Sonntag, 6. April 2014

Gezockt: Zero Escape: Virtue´s Last Reward



Inhaltszusammenfassung:


Sigma, die Hauptfigur in dem Spiel, wurde gekidnapped und findet sich mit einem Mädchen namens Phi, das ihn zu kennen scheint, in einem Fahrstuhl wieder. Zeroo III, ein sprechender Hase, taucht auf einem Computermonitor auf und erzählt ihnen, dass sie aus dem Fahrstuhl entkommen müssen. Dies gelingt dem Paar und sie treffen außerhalb des Fahrstuhls auf weitere sieben Personen und sie müssen erkennen, dass sie alle in einem verlassenen Lagerhaus gefangen sind. Ihr Ziel ist es aus diesem Gebäude zu fliehen. Jedenfalls werden müssen sie dafür ein Spiel namens "Nonary Game: Ambidex Edition" bewältigen, das auf einem System namens "Bracelet (Armband) Points" ("BP") basiert, die durch das Zusammenwirken mit anderen Spielern oder durch das Betrügen dieser gewonnen werden können. Einem Spieler ist es erst erlaubt das Lagerhaus zu verlassen, wenn dieser neun oder mehr BP aufweisen kann. Wenn jedoch die BP eines Spieler auf null herunter fällt, wird die betreffende Person durch eine tödliche Injektion durch Nadeln, die sich im Armband finden, getötet.


So beginnt also das Spiel um Leben und Tod, um Vertrauen und Verrat, aus denen die neun Charaktere versuchen zu entkommen...

Gameplay:


Virtue´s Last Reward ist eine spannende Mischung aus interaktivem Roman und einem typisch japanischen Point-and-Click-Adventure, das jedoch einige Überraschungen und Neuheiten beinhaltet. Das fängt bereits damit an, dass es aus zwei Teilen besteht, nämlich dem Escape-Modus und dem Novel-Modus. Zum Escape-Modus ist zu sagen, dass dieser sich wie ein klassisches Rätselspiel handhaben lässt. Man muss mit weiteren nicht spielbaren Charakteren versuchen aus dem Raum zu entkommen und dies durch das Lösen von einigen geheimen Mechanismen und Rätseln. So muss man erstmal viele Objekte sammeln, diese miteinander kombinieren oder irgendwo einsetzen, um weiter zu kommen. Das Spiel bietet einem dabei recht anspruchsvolle und abwechslungsreiche Rätsel: So muss man beispielsweise aus einer Notiz heraus eine Lösung logisch herleiten, viel Rechnen oder eben bestimmte Gegenstände bewegen. Jedenfalls muss man sich immer genau in dem Raum umschauen und auch mit allen möglichen Dingen interagieren. Je nachdem in welchem Raum man sich befand (ob nun Labor, Krankenstation oder Sicherheitsraum) hat man selbstverständlich immer andere Gegenstände und Mechanismen gefunden, die immer gut zusammen passten.

Des Weiteren erhält mein zwei Passwörter, einmal ein grünes und einmal ein blaues. Das grüne Passwort ist das wichtigere von den beiden, da es einem den Schlüssel für die Ausgangstür verschafft. Das blaue Passwort kann aber ebenso in den Safe, den man in jedem Raum findet, eingegeben werden und enthält wissenswertes Zusatzmaterial, was man wohl als eine Trophäe sammeln kann. 


Zur Schwierigkeit der Rätsel kann ich sagen, dass diese im Vergleich zu anderen Adventures mir wesentlich mehr abforderten und ich öfter mal auf Hilfe zurück greifen musste. Dies führt mich zum weiteren positiven Aspekt des Spiel, nämlich, dass man sowohl in einem „Hard Mode“ als auch in einem „Easy Mode“ spielen konnte. Während man beim ersten Modus ganz auf sich allein gestellt ist, erhält man beim einfachen Modus Hilfe und Tipps von den Charakteren. Leider war es dann aber so, dass diese Ratschläge manchmal entweder gar nichts brachten oder mir schon die Lösung vorgaben. Also praktisch mir entweder zu wenig oder zu viel halfen. Aber trotzdem fand ich es gut, dass es eine Hilfestellung gab, um den Frustfaktor beim Rätseln im Zaum zu halten.


