Inhalt:
Die Mittelschülerin Mirai steckt mitten in der Pubertät und ist von Lustlosigkeit und Trotz geradezu geprägt. In der Schule kriegt sie nur mittelmäßige bis schlechte Noten, beide Eltern sind arbeitstätig, haben kaum Zeit für die Kinder und streiten sich sehr gerne und zu guter letzt geht ihr kleiner Bruder ihr ständig auf den Nerv. Sie ist genervt davon, dass die Mutter an ihrem eigenen Geburtstag ausgeht und nicht mal mit ihren Kindern Kuchen essen kann. Was sie aber noch viel mehr anstrengt ist die Tatsache, dass sie gezwungen wird mit ihrem Bruder zu einer Roboter-Ausstellung gehen zu müssen, wo die neuesten Roboter-Erfindungen vorgestellt werden. Währenddessen passieren ihr jede Menge unschöne Dinge und Mirai hat das Gefühl als ob sich die Welt gegen sie verschworen hätte. Ihr Pessimismus verstärkt sich zunehmend und sie kann keinerlei Freude mehr empfinden, weil sie alles aus einer negativen Perspektive beurteilt. In einem verzweifelten Moment wünscht sie sich, dass die Welt doch einfach untergehen und alles zerstört werden soll – Wer hätte geahnt, dass just in dem Moment tatsächlich ein gewaltiges Erdbeben der Stärke 8 Japan erschüttert und zu unzähligen Zerstörungen führt? Schlagartig verändert sich das Leben von Mirai und sie muss zusammen mit ihrem Bruder um ihr Überleben kämpfen.
Meine
Meinung:
Wie
man aus der Beschreibung herauslesen kann beginnt der Anime mit dem
normalen Alltag der Schülerin Mirai und bietet dadurch einen guten
Kontrast zu den darauf folgenden, schrecklichen Ereignissen, die der
Protagonistin und den anderen Figuren widerfahren. Bereits den Anfang
fand ich unterhaltsam, obwohl er sehr normal war. Vielleicht hatte
mich gerade der Realismus gepackt, denn zu Beginn wurde die Lage in
der Mirai steckt sehr gut vermittelt. Wie bereits erwähnt befindet
sie sich in einem schwierigen Alter und verhält sich auch
dementsprechend problematisch. Sie hat einfach keine Lust zu
irgendetwas, bemängelt ständig etwas, kann sich für nichts
begeistern und weiß die schönen Dinge im Leben nicht zu schätzen.
Ihren Bruder, der eigentlich zucker süß ist und nur das Beste in
allem sieht, behandelt sie wirklich böse und ich hatte ständig
Mitleid mit Yuuki. An der Stelle konnte ich Mirai echt nicht leiden
und hoffte, dass sie ihre Trotzphase mal irgendwie überstehen wird.
Alles
beginnt ruhig und normal, doch von einen Augenblick auf den nächsten
fängt die Erde an zu beben, Straßen verbiegen sich, Brücken
stürzen ein, Gebäude prallen aufeinander – es sieht aus, als
würde die Welt zusammen brechen, wie bereits in Filmen wie „The
Day after tomorrow“ oder „2012“ thematisiert. Und doch war ich
bei „Tokyo Magnitude 8.0“ von dem ersten Augenblick total
erschüttert und wurde in ein Gefühlchaos hinein gezogen, wie es
selten ein richtiger Film schaffen konnte. Ich weiß ehrlich gesagt
nicht warum, aber irgendwie schaffte es der Film mich sehr oft
aufzuwühlen und zu schockieren. Besonders gegen Anfang als das
Erdbeben einsetzte war ich mehr als schockiert und musste gebannt auf
den Bildschirm schauen und fieberte mit Mirai mit, dass sie sich in
Sicherheit bringen und ihren Bruder finden würde. Der Film schafft
es gekonnt eine bedrückende Stimmung zu erzeugen und auch die Sorge
von Mirai um ihren Bruder sehr gut und packend darzustellen. Man
sehnt sich danach, dass es ihrem Bruder Yuuki gut geht. Ich wurde
richtig gepackt von der Verzweiflung, die Mirai ausstrahlte und
konnte mich sehr gut in ihre Situation hinein versetzen. Mit dem
ersten großen Erdbeben beginnt also der Kampf ums Überleben und die
Suche nach einem Weg nach Hause.
