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Montag, 12. Mai 2014

Ein Jahr lang Bloggen ♥


Wie die Zeit doch vergeht, nun ist wirklich schon ein ganzes Jahr herum, seit ich meinen ersten Blog gestartet habe. Zu diesem Anlass, wird nun ein kleiner Rückblick auf das gesamte vorherige Jahr erfolgen...

Zuerst einmal werden sich vielleicht einige fragen, weswegen ich mit dem Bloggen angefangen habe. Alles fing damit an, dass eine Freundin von mir, ebenfalls Bloggerin, mich mit dem Blogger-Fieber angesteckt hat. Ich wollte auch unbedingt etwas Neues und Eigenes schaffen, es sollte natürlich etwas mit meinen „Lieblingsdingen“ sprich – Animes, Mangas, Games, Japan – zu tun haben. Außerdem wollte ich auch mal meine Schreibfertigkeiten ein wenig proben und mich eben mal kritisch mit meinen Hobbys auseinander setzen. Nach viel Fummelei und Mühe wurde dann der Blog gegründet. Im übrigen ist das doch nicht mein allererster Blog, ich hatte bzw. habe davor einen Blog auf der Seite Jimdo veröffentlicht, aber dann bin ich auf Blogspot gewechselt.
Wer die Anfänge meines Blogs mal mit eigenen Augen sehen möchte, hier der Link:


Wie ihr das sicherlich kennt, ist man besonders in der Anfangszeit noch recht engagiert und strotzt nur voller toller Ideen, die man mit seinen Blog entfalten kann. So habe ich anfangs noch vorgehabt, pro Woche 2-4 Blogeinträge zu verfassen. Zunächst war das noch machbar, da ich voller Elan steckte. Doch mit der Zeit nahm das immer mehr ab, fragt mich nicht warum, aber so war es nun mal. Irgendwann wurden es nur noch zwei Einträge pro Woche und zum Schluss dann sogar nur wöchentlich ein Eintrag. Außerdem hatte ich ja noch beabsichtigt, pro Woche einen Artikel zur japanischen Kultur zu verfassen, aber das wurde dann schnell auf Eis gelegt. Ziemlich schade, dass die Motivation und der Elan mit der Zeit so abnimmt. 
Aber wenigstens kann ich sagen, dass ich das Bloggen ein Jahr lang ohne große Pausen durch gezogen habe. Okay das mag jetzt so klingen, als wäre es eine Pflicht und nichts Freiwilliges für mich gewesen, aber so war es phasenweise auch. Manchmal hat man einfach keine Ideen oder die Motivation fehlt einfach, aber man zwingt sich trotzdem dazu wenigstens etwas zu schreiben. Viele werden jetzt sagen: „Halt! So soll es doch nicht sein! Bloggen soll Spaß machen und wenn du keine Lust hast, dann lass es eben!“ Aber ich bin sowohl privat als auch in der Uni ein ziemliches Arbeitstier und wenn ich mein „Arbeitspensum“ nicht abarbeite, fühle ich mich ziemlich schlecht. Es gab wirklich Phasen, in denen ich überlegt habe, das Bloggen zu pausieren oder ganz damit aufzuhören, weil mir einfach „der Stoff“ fehlte. Ich bin echt froh darüber, dass ich diese Phasen überwunden und mich zusammen gerissen habe. Denn ich weiß, dass mir das Bloggen sehr am Herzen liegt und es mich sehr bereichert. Ich will das nicht aufgeben.

Denn das Bloggen macht mir noch immer Spaß. Klar, es ist mit Arbeit und Zeitinvestition verbunden, aber wenn man dann mit seinen Texten zufrieden ist, hält das auch langfristig. Noch schöner ist es dann, wenn man auch Feedback erhält, das motiviert einen ungemein. Ich war zu Beginn noch recht deprimiert, da die Besucherzahlen gering waren und so gut wie niemand kommentierte. Bis ich dann irgendwann mal eingesehen hatte, dass das Bloggen auf der Grundlage Geben und Nehmen basiert. Man steht in Kommunikation mit anderen, was bedeutet, dass man bei anderen Blogs vorbei schaut, dort seine Meinung in Form von Kommentaren äußert und diese wiederum das Gleiche bei dem eigenen Blog machen. Das Prinzip ist einfach, jedoch muss ich sagen, dass ich das Geben also das Kommentieren bei anderen Blogs sehr vernachlässige. Aber das bedeutet nicht, dass ich andere Blogs nicht verfolge, im Gegenteil, ich schaue jede Woche bei jedem Blog in meiner Liste vorbei und lese mir die neuesten Beiträge durch. Jedoch lasse ich nur selten mal einen Kommentar fallen, entschuldigt meine Faulheit. Ich bin zwar Bloggerin, aber insgeheim auch eine „leise“ Leserin, die eben das Ganze eher im Hintergrund mitverfolgt. Ja das mag jetzt wirklich widersprüchlich klingen, wenn man bedenkt, dass ich selbst blogge und dadurch meine Meinung öffentlich herum posaune. Aber irgendwie ist das wohl so ein widersprüchlicher Tick bei mir. 
Jedoch werde ich mir für das kommende Jahr vornehmen, mehr bei anderen Blogs zu kommentieren. Das bedeutet nicht, dass ich alles kommentieren werde, sondern nur das, was mich wirklich zum Kommentieren reizt. 

