Mittwoch, 9. Oktober 2013

Gezockt: New Style Boutique (3DS)




Da ich den Vorgänger "Style Boutique" bereits gezockt und geliebt hatte, kam ich nicht drumrum auch den Nachfolger zu spielen, zumal viele Neuerungen und Verbesserungen an dem Nachfolgerspiel vorgenommen worden sind. 


Gameplay/Spielinhalt:

Wie gewohnt, benutzt man bei der Steuerung den Stylus, weswegen alles sehr leicht von der Hand geht. Die Steuerung ist absolut kein Problem und für jeden leicht zu handhaben. Die meiste Zeit über, müsst ihr euch nur irgendwie durchklicken, weswegen ich wohl das Spiel auch etwas als ein Point-&-Click-Game sehe. 

Bezüglich des Spieleinhaltes hat sich einiges getan und anderes ist wiederum auch beim Alten geblieben. Letzteres betrifft besonders das bekannte Spielprinzip: Wir fangen als Aushilfe in einer Boutique an, lernen die Grundlagen der Kundenberatung, arbeiten uns hoch, bis wir irgendwann unseren eigenen Klamottenladen führen können. Weitergehend bestreiten wir auch sämtliche Modecontests, gewinnen diese bis wir irgendwann auch den größten Modewettbewerb mit Bravour bestanden haben und somit zum Höhepunkt unserer Karriere gelangen. Wenn dies dann auch endlich geschehen ist, folgt sozusagen das schöne Ende des Spiel mitsamt den Credits. Somit endet also auch der winzige Storymodus des Spiels. Komischerweise gibt es sogar zwei Stellen im Spiel bei denen die Credits auftauchen. Jedenfalls wird einem dann die Möglichkeit gegeben sich einen alternativen Charakter zu erstellen, wenn man denn auch unzufrieden mit seinem jetzigen ist. Auch das Besuchen der Modemesse, bei denen zu unterschiedlichen Zeiten die verschiedenen Modelabels zu finden sind, gehört an die Tagesordnung. Nicht zu vergessen darf man sich auch mal beim Hairstylist verwöhnen lassen oder sich mit seinem eigenen Taschengeld neues Make-Up besorgen.


Alles schön und gut, was hat denn das neue Style Boutique noch alles zu bieten, außer den üblichen Kram? Zunächst einmal wurde die Mode für Männer eingeführt. Demzufolge betreten nicht nur Kundinnen unseren Laden, sondern auch mal das männliche Geschlecht. So gibt es für die Männer insgesamt vier Modelabels, die unterschiedliche Modegeschmäcker ansprechen dürften. (Kurz und bündig: Schlicht, Leger, Cool und Exklusiv) Ich muss dabei zugeben, dass es für mich teilweise eine Herausforderung war, den richtigen Modegeschmack meiner Kunden zu treffen, dies fiel mir bei den Frauen deutlich leichter, da sich hier auch größere Differenzierungen fanden. Im Gegensatz dazu verschwimmen die Grenzen beispielsweise bei dem Modelabel Basic U und Helion. Und nicht immer sagt der Geldbeutel viel über den Geschmack des Kundens aus, insofern schon mal ein Pluspunkt in Sachen Kundenberatung. 

Allgemein muss ich aber sagen, dass die Kundenberatung und das Zusammenstellen der Outfits auch in diesem Teil meist viel zu einfach gestaltet wurde. So gibt uns der Kunde (ich nehme jetzt einfach mal die männliche Form um Komplikationen zu vermeiden) Schlagwörter wie z.B. cool oder schlicht und wir müssen einfach nur im Katalog die Modestile heran ziehen, auf die jeweilige Kategorie klicken und schon ist alles danach sortiert. Natürlich ist mir im klaren, dass das Spiel besonders an jüngere Spielerinnen gerichtet ist, jedoch hätte man den Schwierigkeitsgrad doch einmal ein wenig mehr anheben sollen. Daher also schon mal der erste Minuspunkt am Spiel: Viel zu einfach gemachte Kundenberatung, die wohl jeder Neuling gut meistern kann. 


