur
Japanische Mädchen und Frauen haben einen extrem gut trainieren Rücken, anders lässt sich der lockere Umgang mit gigantischen Brüsten nicht erklären. - Rule 34
“If it exists, there is porn of it.” - Brüste bewegen sich schneller als Gewehrkugeln
Durch den sogenannten Wabber-Effekt erreichen Brüste unglaubliche Geschwindkeiten beim hin und her wackeln, so dass nicht mal Kugeln sie treffen können. - Mein Bohrer ist der Bohrer der den Himmel durchstoßen wird!
Glaube ist alles. Glaubst du nur genug in deine positiven Ideale, kannst du alles schaffen und jeden besiegen der diesen Idealen im Weg steht. - Die “Selbstjustiz-rockt”-Regel
Die Welt und die Gesetze sind ungerecht. Nichts ist gerechter, als wenn ein Jugendlicher mit Idealen anderen seien Gerechtigkeit einprügelt. - Ninjas an die Front!
Ninjas, ausgebildet als Geheimagenten und leise Spionageeinheiten, sind wunderbar für direkte Kämpfe geeignet und beherrschen für Geheimagenten nützliche Fähigkeiten wie “Städte in die Luft sprengen” oder “sich in gigantische Monster verwandeln” - Die “zeig-das-nochmal”-Regel
Wird jemand plötzlich hart geschlagen oder getreten, muss man die Szene noch zwei mal aus unterschiedlichen Perspektiven zeigen. - Armes Tokyo
Wenn eine Stadt in Grund und Boden gestampft wird, dann ist es immer Tokyo. - Schon wieder Tokyo?
Wenn eine Stadt das Zentrum einer alten Prophezeiung oder der Ort des Schicksal ist, dann ist es immer Tokyo. - Unlimited Bullet Works
Das Waffengeschäft läuft extrem schlecht, seitdem eine Möglichkeit gefunden wurde unendlich Patronen aus einer Schusswaffe schießen zu können ohne nachzuladen. - “Er gehört mir!”
Auch wenn die Möglichkeit besteht, starke Feinde werden nicht zusammen gegen jemanden Kämpfen. Eine große Gruppierung wird immer einzeln von den Protagonisten zerlegt. - Enemy of the Week
Außerdem schickt eine solche auch immer der Reihe nach immer etwas stärker werdende Mitglieder zu den Charakteren, auch wenn die anderen sonst auch nichts zu tun haben. Überlicherweise wird so ein Feind pro Folge abgearbeitet. - Die “Sora no Woto”-Regel
Gigantische Konflikte zwischen Völkern oder Gruppen lassen sich mit einem Lied oder einer großen Rede über Liebe und Freundschaft beenden. - Große Leute sind schwach
Wenn überdimensioniert große Charaktere auftauchen, werden sie immer von normal proportionierten Leuten im Sauseschritt besiegt. - Die Fanservice-Regel #4 – Da ist das Budget
Wenn auch sonst an Animationen gespart wird, die Brüste haben zu wackeln. - Die Angel Beats!-Regel
Den Anime schauen reicht nicht um alles zu verstehen, ihr müsst mindestens noch zwei Spiele spielen, einen Manga lesen und noch sehr viel mehr Franchise erstehen. - Geheimnisvolle Pflaster
Wenn jemand verprügelt wurde, hat er immer Pflaster auf dem Gesicht, egal ob es dazwischen Zeit oder Material dafür gab. - Die “japanische-Qualitätswaren”-Regel
Mit einem Schwert, speziell einem Katana, kann man alles schneiden. Alles. Menschen, Rüstungen, Panzer, Wände, Geister, Realität – und sogar das Abendessen. Heck! Warum hat der Teleshop diese Produkt eigentlich noch nicht entdeckt. - Die “Jack Churchill”-Regel
Nicht nur, dass mittelalterliche Waffen furchtbar effektiver als Moderne Bewaffnung ist, nein Schwertkämpfer sind auch derart respekteinflößend, dass Kugeln ihnen ausweichen und sie ohne zu Zögern mitten in einen Haufen schwer bewaffneter Soldaten springen können um sie einzeln niederzustrecken. - Die Interventionsregel
Es wird lange, lange, lange, lange, laaaange dauern, bis sich ein Pärchen küsst. Gegenfalls am Ende der Serie oder gar nicht. Es wird jedoch immer Momente geben, in denen sie kurz davor sind, aber durch irgendwas unterbrochen werden. - Die “Animefans haben Gedächtnisstörung”-Regel
Recaps und Flashbacks sind absolut nötig – oft schon nach fünf Minuten. - Die “Animefans haben Gedächtnisstörung”-Regel
Recaps und Flashbacks sind absolut nötig – oft schon nach fünf Minuten. - Mechas retten die Welt
Die Zukunftstechnologie der Zukunft sind Mechas. Nichts kann unsere Welt besser retten als gigantische Riesenroboter die am besten noch von Kindern gesteuert werden. - Hatschi!
