Inhaltszusammenfassung:
Sigma, die Hauptfigur in dem Spiel,
wurde gekidnapped und findet sich mit einem Mädchen namens Phi, das
ihn zu kennen scheint, in einem Fahrstuhl wieder. Zeroo III, ein
sprechender Hase, taucht auf einem Computermonitor auf und erzählt
ihnen, dass sie aus dem Fahrstuhl entkommen müssen. Dies gelingt dem
Paar und sie treffen außerhalb des Fahrstuhls auf weitere sieben
Personen und sie müssen erkennen, dass sie alle in einem verlassenen
Lagerhaus gefangen sind. Ihr Ziel ist es aus diesem Gebäude zu
fliehen. Jedenfalls werden müssen sie dafür ein Spiel namens
"Nonary Game: Ambidex Edition" bewältigen, das auf einem
System namens "Bracelet (Armband) Points" ("BP")
basiert, die durch das Zusammenwirken mit anderen Spielern oder durch
das Betrügen dieser gewonnen werden können. Einem Spieler ist es
erst erlaubt das Lagerhaus zu verlassen, wenn dieser neun oder mehr
BP aufweisen kann. Wenn jedoch die BP eines Spieler auf null herunter
fällt, wird die betreffende Person durch eine tödliche Injektion
durch Nadeln, die sich im Armband finden, getötet.
So beginnt also das Spiel um Leben und
Tod, um Vertrauen und Verrat, aus denen die neun Charaktere versuchen
zu entkommen...
Gameplay:
Virtue´s Last Reward ist eine
spannende Mischung aus interaktivem Roman und einem typisch
japanischen Point-and-Click-Adventure, das jedoch einige
Überraschungen und Neuheiten beinhaltet. Das fängt bereits damit
an, dass es aus zwei Teilen besteht, nämlich dem Escape-Modus und
dem Novel-Modus. Zum Escape-Modus ist zu sagen, dass dieser sich wie
ein klassisches Rätselspiel handhaben lässt. Man muss mit weiteren
nicht spielbaren Charakteren versuchen aus dem Raum zu entkommen und
dies durch das Lösen von einigen geheimen Mechanismen und Rätseln.
So muss man erstmal viele Objekte sammeln, diese miteinander
kombinieren oder irgendwo einsetzen, um weiter zu kommen. Das Spiel
bietet einem dabei recht anspruchsvolle und abwechslungsreiche
Rätsel: So muss man beispielsweise aus einer Notiz heraus eine
Lösung logisch herleiten, viel Rechnen oder eben bestimmte
Gegenstände bewegen. Jedenfalls muss man sich immer genau in dem
Raum umschauen und auch mit allen möglichen Dingen interagieren. Je
nachdem in welchem Raum man sich befand (ob nun Labor, Krankenstation
oder Sicherheitsraum) hat man selbstverständlich immer andere
Gegenstände und Mechanismen gefunden, die immer gut zusammen
passten.
Des Weiteren erhält mein zwei Passwörter, einmal
ein grünes und einmal ein blaues. Das grüne Passwort ist das
wichtigere von den beiden, da es einem den Schlüssel für die
Ausgangstür verschafft. Das blaue Passwort kann aber ebenso in den
Safe, den man in jedem Raum findet, eingegeben werden und enthält
wissenswertes Zusatzmaterial, was man wohl als eine Trophäe sammeln
kann.
Zur Schwierigkeit der Rätsel kann ich
sagen, dass diese im Vergleich zu anderen Adventures mir wesentlich
mehr abforderten und ich öfter mal auf Hilfe zurück greifen musste.
Dies führt mich zum weiteren positiven Aspekt des Spiel, nämlich,
dass man sowohl in einem „Hard Mode“ als auch in einem „Easy
Mode“ spielen konnte. Während man beim ersten Modus ganz auf sich
allein gestellt ist, erhält man beim einfachen Modus Hilfe und Tipps
von den Charakteren. Leider war es dann aber so, dass diese
Ratschläge manchmal entweder gar nichts brachten oder mir schon die
Lösung vorgaben. Also praktisch mir entweder zu wenig oder zu viel
halfen. Aber trotzdem fand ich es gut, dass es eine Hilfestellung
gab, um den Frustfaktor beim Rätseln im Zaum zu halten.
