Sonntag, 4. Januar 2015

Review: Tokyo Magnitude 8.0



Inhalt:

Die Mittelschülerin Mirai steckt mitten in der Pubertät und ist von Lustlosigkeit und Trotz geradezu geprägt. In der Schule kriegt sie nur mittelmäßige bis schlechte Noten, beide Eltern sind arbeitstätig, haben kaum Zeit für die Kinder und streiten sich sehr gerne und zu guter letzt geht ihr kleiner Bruder ihr ständig auf den Nerv. Sie ist genervt davon, dass die Mutter an ihrem eigenen Geburtstag ausgeht und nicht mal mit ihren Kindern Kuchen essen kann. Was sie aber noch viel mehr anstrengt ist die Tatsache, dass sie gezwungen wird mit ihrem Bruder zu einer Roboter-Ausstellung gehen zu müssen, wo die neuesten Roboter-Erfindungen vorgestellt werden. Währenddessen passieren ihr jede Menge unschöne Dinge und Mirai hat das Gefühl als ob sich die Welt gegen sie verschworen hätte. Ihr Pessimismus verstärkt sich zunehmend und sie kann keinerlei Freude mehr empfinden, weil sie alles aus einer negativen Perspektive beurteilt. In einem verzweifelten Moment wünscht sie sich, dass die Welt doch einfach untergehen und alles zerstört werden soll – Wer hätte geahnt, dass just in dem Moment tatsächlich ein gewaltiges Erdbeben der Stärke 8 Japan erschüttert und zu unzähligen Zerstörungen führt? Schlagartig verändert sich das Leben von Mirai und sie muss zusammen mit ihrem Bruder um ihr Überleben kämpfen.


Meine Meinung:

Wie man aus der Beschreibung herauslesen kann beginnt der Anime mit dem normalen Alltag der Schülerin Mirai und bietet dadurch einen guten Kontrast zu den darauf folgenden, schrecklichen Ereignissen, die der Protagonistin und den anderen Figuren widerfahren. Bereits den Anfang fand ich unterhaltsam, obwohl er sehr normal war. Vielleicht hatte mich gerade der Realismus gepackt, denn zu Beginn wurde die Lage in der Mirai steckt sehr gut vermittelt. Wie bereits erwähnt befindet sie sich in einem schwierigen Alter und verhält sich auch dementsprechend problematisch. Sie hat einfach keine Lust zu irgendetwas, bemängelt ständig etwas, kann sich für nichts begeistern und weiß die schönen Dinge im Leben nicht zu schätzen. Ihren Bruder, der eigentlich zucker süß ist und nur das Beste in allem sieht, behandelt sie wirklich böse und ich hatte ständig Mitleid mit Yuuki. An der Stelle konnte ich Mirai echt nicht leiden und hoffte, dass sie ihre Trotzphase mal irgendwie überstehen wird.


Alles beginnt ruhig und normal, doch von einen Augenblick auf den nächsten fängt die Erde an zu beben, Straßen verbiegen sich, Brücken stürzen ein, Gebäude prallen aufeinander – es sieht aus, als würde die Welt zusammen brechen, wie bereits in Filmen wie „The Day after tomorrow“ oder „2012“ thematisiert. Und doch war ich bei „Tokyo Magnitude 8.0“ von dem ersten Augenblick total erschüttert und wurde in ein Gefühlchaos hinein gezogen, wie es selten ein richtiger Film schaffen konnte. Ich weiß ehrlich gesagt nicht warum, aber irgendwie schaffte es der Film mich sehr oft aufzuwühlen und zu schockieren. Besonders gegen Anfang als das Erdbeben einsetzte war ich mehr als schockiert und musste gebannt auf den Bildschirm schauen und fieberte mit Mirai mit, dass sie sich in Sicherheit bringen und ihren Bruder finden würde. Der Film schafft es gekonnt eine bedrückende Stimmung zu erzeugen und auch die Sorge von Mirai um ihren Bruder sehr gut und packend darzustellen. Man sehnt sich danach, dass es ihrem Bruder Yuuki gut geht. Ich wurde richtig gepackt von der Verzweiflung, die Mirai ausstrahlte und konnte mich sehr gut in ihre Situation hinein versetzen. Mit dem ersten großen Erdbeben beginnt also der Kampf ums Überleben und die Suche nach einem Weg nach Hause.