Wenn man Niesen muss, dann liegt das weder am Heuschnupfen, noch an der jährlichen Erkältung, sondern daran, dass irgendjemand gerade über einen spricht. - Psychisch begabtes Geschirr
Tassen sind ein guter Indikator für den Zustand einer Person. Wenn eine solche auf einmal Risse zeigt, sollte man sich Sorgen um seine Liebsten machen. Tassen lügen nicht! - Die “Pumpkin-Scissors”-Regel
Egal wie viele Menschenleben schon ausgerottet wurden, egal wie viel Spaß man dabei hatte, egal wie viele Jahre man das gemacht hat, ein einzelne Begebenheit – zumeist mit einem Kind – führt dazu, dass erprobte Killer Pazifisten werden und nie wieder jemanden verletzten wollen. - Die “Kenpachi”-Regel
Leute die badass sind unterstreichen das, in dem sie Kinder mit sich herumführen und am besten noch auf dem Rücken tragen. Und wenn ich so meinen Nachbarn zuhöre, dann muss ich sagen: Ja, Leute mit Kindern müssen badass sein. - Die “Klippe des Lebens”-Regel
Wenn du kurz vorm Sterben bist, stürz dich einfach eine Klippe runter. Du wirst ein paar Folgen später wieder etwas schmutzig, aber völlig Gesund wieder auftauchen. Diese Regel ist umso besser, wenn du gerade verfolgt wirst, denn Verfolger kennen diese Regel meist nicht. Phryne aus Fractale dagegen kennt diese Regel. - Missverstandene Massenmörder
Egal wie oft er Menschen getötet hat oder töten wollte, bzw. die Stadt, das Land oder die Welt sprengen wollte – er ist immer noch ein Mensch und nach einem intensiven Flashback absolut würdig vom Helden gerettet zu werden. - Die “Sags nicht!”-Regel
Sobald man etwas sagt wie “Zum Glück ist es vorbei” oder “Gut, dass nicht…”, wird es sofort passieren. - Unkontrollierbare Mimik
Man muss eigentlich nur eine Kamera in dem Raum haben, in dem man mit jemanden spricht. Charaktere in Manga und Anime neigen dazu, ihr wahres Gesicht zu zeigen, sobald sie sich umgedreht haben. - Die “Infinite Stratos”-Regel
Kindheitsfreundinnen sind ausnahmslos in dich verliebt, damals wie jetzt, egal wie weit beides auseinander liegt. Mensch musst du als Kind ein Pimp gewesen sein. - Die Basquash!-Regel
Egal in welcher Lage, ein Insertsong passt immer, egal ob beim Basketball, während eines Krieges oder wenn die ganze Welt gerade auseinander fliegt. - Morning Rescue!
Ok, ja, das ist kein Klischee, aber ich kann das nicht einfach unter den Tisch fallen lassen. - DAS
Karl wird ES in die Regel 67 schreiben – Du meinst… DAS!? – Ja, genau DAS! – Was? DAS?! Unmöglich! – Doch, DAS! – *gasp* - Die “Dragonball Z”-Regel
Die intelligenteste Lösung um einen Kampf zu gewinnen ist simpel mehr Feuerkraft. - Zensiert!