Je
nachdem welchen Modus man absolviert hatte, erhielt man entweder beim
Eingeben des blauen Passwortes das goldene oder das silberne
Zusatzmaterial. Beim ersteren bekam man alle geheimen Dokumente um
beim letzten eben ein paar weniger. Wenn man unbedingt alles haben
wollte, wurde man also dazu genötigt alles ohne Hilfe zu schaffen.
Ihr fragt euch jetzt sicherlich, was sich in den geheimen
Dokumenten und Akten befindet. Nun hier werden verschiedene
Sachverhalte behandelt, die irgendwo mit dem Universum und der
Geschichte von Virtue´s Last Reward zusammenhängen u.a. Mysterien,
wissenschaftliche Abhandlungen, Experimente, Hintergrundwissen,
Zusammenfassungen zum Spiel an sich, zu der Geschichte und zu den
Figuren natürlich.
Im Großen und Ganzen habe ich den
Escape-Modus sehr positiv aufgenommen, es wurde einem eine Bandbreite
an tollen, einfallsreichen Rätseln geboten die von einfach bis
richtig schwer gingen, jedoch waren diese immer machbar, besonders da
man auf die Hilfe von Charakteren zurück greifen konnte.
Wenn
ihr jetzt denkt, dass nur der Escape-Modus die geistigen Fähigkeiten
beansprucht, irrt ihr euch. Auch der Novel-Modus regt zum Nachdenken
an. In dem Modus rückt die Handlung in den Fokus und ihr könnt
diesen Teil nun wirklich als interaktiven Roman bezeichnen,
schließlich müsst ihr hier Entscheidungen treffen, die den
Storyverlauf maßgeblich beeinflussen. Außerdem stellt man sich im
Verlaufe der sehr verstrickten, komplexen Handlung immer wieder neue
Fragen, deren Antworten man am Ende des Spiels natürlich erhalten
möchte. Warum wurden die Figuren entführt? Was ist dieses Nonary
Game und warum müssen sie es spielen? Ist tatsächlich ein tödliches
Virus im Umlauf? Wer ist Zero Senior, der hinter allem steckt und was
sind seine Absichten? Und was hat das mit der Terroristengruppe
zutun? Was verbergen die einzelnen Charaktere und was haben sie für
eine Lebensgeschichte? Wem kann man vertrauen und wem nicht?
Die
Story gleicht einem Krimi, bei dem man Stück für Stück der
Wahrheit näher kommt und immer wieder neue Theorien aufstellt, wer
nun der wahre Drahtzieher hinter dem Spiel ist. Weiterhin geschehen
mysteriöse Morde, bei denen man ebenso heraus finden muss, wer für
diese verantwortlich ist. Auch die Bomben, die mit der Zeit entdeckt
werden, spielen eine wichtige Rolle. Es gibt in dem Novel-Modus
genauso viele Rätsel und Mysterien und am Ende werden diese auch
nicht mal wirklich vollends gelöst und aufgedeckt.
Durchgehend
wird bei der Geschichte eine sehr ernste, düstere Atmosphäre
erzeugt, kein Wunder, schließlich geht es hier um Leben und Tod.
Nicht selten geraten die Figuren an ihre Grenzen, erleiden einen
nervlichen Zusammenbruch, wodurch man einen tiefen Einblick in ihre
Psyche erhält. Besonders gut kann man sich dabei in die Hauptfigur
Sigma hinein versetzen, der zugleich als Erzähler fungiert und immer
detailliert und anschaulich erzählt, was passiert, wie er sich fühlt
und was er denkt. Besonders diese Passagen erinnern mich stark an
einen Roman. Ich muss dazu sagen, dass die Dialoge recht gut
und unterhaltsam geschrieben worden sind. Auch wenn es eine ernste
Geschichte ist, bleibt auch manchmal ein wenig Platz für witzige
Einlagen.
Ein zentrales Element in der Handlung ist das Nonary
Game, dass einen starken Bezug zum Gefangenendilemma aufweist. Bei
diesem Ambidex Game treten immer zwei Parteien gegeneinander an und
diese müssen dann entscheiden, ob sie kooperieren oder betrügen
wollen. Je nachdem, wie sich die Figuren entscheiden, können diese
entweder AP erhalten, verlieren oder es bleibt alles beim Alten.