Je nachdem welchen Modus man absolviert hatte, erhielt man entweder beim Eingeben des blauen Passwortes das goldene oder das silberne Zusatzmaterial. Beim ersteren bekam man alle geheimen Dokumente um beim letzten eben ein paar weniger. Wenn man unbedingt alles haben wollte, wurde man also dazu genötigt alles ohne Hilfe zu schaffen. 
Ihr fragt euch jetzt sicherlich, was sich in den geheimen Dokumenten und Akten befindet. Nun hier werden verschiedene Sachverhalte behandelt, die irgendwo mit dem Universum und der Geschichte von Virtue´s Last Reward zusammenhängen u.a. Mysterien, wissenschaftliche Abhandlungen, Experimente, Hintergrundwissen, Zusammenfassungen zum Spiel an sich, zu der Geschichte und zu den Figuren natürlich.

Im Großen und Ganzen habe ich den Escape-Modus sehr positiv aufgenommen, es wurde einem eine Bandbreite an tollen, einfallsreichen Rätseln geboten die von einfach bis richtig schwer gingen, jedoch waren diese immer machbar, besonders da man auf die Hilfe von Charakteren zurück greifen konnte.


Wenn ihr jetzt denkt, dass nur der Escape-Modus die geistigen Fähigkeiten beansprucht, irrt ihr euch. Auch der Novel-Modus regt zum Nachdenken an. In dem Modus rückt die Handlung in den Fokus und ihr könnt diesen Teil nun wirklich als interaktiven Roman bezeichnen, schließlich müsst ihr hier Entscheidungen treffen, die den Storyverlauf maßgeblich beeinflussen. Außerdem stellt man sich im Verlaufe der sehr verstrickten, komplexen Handlung immer wieder neue Fragen, deren Antworten man am Ende des Spiels natürlich erhalten möchte. Warum wurden die Figuren entführt? Was ist dieses Nonary Game und warum müssen sie es spielen? Ist tatsächlich ein tödliches Virus im Umlauf? Wer ist Zero Senior, der hinter allem steckt und was sind seine Absichten? Und was hat das mit der Terroristengruppe zutun? Was verbergen die einzelnen Charaktere und was haben sie für eine Lebensgeschichte? Wem kann man vertrauen und wem nicht? 

Die Story gleicht einem Krimi, bei dem man Stück für Stück der Wahrheit näher kommt und immer wieder neue Theorien aufstellt, wer nun der wahre Drahtzieher hinter dem Spiel ist. Weiterhin geschehen mysteriöse Morde, bei denen man ebenso heraus finden muss, wer für diese verantwortlich ist. Auch die Bomben, die mit der Zeit entdeckt werden, spielen eine wichtige Rolle. Es gibt in dem Novel-Modus genauso viele Rätsel und Mysterien und am Ende werden diese auch nicht mal wirklich vollends gelöst und aufgedeckt. 
Durchgehend wird bei der Geschichte eine sehr ernste, düstere Atmosphäre erzeugt, kein Wunder, schließlich geht es hier um Leben und Tod. Nicht selten geraten die Figuren an ihre Grenzen, erleiden einen nervlichen Zusammenbruch, wodurch man einen tiefen Einblick in ihre Psyche erhält. Besonders gut kann man sich dabei in die Hauptfigur Sigma hinein versetzen, der zugleich als Erzähler fungiert und immer detailliert und anschaulich erzählt, was passiert, wie er sich fühlt und was er denkt. Besonders diese Passagen erinnern mich stark an einen Roman. Ich muss dazu sagen, dass die Dialoge recht gut und unterhaltsam geschrieben worden sind. Auch wenn es eine ernste Geschichte ist, bleibt auch manchmal ein wenig Platz für witzige Einlagen.


Ein zentrales Element in der Handlung ist das Nonary Game, dass einen starken Bezug zum Gefangenendilemma aufweist. Bei diesem Ambidex Game treten immer zwei Parteien gegeneinander an und diese müssen dann entscheiden, ob sie kooperieren oder betrügen wollen. Je nachdem, wie sich die Figuren entscheiden, können diese entweder AP erhalten, verlieren oder es bleibt alles beim Alten. Nehmen wir also an, dass jemand sich für betrügen entscheidet und der andere für kooperieren, gewinnt der „Betrüger“ Punkte und der andere verliert diese. Wenn beide kooperieren würden, würden beide Punkte erhalten. Wenn beide betrügen würde, bliebe ihr Punktestand gleich. Für die Gesamtgruppe wäre es natürlich am besten, wenn alle neun Punkt und mehr erhalten, also müssten sich rein theoretisch nicht mal betrügen. Doch durch die Morde und die enormen Zweifel, die man dem anderen entgegenbringt, entscheidet man sich automatisch aus Selbstschutz für Betrügen, man hat ja nichts zu verlieren. Diese psychologische Spiel finde ich richtig toll und auch spannend gemacht. 