Man
könnte den Plot darauf reduzieren, dass es um das große Erdbeben
geht und die Folgen, mit denen die Figuren umgehen müssen. Ich hatte
bisher noch keinen Anime gesehen, der sich mit dieser sehr
schwierigen und realistischen Problematik auseinandersetzt und wollte
sehen, inwieweit der Anime es schafft die realen Umstände zu
verdeutlichen. Ich muss sagen, dass der Anime das die 11 Episoden
lang sehr gut getan hat und es an keiner Stelle zu irgendwelchen
Verwirrungen meinerseits kam. Alles wirkte auf mich so realitätsnah;
man konnte es sich sehr gut vorstellen, als ob man direkt vor Ort
wäre. Es wird realistisch gezeigt, wie die Menschen um ihr Leben
bangen müssen, wie sie nach Vermissten suchen und auch mit dem Tod
umgehen müssen, der in solchen Situationen leider immer anwesend
ist. Packend waren die Situationen, in denen Mirai und Co. Gerade so
mit ihrem Leben davon kamen, weil ihr Glück sie rettete.
Oder
die Situationen, in denen sie sich aus den Augen verloren und
verzweifelt nach dem anderen suchten. Die Massenpanik und tiefe
Verzweiflung der Mitmenschen wurde gut rüber gebracht, da sie ja um
ihr Leben fürchteten und daher keine Rücksicht auf andere Menschen
nahmen und Mirai sowie ihren Bruder einfach umher schupsten oder
wegstießen. Da merkt man, dass der Mensch in solchen Fällen eben
nur an sein Überleben denkt. Andererseits zeigte sich aber auch das
Gegenteil, indem einige Mitmenschen sehr hilfsbereit waren,
Ehrenamtliche sowie das Militär sich um die Versorgung/Verpflegung
der Verletzten kümmerten, warmes Essen, Trinken, Decken und
Hygienedinge lieferten – alles was der Mensch eben brauchte. Es
wurden weiterhin auch Krankenlager für die Verletzten eingerichtet
und Orte zurecht gemacht, wo den Verstorbenen die letzten Ehre
erwiesen wurde. Der Tod, die Zerstörung und die Trauer bzw.
Resignation waren fortwährend vorhanden und die Figuren mussten
nicht einmal etwas sagen, die Bilder allein reichten aus, um
Emotionen und Anteilnahme im Zuschauer zu erzeugen. Die Bilder der
zerstörten Umgebung machen sprachlos, man kann sie gar nicht in
Worte fassen. Jedenfalls prägen sie sich sehr gut ein und
hinterlassen einen tiefen Eindruck.
Was
für mich ebenfalls eindrucksvoll war, wie die Massenpanik gezeigt
wurde. Dabei befanden sich Mirai und die anderen in Menschenmassen
und wurden sehr schnell von den Menschen hinter ihnen nach vorne
gepresst. Alle wollten so schnell wie möglich weiter und weil sie so
panisch waren, dachten sie nicht daran, andere Leute dabei zu
verletzen. Man merkte den Figuren an, wie verzweifelt sie waren und
hoffte, dass Mirai und ihrem Bruder nichts passierte.