Natürlich gibt es aber auch einige Ausnahmen, die einem die Kundenberatung doch etwas erschweren. So kann ein Kunde auch einfach nur sagen, dass er ein Outfit haben möchte, was zu ihm passt. Dann gilt es, sein jetziges Outfit genauer unter die Lupe zu nehmen und heraus zu finden, welchen Modestil er bevorzugt. Das ist dann meistens immer noch einfach. Selten wird es schwierig und zwar dann, wenn ein Kunde Klamotten von verschiedenen Labels trägt. Auf gut Glück muss man also raten und ihm Klamotten anbieten, die ihm eventuell gefallen könnten. 


Dabei ist das gar nicht mal so einfach, wenn man bedenkt wie viele Modestile es gibt, die sich aber größtenteils voneinander unterscheiden. Im Vergleich zum Vorgänger haben wir viele neue Modelabels u. a. aber auch bereits bekannte Modelabels (bzw. bekannte Stilrichtungen) nur mit anderen Namen. Wirklich neu ist allerdings nur das Modelabel Miss Ribon, welches wohl eine Mischungs aus mädchenhaft und kokett darstellen soll. Nichtsdestotrotz gibt es trotz bereits bekannter Modestile neue Klamotten und wie ich finde, auch schönere. Während es im Vorgänger "nur" 10 000 Artikel waren, gibt es in diesem Teil über 15 000 verschiedene Kleidungsstücke, die man ergattern kann. Es mangelt also nicht an Klamotten und es gibt wirklich für jeden Spieler das eine oder andere Lieblingsmodelabel. Die Vielfältigkeit an Moderichtungen deckt auch den Großteil der echten Mode, wie ich finde. Da gibt es auf jeden Fall einen riesen großen Pluspunkt! 



Ebenfalls neu sind einige Orte und Locations wie z.B. das Cafe, der Brunnenplatz, der Jahrmarkt, die Konditorei, die City usw. Ähnlich aber wie im Vorgänger trifft man sich hier ab und zu mal mit Kunden, verbringt mit ihnen Zeit und macht sogar Fotos mit ihnen. Neu ist ebenso dabei, dass ihr zu einem Ort kommt und ihr einem Gespräch zwischen zwei Kunden lauschen könnt (wie ein Stalker *lach*). Ein ganz besonders toller neuer Ort ist das Fotoatelier, welches euch ermöglicht jederzeit eine Fotosession mit vielen, unterschiedlichen Hintergründen zu machen. Hier könnt ihr euch also mit schönen Outfits auf einigen Bildern mit tollen Hintergründen verewigen lassen.


Eine weitere Neuheit ist die Einführung von vier Tageszeiten (vormittags, nachmittags, abends und nachts), von denen auch die Öffnungszeiten von Geschäften und Läden abhängig ist. Ich für meinen Teil habe dieses neue Element eher zwiespältig aufgenommen, da es für mein Empfinden so ist, dass die Tageszeiten einfach zu schnell vergehen, sodass ich immer von einem Ort zum anderen hetzen muss, wenn ich denn auch viel erledigen möchte. Da baut sich wirklich ein ziemliches Druckgefühl auf, was den Spielespaß schon bremst. Einerseits natürlich sollen die Tageszeiten natürlich die Vergänglichkeit und Schnelllebigkeit der Realität widergeben, aber bei einem Simulationsspiel möchte ich mich doch entspannen und nicht immerzu hetzen. Daher gibt es hier einen entscheidenen Minuspunkt.