Je nachdem wofür man sich entscheidet, geht man einen anderen Handlungsweg. Und dies führt mich zu einem weiteren großartigen Punkt des Spiels. Es gibt insgesamt über 18 unterschiedliche Endings. Davon sind etwa 9 Endings wichtig und hängen mit den Hauptfiguren zusammen. Während die restlichen Endings die schlechten Endings darstellen, man also selbst stirbt und auch eher unwichtig sind. 


Wie ihr also erkennen könnt, besitzt das Spiel keine lineare Handlung, eher ähnelt diese Handlung einem Wurzelsystem mit vielen Verästelungen, die aber immer miteinander verbunden sind und am Ende immer zum gleichen Punkt zusammen führen. Toll ist weiterhin, dass dies auch gut in die Handlung mit eingebettet wurde. Sigma besitzt nämlich die Fähigkeit mit seinem Geist in der Zeit herum zu springen. Er kann sowohl in die Vergangenheit als auch in die Gegenwart, aber genauso auch in Zwischenwelten herum springen.

Das Spiel basiert nämlich auf der Idee, dass es nicht EINE Wirklichkeit gibt, sondern mehrere parallele Wirklichkeiten, die je nach Entscheidung, anders ausfallen. Jede Entscheidung, die man trifft, beeinflusst also eine mögliche Wirklichkeit. Klingt anfangs etwas verwirrend, aber mit der Zeit gewöhnt man sich daran. Selbstverständlich ist diese Idee nichts bahnbrechend Neues, aber die Art und Weise, wie dies in die Handlung ein geflochten ist, erscheint in meinen Augen genial! Es ist unbedingt notwendig, dass man zwischen den Wirklichkeiten umher springt, da man beispielsweise bei einer Handlungslinie nicht alle Informationen hat, um diese fortzuführen. Dann springt man in eine andere Handlungslinie und erhält da die nötige Information, um woanders weiter zu kommen. So wird die fast gar nicht vorhandene Linearität des Spiels immer wieder aufgebrochen, einerseits dadurch, dass der Fortgang einer Handlung immer von einer Entscheidung abhängt (die Wahl zwischen Vertrauen oder Betrügen), wodurch man dementsprechend nicht nur eine Handlung, sondern mehrere Handlungen hat, die sich zwar im Grundton ähneln, aber immer wieder etwas Neues miteinfließen lassen. Diese ganzen Handlungslinien ergeben erst zusammen eine komplexe Geschichte mit all den Wahrheiten hinter den Mysterien. 
Weiterhin muss man um das True Ending zu erhalten, alle existierenden Endings frei geschaltet haben, um eben auch wirklich alle Informationen zu bekommen, die man braucht. Toll ist auch, dass wenn man in einer Situation ist, wo man eine bestimmte Info benötigt, ein Flashback erhält, in denen die Erinnerungen aus anderen Handlungslinien einem im Bewusstsein erscheinen, was wirklich beeindruckend ist.


Weiterhin fand ich es irgendwie toll, dass hier neben psychologischen Themen auch Moralvorstellungen thematisiert wurden u.a. Egoismus vs. Gruppenzusammenhalt, Vertrauen vs. Misstrauen usw. Irgendwie referierte es auch an die Grundthematik aus dem Manga Liar Game: Wenn keiner nur an seinen Eigennutzen denken würde, sondern versuchen würde die Gruppe zu retten, würde niemand verlieren und alle kämen heil aus der Sache raus. Genauso kann man aber nie ganz entscheiden, wem man vertrauen kann, denn einer von ihnen ist das schwarze Schaf.