Man könnte den Plot darauf reduzieren, dass es um das große Erdbeben geht und die Folgen, mit denen die Figuren umgehen müssen. Ich hatte bisher noch keinen Anime gesehen, der sich mit dieser sehr schwierigen und realistischen Problematik auseinandersetzt und wollte sehen, inwieweit der Anime es schafft die realen Umstände zu verdeutlichen. Ich muss sagen, dass der Anime das die 11 Episoden lang sehr gut getan hat und es an keiner Stelle zu irgendwelchen Verwirrungen meinerseits kam. Alles wirkte auf mich so realitätsnah; man konnte es sich sehr gut vorstellen, als ob man direkt vor Ort wäre. Es wird realistisch gezeigt, wie die Menschen um ihr Leben bangen müssen, wie sie nach Vermissten suchen und auch mit dem Tod umgehen müssen, der in solchen Situationen leider immer anwesend ist. Packend waren die Situationen, in denen Mirai und Co. Gerade so mit ihrem Leben davon kamen, weil ihr Glück sie rettete.


Oder die Situationen, in denen sie sich aus den Augen verloren und verzweifelt nach dem anderen suchten. Die Massenpanik und tiefe Verzweiflung der Mitmenschen wurde gut rüber gebracht, da sie ja um ihr Leben fürchteten und daher keine Rücksicht auf andere Menschen nahmen und Mirai sowie ihren Bruder einfach umher schupsten oder wegstießen. Da merkt man, dass der Mensch in solchen Fällen eben nur an sein Überleben denkt. Andererseits zeigte sich aber auch das Gegenteil, indem einige Mitmenschen sehr hilfsbereit waren, Ehrenamtliche sowie das Militär sich um die Versorgung/Verpflegung der Verletzten kümmerten, warmes Essen, Trinken, Decken und Hygienedinge lieferten – alles was der Mensch eben brauchte. Es wurden weiterhin auch Krankenlager für die Verletzten eingerichtet und Orte zurecht gemacht, wo den Verstorbenen die letzten Ehre erwiesen wurde. Der Tod, die Zerstörung und die Trauer bzw. Resignation waren fortwährend vorhanden und die Figuren mussten nicht einmal etwas sagen, die Bilder allein reichten aus, um Emotionen und Anteilnahme im Zuschauer zu erzeugen. Die Bilder der zerstörten Umgebung machen sprachlos, man kann sie gar nicht in Worte fassen. Jedenfalls prägen sie sich sehr gut ein und hinterlassen einen tiefen Eindruck.
Was für mich ebenfalls eindrucksvoll war, wie die Massenpanik gezeigt wurde. Dabei befanden sich Mirai und die anderen in Menschenmassen und wurden sehr schnell von den Menschen hinter ihnen nach vorne gepresst. Alle wollten so schnell wie möglich weiter und weil sie so panisch waren, dachten sie nicht daran, andere Leute dabei zu verletzen. Man merkte den Figuren an, wie verzweifelt sie waren und hoffte, dass Mirai und ihrem Bruder nichts passierte.


Gott sei dank mussten Mirai und Yuuki das Ganze nicht allein überstehen, denn bereits am Anfang treffen sie auf eine junge Frau namens Mari, die es sich zur Aufgabe gemacht hat die Kinder zu beschützen und sicher nach Hause zu bringen. Nicht zuletzt, weil sie sich um ihre eigene Tochter Hina und ihre Mutter sorgte, die eventuell ebenfalls in Gefahr waren. Der Film bot an einigen Stellen gute Twists, mit denen man mehr oder weniger gerechnet hat. Da der Tod allgegenwärtig war, mussten auch die Protagonisten stets um ihre Angehörigen denken und hofften, dass ihnen nichts widerfahren ist. Die Sorge wurde eindrucksvoll thematisiert und man wusste eben nie genau, ob wichtige Menschen nicht in Gefahr schwebten. Überhaupt baut der Anime so viel Atmosphäre auf, dass man richtig Gänsehaut bekam. Die Hilflosigkeit der Menschen, die nicht wussten, wie sie mit Naturkatastrophen umgehen sollten wurde gut vermittelt. Berührend waren auch die Szenen, in denen Freundschaft, Vertrauen und Nächstenliebe gezeigt wurden, wenn Menschen sich gegenseitig halfen oder Mari, Mirai und Yuuki sich gegenseitig Mut machten und anspornten weiter zu gehen und nicht aufzugeben. In solchen Situationen ist man dankbar über jede Hilfe und über jeden Gefährten, denn allein würde man das nicht schaffen. Mari und die zwei Kinder waren sich zwar fremd, bauten aber ein inniges Vertrauensverhältnis zueinander auf. Mirai war ja zunächst sehr kritisch und misstraute dieser fremden Person, obwohl sie ihr mir nichts dir nichts einfach so geholfen hatte. Doch später beginnt auch sie ihr zunehmend zu vertrauen. Schön fand ich daher, dass sie sich gegenseitig versprachen dem anderen immer Bescheid zu sagen, wenn sie irgendwohin gingen. Oder die Geste sich gegenseitig bei der Hand zu nehmen, fand ich absolut klasse und berührend. Das zeigte, wie stark die Verbundenheit zwischen den dreien war. 