Schön empfunden habe ich auch das Glückssystem. Nach jeder gelungen Beratung oder Aktion (Friseurbesuch, Klamotten anprobieren etc.) wurde das Glücksgefäß mit Glückspulver (oder so ähnlich gefüllt) und wenn es voll war, verwandelte sich der Mond in einen Vollmond. Am nächsten Tag passierte dann etwas Schönes wie z.B. die Freischaltung eines Geschäftes oder eines Modelabels. Das gab einem natürlich Ansporn, weiterhin viel Glück zu sammeln.


Was ich wiederum richtig gut fand, war die Tatsache, dass man ein eigenes Handy besitzen kann und darauf auch einige nützliche Apps drauf hat. So finden sich hier u.a. ein Terminplan, Kundenkartei (alle bisherigen Kunden, persönliche Informationen und Infos zu ihrem Kaufverhalten), eine Modezeitschrift (die zügig aktualisiert wird), der Anschluss an das Fashionviertel (Online-Modus), die Visitenkarte, eine App, wo man seine Mails abchecken kann und nicht zuletzt das sehr nützliche Modelexikon. Bei letzterem finden sich alle relevanten Modebegriffe mit Definitionen und Beispielen, die besonders für Neulinge Erleichterung beschaffen. 



Auch wenn der Hairsaloon und der Schminksalon nicht neu sind, warten auch hier viele neue Dinge u.a. neue Frisuren, mehr Haarfarben und Make-Up jeweils auf Modestile spezialisiert (insgesamt gibt es 6 verschiedene Make-Up-Typen, also für jeden ist da etwas dabei).


Auch was das eigene Zuhause betrifft, wurden viele Änderungen vorgenommen. So kann man zwar wie gewohnt sich selbst schminken und ankleiden, hinzu kommt aber auch die Möglichkeit sein Zuhause individuell einzurichtigen. Hierzu gibt es auch das Einrichtungshaus in der Stadt, in dem ihr neue Möbel für Zuhause kaufen könnt. Genauso sieht es auch mit eurer eigenen Boutique aus, bei der ihr ebenso wie im vorherigen Teil Hand anlegen könnt. Neu ist hier auch das Gestalten des Schaufensters. 




Was die Fashion-Contests betrifft, gibt es hier eigentlich nur wenige Neuerungen. Wie aus dem ersten Teil gewohnt, gibt es auch hier verschieden schwere Modecontests, natürlich nach Schwierigkeit geordnet. Aber auch da muss ich sagen, dass die ersten drei Contests vom Schwierigkeitsgrad irgendwie gleich waren, nur der letzte Contest hat mich mal ernsthaft gefordert und mich auch mal auf den letzten Platz befördert. Ansonsten war es aber immer eine Leichtigkeit auf den ersten Platz zu kommen. Der jeweilige Sieger erhält als Preis stets ein Kleidungsstück von der seltensten und teuersten Modemarke. Hat man dann einen Contest zehnmal geschafft, gibt es hier nur noch Preisgeld zu gewinnen. Bei den sogenannten Contests ist es euch nicht nur freigestellt, wie ihr eure Models einkleidet, nein ihr könnt sie sogar selbst frisieren (plus Haarfarbe auswählen) und schminken (hier gibt es allerdings nur die Make-Up-Sets, individuelles Schminken wurde nicht zur Wahl gestellt. All dies ermöglicht es, das Model ganz individuell zu gestalten.  