Gott
sei dank mussten Mirai und Yuuki das Ganze nicht allein überstehen,
denn bereits am Anfang treffen sie auf eine junge Frau namens Mari,
die es sich zur Aufgabe gemacht hat die Kinder zu beschützen und
sicher nach Hause zu bringen. Nicht zuletzt, weil sie sich um ihre
eigene Tochter Hina und ihre Mutter sorgte, die eventuell ebenfalls
in Gefahr waren. Der Film bot an einigen Stellen gute Twists, mit
denen man mehr oder weniger gerechnet hat. Da der Tod allgegenwärtig
war, mussten auch die Protagonisten stets um ihre Angehörigen denken
und hofften, dass ihnen nichts widerfahren ist. Die Sorge wurde
eindrucksvoll thematisiert und man wusste eben nie genau, ob wichtige
Menschen nicht in Gefahr schwebten. Überhaupt baut der Anime so viel
Atmosphäre auf, dass man richtig Gänsehaut bekam. Die Hilflosigkeit
der Menschen, die nicht wussten, wie sie mit Naturkatastrophen
umgehen sollten wurde gut vermittelt. Berührend waren auch die
Szenen, in denen Freundschaft, Vertrauen und Nächstenliebe gezeigt
wurden, wenn Menschen sich gegenseitig halfen oder Mari, Mirai und
Yuuki sich gegenseitig Mut machten und anspornten weiter zu gehen und
nicht aufzugeben. In solchen Situationen ist man dankbar über jede
Hilfe und über jeden Gefährten, denn allein würde man das nicht
schaffen. Mari und die zwei Kinder waren sich zwar fremd, bauten aber
ein inniges Vertrauensverhältnis zueinander auf. Mirai war ja
zunächst sehr kritisch und misstraute dieser fremden Person, obwohl
sie ihr mir nichts dir nichts einfach so geholfen hatte. Doch später
beginnt auch sie ihr zunehmend zu vertrauen. Schön fand ich daher,
dass sie sich gegenseitig versprachen dem anderen immer Bescheid zu
sagen, wenn sie irgendwohin gingen. Oder die Geste sich gegenseitig
bei der Hand zu nehmen, fand ich absolut klasse und berührend. Das
zeigte, wie stark die Verbundenheit zwischen den dreien war.
Besonders am Beispiel von Mari und besonders anhand Mirai wurde die Problematik Tod sehr gut veranschaulicht. Aus Spoilergründen möchte ich aber nicht näher darauf eingehen. Jedenfalls hat es mir echt das Herz gebrochen, als ich die beiden hab leiden sehen und ich musste wirklich richtig mitheulen als diese unsagbar traurigen Szenen über dem Bildschirm liefen. Es war wirklich unbeschreiblich berührend und besonders die letzten zwei Episoden musste ich fortwährend schluchzen und in Tränen ausbrechen, weil mir das so nahe ging. Wie Familien sich gegenseitig unterstützen und füreinander da sind, wenn jemand in der Familie stirbt war wirklich erschütternd. Ich musste da wirklich auch sofort an meine Familie denken und noch viel mehr weinen.
Ich
fand es auch schön, wie der Anime uns etwas Wichtiges vermittelt,
was wir im Alltag sehr oft vergessen: Wir sollten die schönen und
kleine Dinge im Leben nicht übersehen, sondern sie wertschätzen.
Wir sollten jeden Tag so leben als wäre es unser letzter. Wir
sollten uns dankbar fühlen, für das was wir haben, denn jeden
Augenblick könnte es verloren gehen. Deswegen ist es von Nöten den
Menschen, die uns wichtig sind,zu zeigen, wie bedeutsam sie für uns
sind, bevor wir sie verlieren. In solchen Zeiten, in denen das Leben
am seidenen Faden hängt, wird uns erst bewusst, wie dankbar wir sein
sollten, dass es uns gut geht und es uns an nichts fehlt. Außerdem
dürfen wir uns in solchen Situationen nicht gehen lassen, nicht
aufgeben, sondern immer daran glauben, dass es auch eine schöne Zeit
danach gibt. Besonders wenn man jemand wichtiges verliert, geht das
Leben nicht vorbei. Wir müssen für die Verstorbenen weiter leben
und das Leben genießen.