Besonders am Beispiel von Mari und besonders anhand Mirai wurde die Problematik Tod sehr gut veranschaulicht. Aus Spoilergründen möchte ich aber nicht näher darauf eingehen. Jedenfalls hat es mir echt das Herz gebrochen, als ich die beiden hab leiden sehen und ich musste wirklich richtig mitheulen als diese unsagbar traurigen Szenen über dem Bildschirm liefen. Es war wirklich unbeschreiblich berührend und besonders die letzten zwei Episoden musste ich fortwährend schluchzen und in Tränen ausbrechen, weil mir das so nahe ging. Wie Familien sich gegenseitig unterstützen und füreinander da sind, wenn jemand in der Familie stirbt war wirklich erschütternd. Ich musste da wirklich auch sofort an meine Familie denken und noch viel mehr weinen.


Ich fand es auch schön, wie der Anime uns etwas Wichtiges vermittelt, was wir im Alltag sehr oft vergessen: Wir sollten die schönen und kleine Dinge im Leben nicht übersehen, sondern sie wertschätzen. Wir sollten jeden Tag so leben als wäre es unser letzter. Wir sollten uns dankbar fühlen, für das was wir haben, denn jeden Augenblick könnte es verloren gehen. Deswegen ist es von Nöten den Menschen, die uns wichtig sind,zu zeigen, wie bedeutsam sie für uns sind, bevor wir sie verlieren. In solchen Zeiten, in denen das Leben am seidenen Faden hängt, wird uns erst bewusst, wie dankbar wir sein sollten, dass es uns gut geht und es uns an nichts fehlt. Außerdem dürfen wir uns in solchen Situationen nicht gehen lassen, nicht aufgeben, sondern immer daran glauben, dass es auch eine schöne Zeit danach gibt. Besonders wenn man jemand wichtiges verliert, geht das Leben nicht vorbei. Wir müssen für die Verstorbenen weiter leben und das Leben genießen.



Charaktere:

Mirai als die Heldin der Geschichte wird zu Beginn als typischer Teenager dargestellt, der eben gerade trotzig ist und wirklich alles negativ sehen muss. Ich konnte mich direkt mit ihr identifizieren, weil ich selbst als Jugendlicher so war und irgend immer etwas zu meckern hatte. Sie kann nicht sehen, dass ihre Eltern so hart arbeiten gehen, weil sie das Beste für ihre Kinder wollen. Stattdessen meckert sie darüber, wie die beiden keine Zeit für die Familie finden und sich ständig bekriegen, anstatt zu fragen warum. Mit ihrem Bruder kommt sie nicht gut klar, weil er sie ständig nervt mit seinem kindischen und zu optimistischen Verhalten. Sie strahlt am Anfang wirklich eine herablassende Haltung ihm gegenüber aus und versucht sich von ihm abzugrenzen. Ständig hängt sie an ihrem Handy und tippt irgendetwas rein, anstatt ihre Umwelt wahrzunehmen. Ich konnte sie echt nicht ausstehen, aber gerade ihre realistischere Persönlichkeit war für mich beeindruckend und unterhaltsam. Während des Anime macht sie eine sichtbare Entwicklung durch. Zunächst einmal beginnt sie sich um ihren jüngeren Bruder zu sorgen und nimmt Verantwortung. Sie legt zunehmend ihre pessimistische Haltung ab und gewinnt Hoffnung und Zuversicht. Sie wird zunehmend offener und misstraut nicht jedem Menschen. Mirai entwickelt sogar richtiges Mitgefühl und Einfühlungsvermögen als sie merkt wie hart Menschen für andere arbeiten, obwohl sie es selbst nicht leicht haben und Angehörige verloren haben. Besonders diese Stelle fand ich einprägsam als Mirai einfach so zu weinen beginnt, weil sie sich in die Lage einer Person hinein versetzte und praktisch für die Person weinte. Am Ende muss sie sich mit dem Tod auseinander setzen und sich eingestehen, dass sie traumatisiert ist. Besonders als sie anfängt zu weinen und zusammenbricht fand ich wirklich extrem emotional, dass ich direkt mit weinen musste. Am Ende ist sie sogar soweit gereift, dass sie lernt mit dem Tod umzugehen und versucht ihr Leben weiter zu leben, aber eben anders als zuvor. Sie ist nicht mehr der unreife Teenager, der alles schlecht findet und vor allem hat sie nun eine andere Sichtweise auf die Dinge und verträgt sich mit ihrer Familie.

