Wie die
Zeit doch vergeht, nun ist wirklich schon ein ganzes Jahr herum, seit
ich meinen ersten Blog gestartet habe. Zu diesem Anlass, wird nun ein
kleiner Rückblick auf das gesamte vorherige Jahr erfolgen...
Zuerst
einmal werden sich vielleicht einige fragen, weswegen ich mit dem
Bloggen angefangen habe. Alles fing damit an, dass eine Freundin von
mir, ebenfalls Bloggerin, mich mit dem Blogger-Fieber angesteckt hat.
Ich wollte auch unbedingt etwas Neues und Eigenes schaffen, es sollte
natürlich etwas mit meinen „Lieblingsdingen“ sprich – Animes,
Mangas, Games, Japan – zu tun haben. Außerdem wollte ich auch mal
meine Schreibfertigkeiten ein wenig proben und mich eben mal
kritisch mit meinen Hobbys auseinander setzen. Nach viel Fummelei und
Mühe wurde dann der Blog gegründet. Im übrigen ist das doch nicht
mein allererster Blog, ich hatte bzw. habe davor einen Blog auf der
Seite Jimdo veröffentlicht, aber dann bin ich auf Blogspot
gewechselt.
Wer die Anfänge meines Blogs mal mit eigenen Augen
sehen möchte, hier der Link:
Wie
ihr das sicherlich kennt, ist man besonders in der Anfangszeit noch
recht engagiert und strotzt nur voller toller Ideen, die man mit
seinen Blog entfalten kann. So habe ich anfangs noch vorgehabt, pro
Woche 2-4 Blogeinträge zu verfassen. Zunächst war das noch machbar,
da ich voller Elan steckte. Doch mit der Zeit nahm das immer mehr ab,
fragt mich nicht warum, aber so war es nun mal. Irgendwann wurden es
nur noch zwei Einträge pro Woche und zum Schluss dann sogar nur
wöchentlich ein Eintrag. Außerdem hatte ich ja noch beabsichtigt,
pro Woche einen Artikel zur japanischen Kultur zu verfassen, aber das
wurde dann schnell auf Eis gelegt. Ziemlich schade, dass die
Motivation und der Elan mit der Zeit so abnimmt.
Aber wenigstens
kann ich sagen, dass ich das Bloggen ein Jahr lang ohne große Pausen
durch gezogen habe. Okay das mag jetzt so klingen, als wäre es eine
Pflicht und nichts Freiwilliges für mich gewesen, aber so war es
phasenweise auch. Manchmal hat man einfach keine Ideen oder die
Motivation fehlt einfach, aber man zwingt sich trotzdem dazu
wenigstens etwas zu schreiben. Viele werden jetzt sagen: „Halt! So
soll es doch nicht sein! Bloggen soll Spaß machen und wenn du keine
Lust hast, dann lass es eben!“ Aber ich bin sowohl privat als auch
in der Uni ein ziemliches Arbeitstier und wenn ich mein
„Arbeitspensum“ nicht abarbeite, fühle ich mich ziemlich
schlecht. Es gab wirklich Phasen, in denen ich überlegt habe, das
Bloggen zu pausieren oder ganz damit aufzuhören, weil mir einfach
„der Stoff“ fehlte. Ich bin echt froh darüber, dass ich diese
Phasen überwunden und mich zusammen gerissen habe. Denn ich weiß,
dass mir das Bloggen sehr am Herzen liegt und es mich sehr
bereichert. Ich will das nicht aufgeben.
Denn das Bloggen
macht mir noch immer Spaß. Klar, es ist mit Arbeit und
Zeitinvestition verbunden, aber wenn man dann mit seinen Texten
zufrieden ist, hält das auch langfristig. Noch schöner ist es dann,
wenn man auch Feedback erhält, das motiviert einen ungemein. Ich war
zu Beginn noch recht deprimiert, da die Besucherzahlen gering waren
und so gut wie niemand kommentierte. Bis ich dann irgendwann mal
eingesehen hatte, dass das Bloggen auf der Grundlage Geben und Nehmen
basiert. Man steht in Kommunikation mit anderen, was bedeutet, dass
man bei anderen Blogs vorbei schaut, dort seine Meinung in Form von
Kommentaren äußert und diese wiederum das Gleiche bei dem eigenen
Blog machen. Das Prinzip ist einfach, jedoch muss ich sagen, dass ich
das Geben also das Kommentieren bei anderen Blogs sehr
vernachlässige. Aber das bedeutet nicht, dass ich andere Blogs nicht
verfolge, im Gegenteil, ich schaue jede Woche bei jedem Blog in
meiner Liste vorbei und lese mir die neuesten Beiträge durch. Jedoch
lasse ich nur selten mal einen Kommentar fallen, entschuldigt meine
Faulheit. Ich bin zwar Bloggerin, aber insgeheim auch eine „leise“
Leserin, die eben das Ganze eher im Hintergrund mitverfolgt. Ja das
mag jetzt wirklich widersprüchlich klingen, wenn man bedenkt, dass
ich selbst blogge und dadurch meine Meinung öffentlich herum
posaune. Aber irgendwie ist das wohl so ein widersprüchlicher Tick
bei mir.