Um noch mal auf das Thema Kommentare zurück zu kommen, ich bin im übrigen sehr froh darüber, dass mittlerweile einige Leser auch meine Beiträge mit Kommentaren versehen. Ich hatte schon die Befürchtung, dass das niemand tun wird. Zwar sind es noch immer nicht sehr viele, aber immerhin ein paar und das macht mich irgendwie schon ziemlich froh. Ich danke an dieser Stelle den Leuten, die hin und wieder bei mir kommentieren. Das bedeutet mir viel! ♥



Nun möchte ich euch natürlich nicht zu texten und möchte euch kurz einmal mitteilen, wie ich mir meinen Blog in Zukunft vorstelle. An sich wird sich wohl nichts Großartiges verändern, aber ich habe vor, demnächst wieder mehr Diskussionsbeiträge zum Thema Anime und Manga zu schreiben.
Ich habe mir mittlerweile einige Themen, die vielleicht nicht so oft angeschnitten wurden, überlegt und hoffe ihr diskutiert fleißig mit. ;)
Ihr habt sicherlich gemerkt, dass sich in letzter Zeit besonders die Reviews zu Games häufen, was daran liegt, dass ich momentan wieder meine „Gamer-Phase“ habe. Das wechselt sich dann immer mit der „Anime-Phase“ ab und ich hoffe, ihr bleibt meinem Blog weiterhin treu, auch wenn dieser zunehmend zu einem Game-Blog mutiert. Aber keine Sorge, wenn ich erstmal meine Games durch habe, die noch bei mir zu Hause liegen, wird bestimmt wieder etwas zu Animes und Mangas kommen. Ich werde weiterhin auch versuchen, mal wieder zum Thema Japan zu veröffentlichen. Genaueres kann ich aber nicht dazu sagen. 
Ich werde mich auch weiterhin bemühen, euch interessante und informative Beiträge zu liefern.
Zum Schluss würde ich euch gerne fragen, ob ihr irgendwelche Vorschläge, Anregungen und Tipps für mich habt. Ich würde mich auf jeden Fall sehr über Feedback und konstruktive Kritik freuen. :)

4 Kommentare:

  1. Ja einen Blog halbwegs konstant zu führen ist echt mühsam, man möchte ja auch etwas interessantes schreiben und nicht aus dem "Muss ich schreiben"-gedanken etwas in die Tastatur hämmern. Kommentiere leider auch nicht alles, aber doch das meiste was ich auf anderen Blogs lese, zumindest wenn ich dann auch etwas konkret dazu zu sagen habe, manchmal stecken in einigen Artikeln ja viel Mühe.

    Freue mich auf weitere Ausgaben ^^

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    1. Genau der gleichen Meinung bin ich ebenso. Schön, dass jemand meine Ansicht teilt. ^^
      Ich finde, dass du zu den Bloggern gehörst, die echt überall Kommentare und Feedback hinterlassen, was ich echt toll finde. Ich sollte dich als Vorbild nehmenn. ;)
      Da hast du recht...ich stecke auch immer Zeit und Mühe in meine Beiträge und das sollte man auch irgendwie wert schätzen. Sowohl bei sich selbst als auch bei anderen.

      Ich hoffe doch, dass ich dir auch weiterhin mit meinen Artikeln Freude bereiten kann. :)

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  2. Hey hey, erstmal Glückwunsch zum Einjährigen und ich finde es echt interessant wie Leute so zum Bloggen kamen :)
    Es ist auch immer echt schwer alles auf den laufenden zu halten. Fällt mir meist echt schwer. Entweder keine Zeit oder Lust. Da freu ich mich immer das du so schön fleißig bist. Also weiter machen ;)
    ^///^

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    1. Ich danke dir. :3
      Ich denke, dass jeder mal so Phasen hat, wo ihm das Bloggen schwer fällt, aber solange man dran bleibt und nicht aufgibt, wird das schon was. ;)
      Vielen dank für deine Unterstützung! ^____^

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