Besonders der Anfang erinnerte mich an die SAW-Reihe nur eben ohne den ganzen Splatter-Kram. Nicht zuletzt gefiel es mir, dass auch wissenschaftliche Experimente und Sachverhalte mit verarbeitet wurden u.a. das Gefangenendilemma, Schrödingers Katze, Chinese Room usw. Dadurch hat man gleich wieder mehr dazu gelernt und das auf eine spielerische Art und Weise. Klasse!

Zur Story selbst möchte ich nichts genaueres mehr sagen, sonst würde ich euch ja die Freude am Spiel verderben. Ich kann nur soviel dazu sagen, dass diese so viele Überraschungen, Wendungen und richtige Plottwists verbirgt, dass ihr einfach immer wieder beeindruckt sein müsst. Die Geschichte ist so kompliziert und komplex, dass es einem fast Kopfschmerzen bereitet. Mitdenken ist auf jeden Fall gefragt! Besonders gegen Ende mutiert die Geschichte zu einem wahren Mindfuck und ich war einfach nur noch baff. Ein dickes, fettes Lob an die Schreiber der Geschichte. ;)


Charaktere:

Die Figuren fand ich recht gut gelungen und gut heraus gearbeitet. Sie hatten alle ihre eigenen Facetten, sowie ihre einen Lebensgeschichten und Intentionen, die man Stück für Stück im Spiel erfahren hatte. Nicht alle habe ich als sympathisch angesehen, wodurch es also Figuren gab, die einem sowohl positiv als auch negativ in Erinnerung blieben. Irgendwo wachsen einem die Figuren mit der Zeit auch wirklich ans Herz, besonders wenn man so vieles mit ihnen durchgemacht hatte. Man kann sich recht gut in sie hinein versetzen und sie wirken dadurch auch recht lebendig und echt. Am interessantesten fand ich dabei Alice, K., Phi und Luna.


Grafik:

Optisch ist das Spiel in einem sehr schönen 3D-Animestyle gehalten, der mir als Animeliebhaberin natürlich sehr gefallen hat. Schön war, dass man die Gestiken und Mimik der Figuren gut animiert hatte und sie auch immer ständig in Bewegung waren, wodurch nicht alles so starr wie in anderen Visuel Novels wirkte. Das verleihte den Figuren an Dynamik und Lebendigkeit. An sich fand ich das Charakterdesign ziemlich ausgefallen, jedoch Figur hatte ein markantes Äußeres, was gut zur Persönlichkeit passte und sie unverwechselbar machte. Man hat auch viel Wert auf Details gelegt, was man beim Erkunden der Räume im Escape-Modus gemerkt hatte. Alles wirkte ziemlich realistisch und recht düster. Die Räume hatten immer irgendwo etwas Gruseliges. 

Musik:

Die Backgroundmusik war das absolute Highlight des Spiels. Noch nie ist mir irgendeine Musik so dermaßen unter die Haut gegangen und hat mir so einen Schauer eingejagt. Die Musik war ausschlaggebend für den düsteren Unterton der Geschichte, der mir regelmäßig Angst machte. Immer passend zur Stimmung gab es entweder richtig schaurige oder spannungsgeladene Musik, die alles wunder abrundete und für ordentlich Stimmung sorgte. Besonders das Lied, was man immer bei den Endings hörte, besaß unendlich viel Melancholie, dass man dadurch nochmal die geballte Traurigkeit hinter der Geschichte nachspüren konnte.


Endlich habe ich auch mal wieder ein Spiel, was eine Sprachausgabe besitzt und dann auch noch auf japanisch! So fühlte es sich fast wie ein interaktiven Anime an. Und bei diesen Figuren passten die Stimmen wie die Faust aufs Auge! Bessere Synchronsprecher hätte man gar nicht finden können. Alle Stimmen harmonieren perfekt zum Äußeren und Inneren der Figuren, wodurch sie noch einmal plastischer wurden. Auch haben die Stimmen immer perfekt die jeweiligen Emotionen transportiert und Gestik und Mimik unterstrichen.