Kaufe bitte die DVD-Version meines Blogs für die unzensierte und die BD-Version für die unzensierte extented Version. - Die “Gonzo”-Regel
CGI Effekte sind eine wunderbare Ergänzung für Anime und fügen sich schmeichelhaft in die Umgebung ein. - Die “SHAFT”-Regel
Expressionistische Kunst ist eine wunderbare Ergänzung für Anime und fügt sich schmeichelhaft in die Umgebung ein. - Die “Mariks Schergen”-Regel
Untergebene der Bösewichte sind gut getarnte Untercover Spezialisten mit dunklen, weiten Kapuzenmänteln und spezieller Tarnung wie leuchtenden Augen auf der Stirn oder Waffe auf der Schulter. Demnach ruft auch nie jemand die Polizei, wenn so jemand an Straßen oder auf Häuserdächern herumlungert. - Die “Cassandras Schergen”-Regel
Die Person, der du am meisten vertraust wird der Verräter sein, wenn einer bekannt ist. - Die “P0n0s und Vag000″-Regel
Egal wie offensichtlich Mädchen in den Hauptcharakter verliebt sind, er wird es nicht bemerken. - Die “Von wegen Invalide!”-Regel
Behinderte sind gemeingefährlich. Keine Behinderung hält Leute davon ab immer noch heißblütige und effektive Killer zu sein. Ob nun Augen, Arme oder Beine fehlen, diese Charaktere machen alles mit ihrem enormen Kampfgeist weg. - Die “Fatfighters siegten in Japan”-Regel
Dicke Menschen sind eine Seltenheit in Japan und wenn es sie gibt, dann sind sie Sumoringer, harte Kämpfer und/oder extrem nervig. - Die “Exactly after as planned (as planned means “keikaku”)”-Regel
Irgendein Mastermind berechnet selbst die geringsten Wahrscheinlichkeiten und Möglichkeiten um einen völlig irren Plan zum funktionieren zu bringen – und das während er die meiste Zeit nur in den Schatten sitzt, grinst und seinen Plan kommentiert. Solche Pläne werden jedoch ziemlich leicht durch heißblütige Jugendliche in Stücke geschlagen. - Die Toradora-Regel
Macht dir keine Hoffnung auf dein Lieblingspairing, wenn dieses schon durch den Titel zunichte gemacht wird. - Die Kennichi-Regel
Mit genug Training kann die Faust eines Menschen einfach alles durchschlagen, es gibt keine biologischen Limits, nur den Mangel an Glauben. - Die “Yugioh!”-Regel
Vorfahren von vor tausenden Jahren sehen genau so aus wie ihre Nachfahren in der Gegenwart – und sie haben sich auch genauso verhalten und waren in ähnliche Gegebenheiten wie diese verwickelt. - Die “Cartdriver”-Regel
Fans werden niemals müde beweisen zu wollen, dass ihre Interpretation richtiger ist, als die der Produzenten. - Die “Komoe-Sensei”-Regel
Man ist nie zu alt um eine loli zu sein. - Die “Dr. Stein”-Regel
Wissenschaftler sind alle verrückt und sind nur an ihrer Forschung interessiert, während sie alles andere dafür gerne aufopfern. - Die “Ga-Rei-Zero”-Regel
Manche Anime neigen dazu, Zuschauer zu veralbern und ihnen in der ersten Folge ein falsches Bild vom weiteren Verlauf des Anime zu machen. - Die “Kanon 2002″-Regel
Animefiguren haben große, große Augen. Die konkurrieren immer wieder mit den großen, großen Brüste und ich bin mir nicht ganz sicher, wer in diesem Duell gewinnt. - Die “Strike Witches”-Regel
Hosen für Mädchen sind überbewertet. - Die “True Tears”-Regel
Der Hauptcharakter nimmt immer das langweiligste Mädchen. - Die “Anti Skill”-Regel
Schutztruppen sind ohne Ausnahme nutzlos und werden vom nächstbesten Bösewicht mit Leichtigkeit niedergeschlagen. - Die “School Days”-Regel
Alle Anime sind durchgehend hoch psychologisch und intelektuell. - Die “Augenklappen”-Regel
Hinter diesen Augenklappen verbirgt sich meistens ein heiles Auge, dass irgendwelche tollen Kräfte hat oder ein Flashback. - Die Fanserviceregel #5 – Widrige Winde
Luftstöße kommen genau in den richtigen Momenten um Röcke hochzuwehen, egal ob das physikalisch überhaupt möglich wäre oder nicht.. - Die ” Itaura na Kiss”-Regel
Japaner beherrschen wunderbar Englisch. - Stil Schießen, Beschießen, Erschießen!
Japaner beherrschen wunderbar Deutsch. - Osaka
Osaka ist die Brutstätte für seltsame Menschen mit seltsamen Akzent. - Gesetz der Massenproduktion von Kleidung
Kleidung wird in Massen produziert, die meisten Charaktere tragen abseits von Strandfolgen immer dieselbe Kleidung. - Massenproduktion ist billig
Allerdings hat diese Kleidung auch eine geringe Qualität, was sich besonders bei weiblichen Charakteren während der Kämpfe immer arg in Verschleiß niederschlägt – abgesehen von den unzerstörbaren Unterhosen. - Japan hat partiell entspiegelte Gläser
Brillen spiegeln manchmal und manchmal nicht. - Kalte geschloßene Augen
Es ist furchtbar cool, wenn jemand beim reißen eines schlauen Spruches die Augen geschloßen hat. - Von
oben herab
Lieblingspositon eines Beobachters ist oben und am Ende einer Folge. Beobachter stehen den Hauptteil einer Serie irgendwo herum und kommentieren das Geschehen mit geheimnisvollen Sprüchen. Wenn sie schon so auftauchen, stehen sie auch gerne im Schatten.