Nehmen wir also an, dass jemand sich für betrügen entscheidet und
der andere für kooperieren, gewinnt der „Betrüger“ Punkte und
der andere verliert diese. Wenn beide kooperieren würden, würden
beide Punkte erhalten. Wenn beide betrügen würde, bliebe ihr
Punktestand gleich. Für die Gesamtgruppe wäre es natürlich am
besten, wenn alle neun Punkt und mehr erhalten, also müssten sich
rein theoretisch nicht mal betrügen. Doch durch die Morde und die
enormen Zweifel, die man dem anderen entgegenbringt, entscheidet man
sich automatisch aus Selbstschutz für Betrügen, man hat ja nichts
zu verlieren. Diese psychologische Spiel finde ich richtig toll und
auch spannend gemacht.
Je nachdem wofür man sich
entscheidet, geht man einen anderen Handlungsweg. Und dies führt
mich zu einem weiteren großartigen Punkt des Spiels. Es gibt
insgesamt über 18 unterschiedliche Endings. Davon sind etwa 9
Endings wichtig und hängen mit den Hauptfiguren zusammen. Während
die restlichen Endings die schlechten Endings darstellen, man also
selbst stirbt und auch eher unwichtig sind.
Wie ihr also
erkennen könnt, besitzt das Spiel keine lineare Handlung, eher
ähnelt diese Handlung einem Wurzelsystem mit vielen Verästelungen,
die aber immer miteinander verbunden sind und am Ende immer zum
gleichen Punkt zusammen führen. Toll ist weiterhin, dass dies auch
gut in die Handlung mit eingebettet wurde. Sigma besitzt nämlich die
Fähigkeit mit seinem Geist in der Zeit herum zu springen. Er kann
sowohl in die Vergangenheit als auch in die Gegenwart, aber genauso
auch in Zwischenwelten herum springen.
Das Spiel basiert nämlich
auf der Idee, dass es nicht EINE Wirklichkeit gibt, sondern mehrere
parallele Wirklichkeiten, die je nach Entscheidung, anders ausfallen.
Jede Entscheidung, die man trifft, beeinflusst also eine mögliche
Wirklichkeit. Klingt anfangs etwas verwirrend, aber mit der Zeit
gewöhnt man sich daran. Selbstverständlich ist diese Idee nichts
bahnbrechend Neues, aber die Art und Weise, wie dies in die Handlung
ein geflochten ist, erscheint in meinen Augen genial! Es ist
unbedingt notwendig, dass man zwischen den Wirklichkeiten umher
springt, da man beispielsweise bei einer Handlungslinie nicht alle
Informationen hat, um diese fortzuführen. Dann springt man in eine
andere Handlungslinie und erhält da die nötige Information, um
woanders weiter zu kommen. So wird die fast gar nicht vorhandene
Linearität des Spiels immer wieder aufgebrochen, einerseits dadurch,
dass der Fortgang einer Handlung immer von einer Entscheidung abhängt
(die Wahl zwischen Vertrauen oder Betrügen), wodurch man
dementsprechend nicht nur eine Handlung, sondern mehrere Handlungen
hat, die sich zwar im Grundton ähneln, aber immer wieder etwas Neues
miteinfließen lassen. Diese ganzen Handlungslinien ergeben erst
zusammen eine komplexe Geschichte mit all den Wahrheiten hinter den
Mysterien.
Weiterhin muss man um das True Ending zu erhalten,
alle existierenden Endings frei geschaltet haben, um eben auch
wirklich alle Informationen zu bekommen, die man braucht. Toll ist
auch, dass wenn man in einer Situation ist, wo man eine bestimmte
Info benötigt, ein Flashback erhält, in denen die Erinnerungen aus
anderen Handlungslinien einem im Bewusstsein erscheinen, was wirklich
beeindruckend ist.
Weiterhin fand ich es irgendwie toll, dass
hier neben psychologischen Themen auch Moralvorstellungen
thematisiert wurden u.a. Egoismus vs. Gruppenzusammenhalt, Vertrauen
vs. Misstrauen usw. Irgendwie referierte es auch an die Grundthematik
aus dem Manga Liar Game: Wenn keiner nur an seinen Eigennutzen denken
würde, sondern versuchen würde die Gruppe zu retten, würde niemand
verlieren und alle kämen heil aus der Sache raus. Genauso kann man
aber nie ganz entscheiden, wem man vertrauen kann, denn einer von
ihnen ist das schwarze Schaf.