Auch was die Kundenkommunikation- und darstellung betrifft, wurde einiges neu gemacht. Diesen könnt ihr nun auch beim Shoppen in eurer Boutique selbst zuschauen, was einen dynamischeren Eindruck hinterlässt. Im Vorgänger wirkte alles etwas zu statisch und mehr wie Standbilder, wenn ihr auf die Kundinnen geklickt hattet. Waren davor also die Kundinnen mit Bildern in einer Liste geordnet, könnt ihr euch nun von links nach rechts in eurer Boutique durch klicken und die Kund(en)/innen auswählen. Dabei sind diese nicht immer allein, sondern haben auch ab und zu mal männliche oder weibliche Begleitung, was dem Ganzen noch mehr Dynamik und Unterhaltung bietet, da die beiden Kunden auch miteinander kommunizieren. Während die Kundinnen im Vorgängertitel manchmal ziemlich nervig rüber kamen, wurde dafür die Kunden nun sympathischer gemacht. Sie kommen jetzt immer auf euch zu, erzählen aus ihrem Alltag, reden über ihre Vorlieben und haben immer einen guten Grund, weswegen sie shoppen gehen. Das Schöne ist auch, dass sie bei ihrem nächsten Besuch, öfters mal Bezug zu ihrem zuletzt gekauften Kleidungsstück machen. Dabei erzählen sie, wie gut dieses Kleidungsstück oder Outfit ankamen und wie dankbar sie uns sind. Wenn ein Kunde besonders gerne bei euch in der Boutique einkauft und vielleicht bereits den Bronze-Status hat, wird er sich als Aushilfe anbieten und ihr könnt diesen dann einstellen. 




Jetzt würde ich noch ein Wort über das Fashionviertel fallen lassen. Dieses ist nämlich neu für mich, konnte ich im Vorgänger nämlich nicht auf Internet zugreifen. Es ist wirklich schön, dass man viele andere Boutiquen besuchen kann und dadurch noch zusätzlich zu neuen Klamotten kommen kann. Selbstverständlich kann man auch seinen eigenen Laden aufmachen, schade nur, dass man nur drei Outfits erstellen kann und nur auf die Klamotten zugreifen kann, die man in der Boutique hat. Schön ist auch die Suchfilter, wodurch man nach Boutiquen schauen kann, die Klamotten nach bestimmten Modestilen anbieten. Etwas nervig hingegen sind die Ladezeiten, die dann doch etwas Zeit beanspruchen.


Zum Schluss ist es im Menü des Spiels auch möglich, einen Style Check zu machen. Hier habt ihr Zugriff auf alle Klamotten, die ihr bereits gekauft habt und könnt dann nach freiem Willen eurer eigenes Outfit erstellen. Danach folgt eine kurze Bewertung des Outfits nach bestimmten Kriterien wie z.B. Niedlichkeit, Coolness oder Originalität sowie ein passender Name zu dem Outfit. 
Im AR-Modus könnt ihr dann eure Figuren lebendig machen, sie in Aktion sehen und Fotos schießen.



Grafik:

Die Grafik erinnert einen stark an Figuren aus Animes und Mangas, da sie recht große Augen, große Köpfe und schlanke Körper ohne Makel besitzen. Mir persönlich gefällt dieser Grafikstil sehr, da ich ja auch ein großer Fan von süßen, hübschen Figuren bin und an diesen sehen die teilweise kitschig-süßen Klamotten auch gut aus. Die Klamotten sind für mich der absolute Wahnsinn, denn ich liebe ja Mode und auch viele dort vorhandenen Modestile können mich begeistern. Hier wurde wirklich viel Detailverliebtheit und Aufwand hinein gesteckt, was man den Kleidungsstücken auch gut ansehen kann. Die Farben, Muster, Stile, alles passt wirklich wunderbar zusammen. Auch wenn die Hintergründe nicht wirklich sehr hervor stechen, eher verschwommen dargestellt worden sind, haben ihren eigenen Charme. Besonders gelungen fand ich auch die Sequenzen, nachdem man den Kunden DAS perfekte Outfit oder Kleidungsstück gegeben hat. Diese wurden echt gut umgesetzt und bieten etwas fürs Auge. Etwas witzig dagegen fand ich, dass die Figuren immer diesselben Gesten gemacht hatten, egal welche Figuren das waren. Natürlich spricht diese Grafik besonders eine jüngere Zielgruppe an, aber auch Mädchen, welche kitschverliebt sind und einen Hang für süße Dinge haben, werden sich an dieser Grafik nicht satt sehen können.