Charaktere:
Mirai
als die Heldin der Geschichte wird zu Beginn als typischer Teenager
dargestellt, der eben gerade trotzig ist und wirklich alles negativ
sehen muss. Ich konnte mich direkt mit ihr identifizieren, weil ich
selbst als Jugendlicher so war und irgend immer etwas zu meckern
hatte. Sie kann nicht sehen, dass ihre Eltern so hart arbeiten gehen,
weil sie das Beste für ihre Kinder wollen. Stattdessen meckert sie
darüber, wie die beiden keine Zeit für die Familie finden und sich
ständig bekriegen, anstatt zu fragen warum. Mit ihrem Bruder kommt
sie nicht gut klar, weil er sie ständig nervt mit seinem kindischen
und zu optimistischen Verhalten. Sie strahlt am Anfang wirklich eine
herablassende Haltung ihm gegenüber aus und versucht sich von ihm
abzugrenzen. Ständig hängt sie an ihrem Handy und tippt irgendetwas
rein, anstatt ihre Umwelt wahrzunehmen. Ich konnte sie echt nicht
ausstehen, aber gerade ihre realistischere Persönlichkeit war für
mich beeindruckend und unterhaltsam. Während des Anime macht sie
eine sichtbare Entwicklung durch. Zunächst einmal beginnt sie sich
um ihren jüngeren Bruder zu sorgen und nimmt Verantwortung. Sie legt
zunehmend ihre pessimistische Haltung ab und gewinnt Hoffnung und
Zuversicht. Sie wird zunehmend offener und misstraut nicht jedem
Menschen. Mirai entwickelt sogar richtiges Mitgefühl und
Einfühlungsvermögen als sie merkt wie hart Menschen für andere
arbeiten, obwohl sie es selbst nicht leicht haben und Angehörige
verloren haben. Besonders diese Stelle fand ich einprägsam als Mirai
einfach so zu weinen beginnt, weil sie sich in die Lage einer Person
hinein versetzte und praktisch für die Person weinte. Am Ende muss
sie sich mit dem Tod auseinander setzen und sich eingestehen, dass
sie traumatisiert ist. Besonders als sie anfängt zu weinen und
zusammenbricht fand ich wirklich extrem emotional, dass ich direkt
mit weinen musste. Am Ende ist sie sogar soweit gereift, dass sie
lernt mit dem Tod umzugehen und versucht ihr Leben weiter zu leben,
aber eben anders als zuvor. Sie ist nicht mehr der unreife Teenager,
der alles schlecht findet und vor allem hat sie nun eine andere
Sichtweise auf die Dinge und verträgt sich mit ihrer Familie.
Das
alles wäre nicht gewesen, wenn ihr kleiner Bruder Yuuki nicht bei
ihr gewesen wäre. Er war immer die positive Figur, die einem das
Lächeln auf den Lippen zauberte und sein frohes Gemüt nie ablegte.
Für mich war er einfach ein Gute-Laune-Macher und besonders gegen
Ende eine wahnsinnig große Stütze für Mirai. Erst durch seine
Taten ist sie endlich aufgewacht und hat gemerkt, was sie falsch
gemacht hatte. Ich fand es so süß, wie die Beziehung zwischen den
beiden vertieft wurde, weil Yuuki immer für Mirai da war und ihr
sozusagen der Weg nach Hause gezeigt hatte. Wäre er nicht gewesen,
hätte Mirai irgendwann sicherlich aufgegeben. Er ist zwar ein
typischer kleiner Junge, der sich aber immer sehr um andere sorgt und
in schlimmen Lagen Hoffnung bewahrt und andere ermutigt. Ich wünschte
ich hätte auch so einen Bruder.
Mari
ist eine junge Frau, deren Mann früh gestorben ist, weswegen sie
früh eine allein erziehende Mutter einer süßen Tochter wurde.