Besonders der Anfang erinnerte mich an
die SAW-Reihe nur eben ohne den ganzen Splatter-Kram. Nicht zuletzt
gefiel es mir, dass auch wissenschaftliche Experimente und
Sachverhalte mit verarbeitet wurden u.a. das Gefangenendilemma,
Schrödingers Katze, Chinese Room usw. Dadurch hat man gleich wieder
mehr dazu gelernt und das auf eine spielerische Art und Weise.
Klasse!
Zur Story selbst möchte ich nichts
genaueres mehr sagen, sonst würde ich euch ja die Freude am Spiel
verderben. Ich kann nur soviel dazu sagen, dass diese so viele
Überraschungen, Wendungen und richtige Plottwists verbirgt, dass ihr
einfach immer wieder beeindruckt sein müsst. Die Geschichte ist so
kompliziert und komplex, dass es einem fast Kopfschmerzen bereitet.
Mitdenken ist auf jeden Fall gefragt! Besonders gegen Ende mutiert
die Geschichte zu einem wahren Mindfuck und ich war einfach nur noch
baff. Ein dickes, fettes Lob an die Schreiber der Geschichte.
;)
Charaktere:
Die Figuren fand ich recht gut
gelungen und gut heraus gearbeitet. Sie hatten alle ihre eigenen
Facetten, sowie ihre einen Lebensgeschichten und Intentionen, die man
Stück für Stück im Spiel erfahren hatte. Nicht alle habe ich als
sympathisch angesehen, wodurch es also Figuren gab, die einem sowohl
positiv als auch negativ in Erinnerung blieben. Irgendwo wachsen
einem die Figuren mit der Zeit auch wirklich ans Herz, besonders wenn
man so vieles mit ihnen durchgemacht hatte. Man kann sich recht gut
in sie hinein versetzen und sie wirken dadurch auch recht lebendig
und echt. Am interessantesten fand ich dabei Alice, K., Phi und Luna.
Grafik:
Optisch ist das Spiel in einem sehr schönen
3D-Animestyle gehalten, der mir als Animeliebhaberin natürlich sehr
gefallen hat. Schön war, dass man die Gestiken und Mimik der Figuren
gut animiert hatte und sie auch immer ständig in Bewegung waren,
wodurch nicht alles so starr wie in anderen Visuel Novels wirkte. Das
verleihte den Figuren an Dynamik und Lebendigkeit. An sich fand ich
das Charakterdesign ziemlich ausgefallen, jedoch Figur hatte ein
markantes Äußeres, was gut zur Persönlichkeit passte und sie
unverwechselbar machte. Man hat auch viel Wert auf Details gelegt,
was man beim Erkunden der Räume im Escape-Modus gemerkt hatte. Alles
wirkte ziemlich realistisch und recht düster. Die Räume hatten
immer irgendwo etwas Gruseliges.
Musik:
Die
Backgroundmusik war das absolute Highlight des Spiels. Noch nie ist
mir irgendeine Musik so dermaßen unter die Haut gegangen und hat mir
so einen Schauer eingejagt. Die Musik war ausschlaggebend für den
düsteren Unterton der Geschichte, der mir regelmäßig Angst machte.
Immer passend zur Stimmung gab es entweder richtig schaurige oder
spannungsgeladene Musik, die alles wunder abrundete und für
ordentlich Stimmung sorgte. Besonders das Lied, was man immer bei den
Endings hörte, besaß unendlich viel Melancholie, dass man dadurch
nochmal die geballte Traurigkeit hinter der Geschichte nachspüren
konnte.
Endlich habe ich auch mal wieder ein
Spiel, was eine Sprachausgabe besitzt und dann auch noch auf
japanisch! So fühlte es sich fast wie ein interaktiven Anime an. Und
bei diesen Figuren passten die Stimmen wie die Faust aufs Auge!
Bessere Synchronsprecher hätte man gar nicht finden können. Alle
Stimmen harmonieren perfekt zum Äußeren und Inneren der Figuren,
wodurch sie noch einmal plastischer wurden. Auch haben die Stimmen
immer perfekt die jeweiligen Emotionen transportiert und Gestik und
Mimik unterstrichen.