Spassfaktor:

Dieser war bei dem Spiel einfach immens hoch. Ich habe wirkliche mehrere Tage am Stück das Spiel gespielt und das meist 6-12 Stunden lang, was bei mir einen neuen Rekord beim Zocken aufstellt. Das Spiel hat mich einfach so sehr gefesselt und da es eben mehrere Handlungsstränge gab , die einen mit einem Happen Wahrheit mehr fütterten, wurde ich umso mehr dazu genötigt, das Spiel durchzusuchten. Ich wollte einfach ALLES wissen und einfach alle Endings sehen. Besonders geistig haben mich die Rätsel in den Escape-Räumen gefordert und es waren wirklich richtig harte Nüsse dabei. Kein Wunder, dass ich immer recht viel Zeit in den Räumen verbrachte. Es machte einfach auch Spaß so anspruchsvolle Rätsel zu lösen, doch manchmal waren sie für mich persönlich so schwer, dass der Frustfaktor leider angestiegen ist. Das passierte nicht unbedingt selten, was mich eben noch mehr frustriert hatte. Aber trotzdem fand ich die Rätsel unterhaltsam und fordernd. Der Novelteil konnte mich umso mehr mitreißen und spannte mich immer auf die Folter. Es gab einfach immer so viele Wendungen, dass ich es vor Spannung nicht mehr aushielt und meine Neugierde noch mehr voran getrieben wurde. Durch die kluge Erzählweise der Geschichte war die Spannung bei mir eben immer vorhanden.

Dass man das Spiel nur auf Englisch spielen konnte, schmälerte den Spassfaktor nur geringfügig. Schließlich bin ich nicht schlecht im Englischen un konnte das Meiste ganz gut verstehen bzw. aus dem Kontext herleiten. Selbstverständlich gab es hin und wieder einige komplizierte Fremdwörter, wenn man bedenkt, dass auch wissenschaftliche Sachverhalte miteinbezogen wurden, kein Wunder. Aber wenn dies der Fall gewesen ist, habe ich einfach mal nachgeschlagen und dann war das auch nicht weiter tragisch. Weiterhin haben mir auch die Interaktionen und Dialoge zwischen den Figuren Spaß bereitet. Teilweise war ich aber auch etwas verstört von einigen richtig blutigen Szenen, aber ansonsten hielten diese sich in grenzen. Abschließend möchte ich sagen, dass ich schon lange nicht mehr so gefesselt von einem Spiel und der Handlung war, wie bei diesem und dann auch nach Beenden des Spiels mich bezüglich einiger Unklarheiten informiert habe.



Fazit: Für mich stellt dieses Spiel einfach die perfekte Kombination aus interaktivem Roman und Point-and-Click-Adventure dar und kann besonders durch neuartiges Gameplay, verstrickter Handlung und tiefgründigen, interessanten Figuren punkten. Mein neuer Favourit hinsichtlich des Adventure-Genres und absoluter Empfehlung!

2 Kommentare:

  1. Hm.... den Gampley Teil fand ich etwas zu lang, da ist viel vom Fazit reingeflossen, das hättest du vielleicht etwas aufteilen können. Auch über die 8 anderen Figuren hätte ich privat gerne ne kurzen Steckbrief gehabt, aber das ist ja nur ne persönliche Ansicht ^^

    Ansonsten MANN! würde mich das spiel reizen, aber mal ehrlich: Englishe TEXTE? Sowas hatte ich vor 15 Jahren, das reicht mir. MINDESTENS die Texte müssen schon bei Spielen deutsch sein, ist ja nun wirklich das absolute Minimum, zumindets bei solch textlastigen Spielen. Also sorry, muss ich passen, ansonsten wäre das Speil ein Must Buy für mich, aber wenn die sich nichtmal mehr mühe für deutsche Texte geben verliere ich auch die Lust ^^;

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    1. Ich muss dir Recht geben, dass ich teilweise immer zu viel in den Gameplay-Teil schreibe, sorry, ich kann einfach nicht anders. Aber ich werde deine Kritik natürlich im Kopf behalten.

      Es freut mich, dass dich das Spiel so sehr interessiert. :)
      Ich merke schon, dass du kein Freund von englischen Texten bist und in gewisser Weise kann ich auch verstehen, dass du auf deutsche Übersetzungen pochst. Aber wenn man sich zu sehr darauf versteift, entgehen einem richtige Spiele-Perlen und da ist es mir ehrlich gesagt nicht mehr so wichtig, dass die Spiele auf Deutsch sind, solange ich sie trotzdem verstehen kann. Und ja natürlich wäre es viel schöner solche textlastigen Spiele auf Deutsch zu haben...aber das lässt sich leider nicht ändern. Jedem das seine nicht wahr?

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