Das alles wäre nicht gewesen, wenn ihr kleiner Bruder Yuuki nicht bei ihr gewesen wäre. Er war immer die positive Figur, die einem das Lächeln auf den Lippen zauberte und sein frohes Gemüt nie ablegte. Für mich war er einfach ein Gute-Laune-Macher und besonders gegen Ende eine wahnsinnig große Stütze für Mirai. Erst durch seine Taten ist sie endlich aufgewacht und hat gemerkt, was sie falsch gemacht hatte. Ich fand es so süß, wie die Beziehung zwischen den beiden vertieft wurde, weil Yuuki immer für Mirai da war und ihr sozusagen der Weg nach Hause gezeigt hatte. Wäre er nicht gewesen, hätte Mirai irgendwann sicherlich aufgegeben. Er ist zwar ein typischer kleiner Junge, der sich aber immer sehr um andere sorgt und in schlimmen Lagen Hoffnung bewahrt und andere ermutigt. Ich wünschte ich hätte auch so einen Bruder.

Mari ist eine junge Frau, deren Mann früh gestorben ist, weswegen sie früh eine allein erziehende Mutter einer süßen Tochter wurde. Seitdem arbeitete sie auch hart dafür, sich um ihre Tochter zu kümmern und hatte wenig Zeit für sie, was sie bereute. Daher verstand sie einerseits wie Mirai sich fühlte, aber auch wie es ihren Eltern erging. Mari ist eine selbstlose Figur, sie ist geradlinig, mütterlich, sehr hilfsbereit und stark sowie mutig. Ich fand es toll, wie sie den Kindern, die sie nicht kannte, einfach so half, wo andere sich nur um sich selbst kümmerten. Sie machte den Kindern Mut, hielt sie zusammen und beschütze sie, wie eben eine richtige Mutterfigur. Obwohl sie sich um ihre eigene Familie sorgte, wollte sie die Kinder erstmal heil nach Hause bringen, so sehr kümmerte sie sich um sie. Auch wenn Mirai oder Yuuki mal etwas Dummes anstellten, wurde sie nicht ernsthaft sauer, sondern konnte ihnen verzeihen. Sie ist wirklich eine tolle Figur und kann als Retterin von Mirai und Yuuki angesehen werden.



Optik und Musik:

Der Zeichenstil mag vielleicht eher unscheinbar, minimalistisch und ohne große Details ausfallen, jedoch fand ich den ganz passend. So wurde das Augenmerk auf die Hintergrundkulisse und die eindrucksvollen Bilder gelegt, die einen starken Kontrast zu den eher schlichten Figuren darstellten. Ich mochte dennoch das Charakterdesign und habe eine Vorliebe für solche schlichten Figuren, die dennoch nicht blass waren, sondern voller Emotionen. Die Hintergründe zeigten viele Details, sahen recht plastisch und realistisch aus. Wie bereits erwähnten wurden die Bilder der zerstörte Umgebung sehr gut ausgearbeitet und vermittelten dementsprechend eine bedrückende Atmosphäre. Noch besser fielen meiner Ansicht nach die Animationen aus. Wenn das Erdbeben die Landschaft und Menschen erschütterte wirkte alles so greifbar nahe und dynamisch, als ob man wirklich direkt daran teilnehmen würde. Die Auswirkungen zeigten sich in großen Dingen wie eben einstürzenden Gebäuden sowie Brücken, sowie auch durch kleine Sachen wie klirrende Fenster und Wasser, was bewegt wird.

Musikalisch muss ich das Opening und Ending loben, die ich beide mochte. Das Opening gefiel mir sogar etwas mehr und wurde von einer schönen Männerstimme gesungen. Es erinnerte zwar aufgrund seines schnellen Tempos und dem dramatischen Unterton ein wenig an einen Shounen, aber passte doch gut zu der Thematik des Anime. Das Ending wurde von einer Frau gesungen und war heiterer und etwas ruhiger, passte dementsprechend gut zum Ende. Es hatte irgendwie etwas Hoffnungsvolles und zeigte, dass auch wieder schöne Zeiten folgen werden.
Die Backgroundmusik ist mir leider nicht so stark in Erinnerung geblieben, aber passte sich doch gut den jeweiligen Szenen an. Es wurde wie immer gute Stimmarbeit von den Synchronsprechern geleistet, hier konnte ich wie immer nicht meckern.


Fazit:


Für mich wird „Tokyo Magintude 8.0“ als ein einmaliger Anime in Erinnerung bleiben, weil er einfach so viel Gefühle in mir erzeugte, wie kein anderer Anime. Er ist so einzigartig, weil er sich wirklich gut mit einem Thema beschäftigt, was uns Menschen täglich angeht. Das Schicksal der Menschen wird realistisch und auch dramatisch vermittelt und geht einem wirklich sehr nahe. Ich empfehle den Anime den Leuten, die sich ein Werk zu Gemüt ziehen wollen, das sie berührt und zum Nachdenken anregt. Neben ruhigen Passagen, die einen Hoffnung und Mut geben, wechselt der Anime auch zu Szenen, in denen sich Verzweiflung und Panik breit machen, sodass man in ein Wechselbad der Gefühle geworfen wird. Einfach toll!

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