Musik: 

Zur Musik sage ich mal nicht so viel, denn diese ist jetzt nicht herausragend, aber auch nicht schlecht. Ich würde sagen, dass sie ihren Zweck erfüllt, erträglicher als so manche andere richtige Musik in echten Klamotten-Läden ist und daher ganz gut passt. Sie geht ins Ohr und nervt auch an keiner Stelle. Wir haben ähnlich wie beim Vorgänger verschiedene Musikstücke, die man je nach Laune auch wechseln kann.

Spassfaktor:

Obwohl der Gameplay sehr simpel ist, der Schwierigkeitsgrad bei der Kundenberatung einen nicht wirklich fordert oder vom Hocker reißt, hat das Spiel es wahrlich geschafft mich zu fesseln. Es ist zwar jeden Tag diesselbe, routinierte Prozedur, dass man in seiner Boutique die Kunden einkleidet, Sachen verkauft, den Lagerbestand wieder aufstockt, indem man die Modenmesse besucht, die Locations abklappert, sich mit Kunden trifft, zum Friseur geht oder sich Zuhause einkleidet und am Ende an Fashioncontests teilnimmt..Aber es macht auch wahnsinnig süchtig! Wer so modeverliebt wie ich ist, der wird an diesem Spiel trotz einiger Mängel seinen Spaß haben. Denn alleine die über 15 000 Kleidungsstücke konnten mich sehr motivieren stets weiter zu spielen. Und nach jedem Kunden dachte man sich, gut es reicht und dann kam der nächste, den man dann doch nochmal beraten wollte. Diesen Vorgang würde ich wohl Teufelskreis oder Wahn nennen. Und es macht trotz der Einfachheit des Spiel einfach Riesen-Spaß die Leute einzukleiden und selbst shoppen zu gehen. Eventuell habe ich es da auch teilweise übertrieben und große Ausgaben gemacht, die ich dann wieder durch das Verkaufen der Kleidung ausgleichen musste. *lach* Daher sage ich, es ist ein ewiger Kreislauf, der nie aufhört. Besonders in diesem Spiel wird der Sammlertrieb des Modefreaks angesprochen und kann man einfach nicht mehr aufhören das Spiel zu suchten. Gott sei dank, hat es sich bei mir aber allmählich gelegt, nachdem ich einmal wenigstens den Internationen Contest bestanden habe. Dennoch bleibt die Motivation vorhanden, man möchte ja irgendwann alle Kleidungsstücke besitzen. Das Ganze wird natürlich dadurch bestärkt, indem man durch Internet auch im Fashionviertel die Boutiquen von anderen Spielern weltweit besuchen kann. Schade nur, dass das eigene Taschengeld relativ begrenzt ist, sonst würde ich da noch mehr shoppen gehen.


Pro: 

+ jede Menge tolle Kleidungsstücke (über 15 000 Artikel!)
+ viele verschiedene Modelabels (für jeden etwas dabei)
+ sehr viele Neuerungen im Vergleich zum Vorgänger (u.a. Mode für Ihn)
+ sehr schöne Grafik
+ großer Spassfaktor für Modefans (Achtung! Macht süchtig!)
+ mehr Shoppingmöglichkeiten durch Fashionviertel

Contra:

- immer gleiche Prozedur bei der Kundenberatung (wenig Abwechslung)
- zu niedriger Schwierigkeitsgrad (stupide Katalogarbeit)
- Hetzerei aufgrund von zu schnell vergehenden Tageszeiten


Kurzbewertung:
Gameplay/Spiele-Inhalt: 7/10
Grafik: 8/10
Musik: 5/10
Spassfaktor: 8/10


Gesamtergebnis: 7/10

Fazit: Ein schön gemachtes Fashion-Spiel, welches zwar einige Mängel hat, aber aufgrund von schönen Extras, sehr großer Auswahl an Kleidungsstücken, Modelabels viel Spaß mit sich bringt und süchtig macht. 


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