Seitdem arbeitete sie auch hart dafür, sich um ihre Tochter zu
kümmern und hatte wenig Zeit für sie, was sie bereute. Daher
verstand sie einerseits wie Mirai sich fühlte, aber auch wie es
ihren Eltern erging. Mari ist eine selbstlose Figur, sie ist
geradlinig, mütterlich, sehr hilfsbereit und stark sowie mutig. Ich
fand es toll, wie sie den Kindern, die sie nicht kannte, einfach so
half, wo andere sich nur um sich selbst kümmerten. Sie machte den
Kindern Mut, hielt sie zusammen und beschütze sie, wie eben eine
richtige Mutterfigur. Obwohl sie sich um ihre eigene Familie sorgte,
wollte sie die Kinder erstmal heil nach Hause bringen, so sehr
kümmerte sie sich um sie. Auch wenn Mirai oder Yuuki mal etwas
Dummes anstellten, wurde sie nicht ernsthaft sauer, sondern konnte
ihnen verzeihen. Sie ist wirklich eine tolle Figur und kann als
Retterin von Mirai und Yuuki angesehen werden.
Optik
und Musik:
Der
Zeichenstil mag vielleicht eher unscheinbar, minimalistisch und ohne
große Details ausfallen, jedoch fand ich den ganz passend. So wurde
das Augenmerk auf die Hintergrundkulisse und die eindrucksvollen
Bilder gelegt, die einen starken Kontrast zu den eher schlichten
Figuren darstellten. Ich mochte dennoch das Charakterdesign und habe
eine Vorliebe für solche schlichten Figuren, die dennoch nicht blass
waren, sondern voller Emotionen. Die Hintergründe zeigten viele
Details, sahen recht plastisch und realistisch aus. Wie bereits
erwähnten wurden die Bilder der zerstörte Umgebung sehr gut
ausgearbeitet und vermittelten dementsprechend eine bedrückende
Atmosphäre. Noch besser fielen meiner Ansicht nach die Animationen
aus. Wenn das Erdbeben die Landschaft und Menschen erschütterte
wirkte alles so greifbar nahe und dynamisch, als ob man wirklich
direkt daran teilnehmen würde. Die Auswirkungen zeigten sich in
großen Dingen wie eben einstürzenden Gebäuden sowie Brücken,
sowie auch durch kleine Sachen wie klirrende Fenster und Wasser, was
bewegt wird.
Musikalisch
muss ich das Opening und Ending loben, die ich beide mochte. Das
Opening gefiel mir sogar etwas mehr und wurde von einer schönen
Männerstimme gesungen. Es erinnerte zwar aufgrund seines schnellen
Tempos und dem dramatischen Unterton ein wenig an einen Shounen, aber
passte doch gut zu der Thematik des Anime. Das Ending wurde von einer
Frau gesungen und war heiterer und etwas ruhiger, passte
dementsprechend gut zum Ende. Es hatte irgendwie etwas
Hoffnungsvolles und zeigte, dass auch wieder schöne Zeiten folgen
werden.
Die
Backgroundmusik ist mir leider nicht so stark in Erinnerung
geblieben, aber passte sich doch gut den jeweiligen Szenen an. Es
wurde wie immer gute Stimmarbeit von den Synchronsprechern geleistet,
hier konnte ich wie immer nicht meckern.
Fazit:
Für
mich wird „Tokyo Magintude 8.0“ als ein einmaliger Anime in
Erinnerung bleiben, weil er einfach so viel Gefühle in mir erzeugte,
wie kein anderer Anime. Er ist so einzigartig, weil er sich wirklich
gut mit einem Thema beschäftigt, was uns Menschen täglich angeht.
Das Schicksal der Menschen wird realistisch und auch dramatisch
vermittelt und geht einem wirklich sehr nahe. Ich empfehle den Anime
den Leuten, die sich ein Werk zu Gemüt ziehen wollen, das sie
berührt und zum Nachdenken anregt. Neben ruhigen Passagen, die einen
Hoffnung und Mut geben, wechselt der Anime auch zu Szenen, in denen
sich Verzweiflung und Panik breit machen, sodass man in ein
Wechselbad der Gefühle geworfen wird. Einfach toll!
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