Jedoch werde ich mir für das kommende Jahr vornehmen,
mehr bei anderen Blogs zu kommentieren. Das bedeutet nicht, dass ich
alles kommentieren werde, sondern nur das, was mich wirklich zum
Kommentieren reizt.
Um noch mal auf das Thema Kommentare
zurück zu kommen, ich bin im übrigen sehr froh darüber, dass
mittlerweile einige Leser auch meine Beiträge mit Kommentaren
versehen. Ich hatte schon die Befürchtung, dass das niemand tun
wird. Zwar sind es noch immer nicht sehr viele, aber immerhin ein
paar und das macht mich irgendwie schon ziemlich froh. Ich danke an
dieser Stelle den Leuten, die hin und wieder bei mir kommentieren.
Das bedeutet mir viel! ♥
Nun möchte ich euch natürlich nicht
zu texten und möchte euch kurz einmal mitteilen, wie ich mir meinen
Blog in Zukunft vorstelle. An sich wird sich wohl nichts Großartiges
verändern, aber ich habe vor, demnächst wieder mehr
Diskussionsbeiträge zum Thema Anime und Manga zu schreiben.
Ich
habe mir mittlerweile einige Themen, die vielleicht nicht so oft
angeschnitten wurden, überlegt und hoffe ihr diskutiert fleißig
mit. ;)
Ihr habt sicherlich gemerkt, dass sich in letzter Zeit
besonders die Reviews zu Games häufen, was daran liegt, dass ich
momentan wieder meine „Gamer-Phase“ habe. Das wechselt sich dann
immer mit der „Anime-Phase“ ab und ich hoffe, ihr bleibt meinem
Blog weiterhin treu, auch wenn dieser zunehmend zu einem Game-Blog
mutiert. Aber keine Sorge, wenn ich erstmal meine Games durch habe,
die noch bei mir zu Hause liegen, wird bestimmt wieder etwas zu
Animes und Mangas kommen. Ich werde weiterhin auch versuchen, mal
wieder zum Thema Japan zu veröffentlichen. Genaueres kann ich aber
nicht dazu sagen.
Ich werde mich auch weiterhin bemühen, euch
interessante und informative Beiträge zu liefern.
Zum Schluss
würde ich euch gerne fragen, ob ihr irgendwelche Vorschläge,
Anregungen und Tipps für mich habt. Ich würde mich auf jeden Fall
sehr über Feedback und konstruktive Kritik freuen. :)
Ja einen Blog halbwegs konstant zu führen ist echt mühsam, man möchte ja auch etwas interessantes schreiben und nicht aus dem "Muss ich schreiben"-gedanken etwas in die Tastatur hämmern. Kommentiere leider auch nicht alles, aber doch das meiste was ich auf anderen Blogs lese, zumindest wenn ich dann auch etwas konkret dazu zu sagen habe, manchmal stecken in einigen Artikeln ja viel Mühe.
AntwortenLöschenFreue mich auf weitere Ausgaben ^^
Genau der gleichen Meinung bin ich ebenso. Schön, dass jemand meine Ansicht teilt. ^^
LöschenIch finde, dass du zu den Bloggern gehörst, die echt überall Kommentare und Feedback hinterlassen, was ich echt toll finde. Ich sollte dich als Vorbild nehmenn. ;)
Da hast du recht...ich stecke auch immer Zeit und Mühe in meine Beiträge und das sollte man auch irgendwie wert schätzen. Sowohl bei sich selbst als auch bei anderen.
Ich hoffe doch, dass ich dir auch weiterhin mit meinen Artikeln Freude bereiten kann. :)
Hey hey, erstmal Glückwunsch zum Einjährigen und ich finde es echt interessant wie Leute so zum Bloggen kamen :)
AntwortenLöschenEs ist auch immer echt schwer alles auf den laufenden zu halten. Fällt mir meist echt schwer. Entweder keine Zeit oder Lust. Da freu ich mich immer das du so schön fleißig bist. Also weiter machen ;)
^///^
Ich danke dir. :3
LöschenIch denke, dass jeder mal so Phasen hat, wo ihm das Bloggen schwer fällt, aber solange man dran bleibt und nicht aufgibt, wird das schon was. ;)
Vielen dank für deine Unterstützung! ^____^