Zum Abschluss möchte ich gerne wissen, welche Klischees ihr absolut nicht leiden könnt und an welchen ihr Gefallen habt. Was haltet ihr überhaupt allgemein von Klischees? Gehören sie irgendwo dazu oder hemmen sie nicht Originalität und Innovation? Ich bin schon gespannt, wie ihre Meinungen sind. :)
Ich weiß nicht ob es schon genannt wurde, aber mich regt es immer so richtig auf, wenn der/die Böse mit dem typischen Bösewicht-lachen ankommt. Nicht nur, dass es sich total verrückt und idiotisch anhört, sondern auch, weil es immer mindestens einmal vorkommen "muss" und es so sehr viel an Orginalität verloren hat. Jedesmal denke ich mir dann: Och nee, nicht schon wieder.
AntwortenLöschenAuch die Charaktere selber leiden darunter, weil sie mir dann gleich viel unsympathischer erscheinen.
Hm, gut geschrieben und ich stimme Dir bis auf Deine Slice auf Life Beschreibung zu. Bei Slice of Life muss man allerdings unterscheiden für wem der Titel gemacht ist. Bei den für Kids/Jugendliche, hast Du recht, aber bei den Titeln die eher Richtung Erwachsene gehen, liegst Du daneben, als Beispiel Kimi ni Todoke, dessen Anime es wohl nie nach Deutschland schaffen. Das hat übrigens insbesondere kulturelle Gründe, genauso wie das Nasenbluten (was schlicht und einfach Scharm symbolisieren soll, also die höchste Stufe, nach rote Kopf bekommen). Jugendliche werden oft als "Held" genommen, weil sie schlicht und einfach die Zielgruppe sind. Erwachsene lesen eher Manga, die ja auch viel abwechslungsreicher sind, . Allerdings muss man auch betonen, dass Deutschland sehr stark vom Ecchi überschwemmt wird (siehe aktuelle Simulcast bei Crunchyroll), denn das wollen die Fans hier sehen. Suchst Du etwas anderes, musst Du lange suchen. Ach ja noch eine Anmerkung, hast Du schon mal ein Manga Magazin für Jugendliche aus Japan gelesen? Die sind gespickt mit leicht bekleideten Model usw. Sex sells eben. :)
AntwortenLöschenSo zum Schluss übrigens noch danke für Deinen Backlink, wir werden uns die Tage revanchieren.
Grüße
//Micha von Sumikai.
P.S. Du hast übrigens noch die Amerikaner vergessen, die Englisch reden. Jedes Mal urkomisch :D
Dankeschön für deinen Kommentar. :)
LöschenIch kann verstehen was du meinst, aber hinsichtlich Kimi ni Todoke kann ich dir nicht zu stimme. Kimi ni todoke spricht eindeutig das weibliche und jüngere Publikum an, schon allein, weil die Protagonisten in der Highschool sind und die Liebesbeziehung zwischen den Figuren eher unschuldig ist und langsam voran geht. Sicherlich gibt es auch Slice of Life für ein erwachseneres Publikum, da würde mir spontan Usagi Drop einfallen. Hier geht es ja um einen jungen Mann, der sich um ein kleines Mädchen kümmert und sozusagen die Vater-Rolle übernimmt. Es geht nicht nur ums Erwachsenwerden, sondern auch darum, wie man ein Kind erzieht und was die Familie für einen Stellenwert hat. Doch wenn wir meist von Slice of Life sprechen, sind damit Titel gemeint, in denen Jugendliche eben ihren Alltag bewältigen, meist ohne große Höhen oder Tiefen, es geht da meist eher darum, Comedy einzubringen oder ein idyllisches Leben nachzuzeichnen. Sicherlich gibt es Ausnahmen, aber wie du schon selbst sagst, sind diese eindeutig in der Minderheit.
Und ja es gibt auch Manga speziell für Erwachsene, die dann auch wirkliche Lebensprobleme und Schicksale verarbeiten, aber die haben es in Deutschland schon recht schwer sich zu etablieren, weil sie sich von den üblichen Manga sehr unterscheiden.
Danke für die Erklärung von Nasenbluten, irgendwie hatte ich mir das schon gedacht, konnte es aber nicht genau für mich formulieren. ^^
Und bisher habe ich noch keine Manga-Magazine für Jugendliche lesen können, aber ich weiß, dass vor allem Ecchi-Serien eher die Jungs ansprechen und sich gut verkaufen.
Gern geschehen und ich freue mich, dass du auf meine Seite gefunden hast.
P.S. Danke für die Ergänzung. Wie gesagt die Auflistung ist unvollständig, daher könnt ihr gerne ergänzen. ;)