Spassfaktor:
Dieser war bei dem
Spiel einfach immens hoch. Ich habe wirkliche mehrere Tage am Stück
das Spiel gespielt und das meist 6-12 Stunden lang, was bei mir einen
neuen Rekord beim Zocken aufstellt. Das Spiel hat mich einfach so
sehr gefesselt und da es eben mehrere Handlungsstränge gab , die
einen mit einem Happen Wahrheit mehr fütterten, wurde ich umso mehr
dazu genötigt, das Spiel durchzusuchten. Ich wollte einfach ALLES
wissen und einfach alle Endings sehen. Besonders geistig haben mich
die Rätsel in den Escape-Räumen gefordert und es waren wirklich
richtig harte Nüsse dabei. Kein Wunder, dass ich immer recht viel
Zeit in den Räumen verbrachte. Es machte einfach auch Spaß so
anspruchsvolle Rätsel zu lösen, doch manchmal waren sie für mich
persönlich so schwer, dass der Frustfaktor leider angestiegen ist.
Das passierte nicht unbedingt selten, was mich eben noch mehr
frustriert hatte. Aber trotzdem fand ich die Rätsel unterhaltsam und
fordernd. Der Novelteil konnte mich umso mehr mitreißen und spannte
mich immer auf die Folter. Es gab einfach immer so viele Wendungen,
dass ich es vor Spannung nicht mehr aushielt und meine Neugierde noch
mehr voran getrieben wurde. Durch die kluge Erzählweise der
Geschichte war die Spannung bei mir eben immer vorhanden.
Dass
man das Spiel nur auf Englisch spielen konnte, schmälerte den
Spassfaktor nur geringfügig. Schließlich bin ich nicht schlecht im
Englischen un konnte das Meiste ganz gut verstehen bzw. aus dem
Kontext herleiten. Selbstverständlich gab es hin und wieder einige
komplizierte Fremdwörter, wenn man bedenkt, dass auch
wissenschaftliche Sachverhalte miteinbezogen wurden, kein Wunder.
Aber wenn dies der Fall gewesen ist, habe ich einfach mal
nachgeschlagen und dann war das auch nicht weiter tragisch. Weiterhin
haben mir auch die Interaktionen und Dialoge zwischen den Figuren
Spaß bereitet. Teilweise war ich aber auch etwas verstört von
einigen richtig blutigen Szenen, aber ansonsten hielten diese sich in
grenzen. Abschließend möchte ich sagen, dass ich schon lange nicht
mehr so gefesselt von einem Spiel und der Handlung war, wie bei
diesem und dann auch nach Beenden des Spiels mich bezüglich einiger
Unklarheiten informiert habe.
Fazit: Für mich stellt
dieses Spiel einfach die perfekte Kombination aus interaktivem Roman
und Point-and-Click-Adventure dar und kann besonders durch neuartiges
Gameplay, verstrickter Handlung und tiefgründigen, interessanten
Figuren punkten. Mein neuer Favourit hinsichtlich des
Adventure-Genres und absoluter Empfehlung!
Hm.... den Gampley Teil fand ich etwas zu lang, da ist viel vom Fazit reingeflossen, das hättest du vielleicht etwas aufteilen können. Auch über die 8 anderen Figuren hätte ich privat gerne ne kurzen Steckbrief gehabt, aber das ist ja nur ne persönliche Ansicht ^^
AntwortenLöschenAnsonsten MANN! würde mich das spiel reizen, aber mal ehrlich: Englishe TEXTE? Sowas hatte ich vor 15 Jahren, das reicht mir. MINDESTENS die Texte müssen schon bei Spielen deutsch sein, ist ja nun wirklich das absolute Minimum, zumindets bei solch textlastigen Spielen. Also sorry, muss ich passen, ansonsten wäre das Speil ein Must Buy für mich, aber wenn die sich nichtmal mehr mühe für deutsche Texte geben verliere ich auch die Lust ^^;
Ich muss dir Recht geben, dass ich teilweise immer zu viel in den Gameplay-Teil schreibe, sorry, ich kann einfach nicht anders. Aber ich werde deine Kritik natürlich im Kopf behalten.
LöschenEs freut mich, dass dich das Spiel so sehr interessiert. :)
Ich merke schon, dass du kein Freund von englischen Texten bist und in gewisser Weise kann ich auch verstehen, dass du auf deutsche Übersetzungen pochst. Aber wenn man sich zu sehr darauf versteift, entgehen einem richtige Spiele-Perlen und da ist es mir ehrlich gesagt nicht mehr so wichtig, dass die Spiele auf Deutsch sind, solange ich sie trotzdem verstehen kann. Und ja natürlich wäre es viel schöner solche textlastigen Spiele auf Deutsch zu haben...aber das lässt sich leider nicht ändern. Jedem das seine nicht wahr?